―,, ... .......ÜÜA. „ ...... 416 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. beschloss, das A.-K. auf K 30 000 000 zu erhöhen u. ermächtigte die Direktion, die Neu- Emission auf einmal oder sukzessive vorzunehmen, sowie auch die Bestimmung des Zeit- punktes u. die Bestimmung des Emissionskurses festzustellen. Pfandbriefe in Umlauf Ende 1912: K 209 845 000. 4 % Pfandbr. Ser. I u. II, in Stücken à K 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7 FPilg. Dureh Verl. innerh. 50 J. Zahlst.: Berlin, Bremen, Frankf. a. M., Hamburg u. München: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; Mannheim: Rhein. Creditbank; Strassburg i. E.: Strassb. Bank, C. Staehling, L. Valentin & Co.; Stuttgart: Württ. Vereinsbank. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke zum Tageskurse für kurz Wien. Eingef. Okt. 1895. Beim Handel an der Börse K 100 = M. 85. Kurs Ende 1895–1912: In Berlin: 98.75, 99, 99.25, 97.25, 91.75, 89.60, 85, 97, 98.40, 98.50, 97.20, 95.90, 92.10, 91.60, 92.25, 92.30, 91.40, 85 %. – In Frankf. a. M.: 99, 98.70, 99.30, 96.80, 91.50, 89, 84.50, 96.70, 98, 98, 97, 96.10, 92, 90.80, 91.60, 92, 91.80, 84.50 %. Kommunal-Obligationen in Umlauf Ende 1912: K 31 559 600. Dieselben werden an keiner deutschen Börse notiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 25 Aktien = 1 St., Max. inkl. Vertret. 50 St, Gewinn-Verteilung: 5 % Div. an Aktionäre, vom Rest 10 % z. R.-F., 15 % Tant. an Dir., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Kassa 287 824, Effekten d. Pfandbr.-Sicherstell.-F. u. anhaft. Zs. 10 955 122, do. des Sicherstell.-F. für Kommunal-Schuldverschreib. u. anhaft. Zs. 3 009 808, Wertp. u. anhaft. Zs. 75 592, plazierte Fonds: Guth. b. Bankinstituten 3 652 313, Lombard-Darlehen auf pupillarsichere Effekten u. lauf. Rechn. zedierender Institute 10 264 603, Vorrat an eigenen Pfandbr. mit anhaftenden Zs. 1 633 426, do. Komm.-Schuldverschreib. u. Oblig. mit anhaftenden Zs. 2 997 806, Hypothekar-Darlehen-Kto, in Pfandbr. gewährte Darlehen 210 158 461, Kto für Komm.-Darlehen, in Komm.-Schuldverschreib. u. Oblig. ge- währte Darlehen 32 054 538, Effekten des Pens.-F. inkl. Zs. 601 251, Institutsgebäude 830 000, transit. Konti 814 208. – Passiva: A.-K. 20 000 000, R.-F. 2 101 996, Pens.-F. d. Beamten u. Diener 603 242, Pfandbr. im Umlaufe 209 845 000, Komm.-Oblig. u. Schuldverschreib. im Umlaufe 31 559 600, verloste Pfandbr. u. Komm.-Oblig. im Umlaufe 154 075, unerhob. Div. 3756, einzulös. Coup. u. Coup.-Dotationen 3 781 728, zurückbehalt. Beträge aus Hypoth.- u. Komm.-Darlehen 639 598, Forder. zedierender Institute u. Saldi lauf. Rechn. 4 250 595, transit. Konti 2 833 642, Gewinn per Saldo 1 561 722. Sa. K 277 334 953. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwaltungskosten: Gebühren der Beamten und Diener, Miete, Reisespesen, Post-Porti, Annoncen, Bücher, Drucksorten etc. 635 955, Beitrag des Institutes zum Pens.-F. 10 885, Präsenzmarken-Pauschale d. Dir. u. Honorar d. A.-R. 60 000, Steuern u. Gebühren 170 174, Steuern nach d. Institutsgebäude 14 021, Spesen do. 24 417, Verlust an Effekten 482 943, Gewinn 1 561 722. – Kredit: Vortrag a. 1911 98 078, Provis. u. sonst. Erträgnisse a. Hypoth.- u. Komm.-Darlehen 1 326 052, Zs. 1 492 987, Miete 43 000. Sa. K 2 960 117. Verwendung des Reingewinns: Zum R.-F. 58 004, Tant. an Dir. 69 546, do. d. Gen.-Dir. 14 636, an d. Kursdifferenzen-R.-F. 100 000, an Pens.-F. 30 000, Abschreib. vom Hause 10 000, 6 % Div. 1 200 000, Vortrag 79 534. Dividenden 1893–1912: 0, 5, 5, 5, 5½, 5½, 5, 5, 5½, 5½, 5½, 5½, 5½, 5½, 5½, 5½, 5½, 6, 6, 6 %. Direktion: Präs. Ludwig von Mändy, II. Präs. Bernhard Popper, II. Präs. Karl Neiszidler. Vicepräs. Karl von Flittner, Vicepräs. Alexander Heinrich, ferner 28 Mitgl. Gen.-Direktor: S. Leitner. Direktor: Julius von Huszär. Aufsichtsrat: Präs. Gen.-Dir. Dr. Géza von Hovänyi, Wilhelm Bichler, Johann von Graff, Gen.-Dir. Martin Kaltenecker, Präs. Moritz Länyi, Stefan Lekky, Baron Viktor von Lippe, Dr. Alex Proszvimmer, Michael Reiner, Alex. Szepessi. Commerzbank in Warschau mit Filialen in Bendzin, Czenstochau, Kalisch, Kieff, Lublin, Lodz, St. Peters- burg, Sosnowice, Wloclowek, Zawiercie. Gegründet: 1870. Neues Statut v. 6./5. 1898. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften in ausgedehntem Sinne. Kapital: Rbl. 20 000 000 in 80 000 Aktien à Rbl. Papier 250. Ursprüngl. Rbl. 1 000 000, erhöht im Jahre 1871 um Rbl. 2 000 000, im Jahre 1872 um Rbl. 3 000 000; lt. G.-V. vom 3./2. 1894 um weitere Rbl. 3 000 000 u. lt. G.-V. vom 6./5. 1898 um weitere Rbl. 3 000 000 auf Rbl. 12 000 000. Die a. o. G.-V. v. 8./21. Dez. 1910 beschloss sodann, das A.-K. um Rbl. 8 000 000 auf Rbl. 20 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien wurden den Besitzern von alten Aktien bis spät. 28./2. 1911 n. St. zum Preise von Rbl. 390 pro Aktie à Rbl. 250 zum Bezuge derart angeboten, dass auf je 3 alte Aktien 2 neue Aktien bezogen werden konnten. Die Ein- zahlungen auf die neuen Aktien mussten an folgenden Terminen geleistet werden: spät. 28./2. 1911 n. St.: Rbl. 190, spät. 31./7. 1911 n. St.: Rbl. 100 u. spät. 30./11. 1911 n. St.: Rbl. 100 pro Aktie. Die Umrechnung der Rubelbeträge erfolgte in Deutschland zum jeweiligen Vistakurse auf St. Petersburg. Die neuen Aktien partizipierten am Reingewinn für das Geschäftsjahr 1911 proportionell zur Zeit u. zu den geleisteten Einzahlungen; für 1./1. 1912 n. St. sind sie mit den alten Aktien gleichberechtigt. Einzahlungen der 2. u. 3. Rate konnten auch vor dem festgesetzten Termine geleistet werden; in diesem Falle vergütete die Bank 4 % Zs. p. a. vom Tage der Einzahlung ab, jedoch nicht eher als vom 1./3. 1911 n. St. ab.