422 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 26 725, do. Amort.-Darlehen 3 465 009, do. kündbare Darlehen 99 006, do. im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblis. 17 820, div. Zs. 5291. Sa. Fin. M. 3 613 852. Dividenden 1895–1912: 2, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6¾, 6/0, 68/0, 6 0, 69¾0, 7, 8, 8, 8, 8, 8 %. Direktion: Vors. Senator O. Stenroth, stellv. Vors. Julius Tallberg, Dir. E. W. Wallden, Senator a. D. Freiherr S. Gripenberg, Dr. E* Paloheimo, Dr. H. M. J. Relander. Leitender Direktor: Senator a. D. Dr. jur. Julian Serlachius. Staatskommissar: Senatskämmerer E. W. Petterson. Nes ― – = Förenings-Banken i Finland, Helsingfors. (Vereinsbank in Finland. Helsingfors.) Gegründet als Akt.-Ges. 1862, Statuten v. Kaiserl. Senate Finlands v. 21./5. 1862 bestätigt. Neuestes Statut, genehmigt vom Kaiserl. Senate Finlands am 30./4. 1912. Sitz in Helsingfors mit 26 Filialen. Zweck: Die Ges. bezweckt, den Geldumlauf behufs des Ackerbaues, der Industrie u. des Handels Finlands zu erleichtern. Durch G.-V.-B. v. 18./3. 1895 ist die Vereinsbank ermächtigt worden, die wegen Gewährung von Darlehen mit längerer Tilg.-Zeit entweder gegen Hyp. in städt. Grundbesitz oder gegen Schuldverschreib. der Städte erforderl. Geldmittel durch Aus- fertigung von Pfandbr. anzuschaffen. Die Pfandbr. sind sichergestellt durch ein besonderes, unter der Aufsicht u. unter Verschluss des vom Kaiserl. Senate ernannten Staatskommissars zu bestellendes Pfand, bestehend aus Hyp. oder mit Genehm. der Reg. ausgegebenen Kommunal- Oblig. und ausserdem, wenn es zur Ergänzung des Betrages erforderl. ist, aus zinstragenden, nicht höher als zum jeweiligen Börsenkurse gerechneten Staatspapieren; der Gesamtbetrag dieser Werte soll den Nominalbetrag der jeweilig umlauf. Pfandbr. um wenigstens 10 % übersteigen. Die den Pfandbr.-Inh. verpfänd. Hyp. müssen auf in der Hauptstadt Helsingfors oder in einigen der grössten Provinzialstädte Finlands belegenen, gegen Feuersgefahr dauernd versicherten Grundeigentum eingetragen sein und zwar innerh. 50 % des Taxwertes, nur die am besten gelegenen Häuser in Helsingfors dürfen bis zu 60 % ihres Wertes beliehen werden. Für die Erfüllung ihrer Verpflicht. aus diesen Pfandbr. haftet die Bank nicht nur mit dem obrigkeitl. kontrollierten Pfand, sondern ausserdem auch mit ihrem gesamten sonst. Vermögen. Aktienkapital: Fin. M. 30 000 000 in 300 000 Aktien à Fin. M. 100. R.-F. Fin. M. 15 791 659. 3½ % Pfandbriefe der Vereinsbank in Finland von 1895. In Umlauf Ende 1912: Fin. 11 9 023 008 in Stücken à Deutsche Reichsmark 500, 1000, 2000 = Fin. M. 617, 1234, 2468. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Vom 1./11. 1896 ab durch Verl. am 1./5. per 1./11. innerh. 56 Jahren, v. 1./5. 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. mit 6 monat. Frist Zahlst.: Berlin: Disconto- Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland in Deutscher Reichsmark. Aufgelegt in Hamburg 24./5. 1895: M. 3 000 000 zu 96.75 %. Kurs in Hamburg Ende 1895–1912: 96.50, 96, 95.50, 92.50, 83, 83, 83.25, 88.50, 88, 85.75, 85, 83, 78, 81.25, 82, 82.20, 81, 79 %. Verj. der Zs. u. der ausgel. Oblig. 1n. 4½ % Pfandbriefe der Vereinsbank in Finland von 1911. Frs. 10 000 000 = Fin. M. 10 000 000 = hfl. 4 800 000, davon in Umlauf Ende Fin. M. 9 914 500, in Stücken à Frs. 500, 2000 = Fin. M. 500, 2000 = hfl. 240, 960. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1911 ab bis 1920 durch Rückkauf u. zwar unabhängig davon ob der Kurs der Pfandbriefe unter oder über pari. steht, von 1921 ab durch Rückkauf oder Verlos. im Nov. (zuerst Nov. 1920) per 1./5. des folgenden Jahres innerhalb 56 Jahren bis spät. 1./5. 1967; verstärkte Tilg. u. Totalkündig. bis 1./5. 1921 ausgeschlossen. Zahlst.: Helsingfors: eigene Kasse; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizer Bankverein sowie dessen Agenturen u. Depositenkassen; Amsterdam: Amsterdamsche Bank, Labouchere Oyens & Co's Bank. Zahlung der Coup. u. der verlosten Stücke ohne Abzug gegenwärtiger oder zukünftiger finnischer Steuern irgend welcher Art. Aufgelegt in Basel, Zürich, Genf u. Amsterdam in der Zeit vom 24./1.–1./2. 1911 zu 95 %. Verj. der Coup. in 10 J. (F.), der verl. Stücke in 15 J. (F.). Pfandbriefe u. Coup., welche nicht innerhalb 5 Jahren nach ihrer Fälligkeit bei den Zahlstellen eingereicht worden sind, können nur noch an der Kasse der Vereinsbank in Helsingfors eingelöst werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Kassa 4 508 116, Guth. bei der Staatsbank 353 982, inländ. Wechsel 75 957 832, Devisen 1 418 151, Darlehen 60 525 679, Kassakreditive 32 202 679, Öblig. 7591 883, Prior.-Aktien 171 000, Aktien 1 548 631, Depos.-Scheine anderer Banken 256 400, Coup. u. ausländ. Geldsorten 300 614, Konto-Korrent-Debit. im Inlande 32 714 164, do. im Auslande 4 934 003, Zs. pro 1913 1 404 087, Hypoth.-Abteil. 3 084 685. div. Rechn. 8 394 761, Bank-Immobil. 3 616 489, div. Immobil. 125 288, Mobil. 73 354. – Passiva: A.-K. 30 000 000, R.-F. 15 791 659, Depositen 162 008 901, lauf. Rechn. 8 512 920, Postremisswechsel 1 292 133, eigene Noten 29 805, Konto-Korrent-Kredit. im Inlande 2 043 252, do. im Auslande 3 456 441. einkassierte Wechsel 439 804, alte Div. 7550, div. Rechn. 50 270, Darlehen 4 895 000, Redis- kontierte Wechsel 1 930 000, Zs. pro 1913 1 991 977, Vortrag aus 1911 523 608, Reingewinn 6 208 477. Sa. Fin. M. 239 181 798. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 1 085 678, Steuern 175 294, sonst. Unk. 328 286, Abschreib. auf Darlehen 351 920, Vortrag a. 1911 523 608, Reingewinn 6 208 477. – Kredit: Vortrag von 1911 523 608, Zs. u. Provis. 4 978 568, Zs. auf Oblig. u. Div. aus Aktien