Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 423 500 614, Agio einschl. Kursgewinn auf Oblig. u. Aktien 2 094 429, auf abgeschrieb. Forder. eingegangen 50319, Diverse 435 015, Reingewinn d. Hypoth.-Abteil. 90 711. Sa. Fin. M. 8 673 263. Hypoth.-Abteilung. Bilanz: Aktiva: Darlehen 21 272 578, Konto-Korrent-Debit. im Auslande 35 513, Kapitalrabatt a. Pfandbr.-Anleihen 780 916, Zs. pro 1913 271 769. – Passiva: R.-F. 176 077, 3½ % Pfandbr. von 1895 9 023 008, 4½ % Pfandbr. von 1911 9914500, Bank-Abteil. 3 084 685, verfall., uneingelöste Coup. 21 322, do. Pfandbr. 14 191, Zs. pro 1913 126 993. Sa. Fin. M. 22 360 777. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 20 885, Kapitalrabatt-Amort. 77 071, Reingewinn (fübertragen auf Gewinn- u. Verlustrechnung der Bank-Abteil.) 90 711. – Kredit: Zs. 188 666. Sa. Fin. M. 188 666. 3 Gewinn-Verwendung: Reingewinn einschliessl. Vortrag a. 1911 6 732 085, hierzu Übertrag aus R.-F. No. 2 4 913 777 zus. 11 645 862, hiervon zur Deckung der bei der Filiale in Tammer- fors vorgekommenen u. noch zu erwartenden Verluste 10 088 965, an R.-F. der Hypoth-Abteil. 20 994, 5 % Div. auf Fin. M. 27 000 000, alte Aktien 1 350 000, 2½ % Div. auf Fin. M. 3 000 000 neue Aktien 75 000, der Rest von Fin. M. 110 903 an R.-F. No. 2. Dividenden: 1890–1895 (auf Fin. M. 3 000 000): je 20 %; 1896–1901 (auf Fin. M. 4 000 000): 21, 21, 22, 23, 24, 25 %; 1902 (auf Fin. M. 5 000 000): 27 %; 1903–1906 (auf Fin. M. 10 000 000): 15, 15, 16, 17 %; 1907 (auf Fin. M. 12 000 000): 18 %; 1908–1909: (auf Fin. M. 24 000 000): 10, 10 %; 1910 (auf Fin. M. 24 000 000): 10 %, (auf Ein. M. 3 000 000 junge Aktien): 5 %; 1911: (auf Fin. M. 27 000 000): 11 %. 1912 (auf Fin. M. 27 000 000 5 %, auf Fin. M. 3 000000 junge Aktien 2½ 0%). Anmerkung: Lt. Beschl. der G.-V. vom 23./5. 1903 wurden Fin. M. 5 000 000 u. lt. Beschl. der G.-V. v. 11./1. 1908 Fin M. 12 000 000 aus dem R.-F. II zum A.-K. übergeführt u. an die Aktionäre pro rata als Aktien ausgehändigt. Durch Veruntreuungen erlitt die Bank im Jahre 1912 einen Verlust von Fin. M. 10 088 965, der durch Übertrag aus dem R.-F. II der Bank im Betrage von Fin. M. 4 913 777, sowie aus dem Gewinn pro 1912 gedeckt wurde. Handelsbank in Lodz, Lodz mit Filialen in Warschau, Lublin, Radom u. Kielce u. Agenturen in Chelm, Zamosé u. Ostrowiec. Gegründet: 1872. Zweck: A. Die Diskontierung sowohl russischer als ausländischer wechsel und anderer auf Handelsgeschäften beruhender Verbindlichkeiten, welche nicht später als in neun Monaten zahlbar sind; desgl. die Rediskontierung der von der Bank diskontierten Verbindlichkeiten und Wechsel. Die Diskontierung von Wechseln mit einer Unterschrift (Sola-Wechsel) ohne Unterpfand oder mit Sicherstellung durch Immobilien ist ganz unzulässig. B. Erteilung von Darlehen und Eröffnung von Krediten auf nicht länger als neun Monate gegen Pfandsicherheit, sowie die Eröffnung von Krediten in Form von spezieller laufender u. Kontokorrentrechnungen. C. Das Inkasso von Wechseln u. anderen, auf Zeit ausgestellten Dokumenten, sowie von zinstragenden, der Bank übergebenen Papieren. D. Die Besorgung von Auszahlungen für Rechnung dritter Personen durch die Bank, ihre Filialen und auch vermittelst der Korrespondenten der Bank, die Überweisung von Geldern nach allen Orten, wo sich Filialen oder Korrespondenten der Bank befinden; Ausstellung von Tratten, Anweisungen und Akkreditiven auf Orte des In- u. Auslandes. E. Der Ein- u. Verkauf für Rechnung dritter Personen von aller Art Staatsp., Anteilen, Aktien, Oblig. u. Pfandbr., deren Umlauf in Russland gestattet ist. F. Der Verkauf in Kommission von Waren, jedoch nur für Rechnung ihrer Eigentümer und gegen eine vorher zu stipulierende Kommissionsgebühr. G. Der Ein- u Verkauf, sowohl für eigene Rechnung als im Auftrage, von edlen Metallen, Tratten, in- u. ausländ. Wechseln, sowie Assignationen über eingelief. Gold. H. Der Ein- u. Verkauf für eigene Rechnung von zinstragenden Staatsp., Aktien u. Oblig., welche von der Regierung garantiert sind, bis zur Höhe der Hälfte des Grundkapitals der Bank, sowie von Pfandbr. u. Oblig., die von Agrarbanken, ländl. u. städt. Korporationen und von Aktienges. emittiert sind, ebenso von Aktien u. Anteilen ohne Regierungsgarantie, jedoch höchstens bis ein Fünftel des Grundkapitals. J. Die kommissionsweise Eröffnung von Zeichnungen auf öffentliche Anleihen, Aktien, Anteile, Oblig., Pfandbr. und andere Papiere, deren Emission von der Regierung gestattet ist. Subskriptionen auf ausländ. Papiere dürfen ohne Bewilligung des Finanzministers nicht eröffnet werden. Eine Garantie für das Gelingen der Subskription darf die Bank in keinem Falle übernehmen. K. Die Annahme von Geldeinlagen, ohne Termin und mit bestimmtem Termin, sowie auf laufende Rechnung. IL. Die Annahme zur Aufbewahrung von aller Art zinstragenden Papieren u. allen anderen Wertgegenständen, gegen eine bestimmte Vergütung. Kapital: Rbl. 10 000 000 in 40 000 Aktien à Rbl. 250; urspr. Rbl. 2 000 000 mit 40 % Ein- zahlung, 1874 unter Vollzahlung auf Rbl. 1 000 000 herabgesetzt; 1882 um Rbl. 1 000 000, 1894 um Rbl. 500 000, 1896 um Rbl. 2 500 000 und 1910 um Ebl. 5 000 000 erhöht. Die Aktien lauten auf den Inhaber, können aber auf Antrag auf den Namen umgeschrieben werden. Zurzeit sind die Aktien ausgefertigt in 36 000 Urkunden über je 1 Aktie und 2000 Urkunden über je 2 Aktien. Der YVorstand ist berechtigt, jederzeit diese Einteilung abzuändern. insbesondere auch unter Übertragung der Aktiennummern 2 Urkunden über je 1 Aktie in 1 Urkunde über 2 Aktien oder umgekehrt 1 Urkunde über 2 Aktien in 2 Urkunden über je 1 Aktie umzutauschen. Die Ges. verpflichtet sich, den deutschen