432 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Banken 772 212, Coup. u. Sorten 350 785, Aktien 162 855, Kto pro Diverse 26 778, Bankge- bäude 4 850 000, div. Liegenschaften 591 400, Inventar 50 000, Hypoth.-Abteil. 3 033 752. – Passiva: A.-K. 18 000 000, R.-F. 4 500 000, a. o. R.-F. 7 500 000, Verfüg.-R.-F. 3 300 000, Pens.-F. 1 218 577, Depos. 120 546 629, Girokto 8 269 135, Bankpostwechsel 1 528 454, inländ. Korre- spondenten 8 233 286, ausländ. do. 5 718 030, Inkassowechsel 808 508, Kto pro Diverse 321 513, rediskontierte Wechsel 2 115 000, aufgenommene Anleihen 2 775 000, alte Div. 22 827, Zs. u. Provis. pro 1913 677 059, Gewinn 3 234 698. Sa. Fin. M. 188 768 716. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter, Steuern, Unk. 1 525 168, Abschreib.: Bank- gebäude 37 886, do. Inventar 22 299, do. Darlehen 527 145, Kursverlust auf Effekten 40 310, Vortrag aus 1910 377 988, Gewinn 2 856 710. – Kredit: Vortrag 377 988, Zs. u. Div. auf Effekten 409 321, Zs. u. Provis. 3 319 618, Agio (inkl. Zs. auf ausländ. Wechsel) sowie Kurs- gewinn auf Effekten 1 036 710, Eingänge abgeschrieb. Forder. 79 667, verj. Bankpostwechsel u. Tratten 1518, verfall. Div. 154, Gewinn der Hypoth.-Abteil. 162 531. Sa. Fin. M. 5 387 507. Hypotheken-Abteilung. Bilanz: Aktiva: Darlehen 20 952 082, aufgelauf. Zs. 331 858, Disagio 765 625. – Passiva: 4 % Oblig. v. 1897 4 400 000, do. 1898 4 452 000, 4½ % do. 1911 9 944 000, aufgelauf. Zs. 198 163, verfallene, nicht eingelöste Oblig. u. Coup. 21 650, Kto der Bank 2 871 221, Gewinn 162 531. Sa. Fin. M. 22 049 565. Mewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 11 993, Coup. 806 900, Tilg. von Disagio 65 625, Nettogewinn 162 531. Sa. Fin. M. 1 047 049. – Kredit: Zs. Fin. M. 1 047 049. Gewinn-Verwendung: Div. 2 250 000, Tant. an V.-R., Dir. u. Beamte 171 022, an Ver- fügungs-R.-F. 300 000, Abschreib. auf Bankgebäude 100 000, Vortrag 413 677. fdenden 1892–1912: 9, 8½, 9¼, 9¼, 9¾, 10, 11, 10, 11, 11, 12, 12, 11, 11, 11, 11, 12, 12½, 12½, 12½, 12½ = Direktion: Leon. v. Pfaler, G. af Forselles, E. Indrenius, C. Cronstedt, Ivar Wasastjerna, K. Brofeldt u. Alexander Frey. Aufsichtsrat: Vors. Gösta Björkenheim, Stellv. Hj. Schildt, Konsul L. Pacius, Gust. Rud. Idman, Wald. Fagerström, Alvar Renqvist, A. E. Sundström, Karl Appelberg, F. Heikel. K. k. priv. allgemeine österr. Boden-Credit-Anstalt in Wien I, Teinfaltstrasse 8. Gegründet: 15./6. 1863. Dauer 90 Jahre. Letzte Statutenänderung 20./3. 1912. Zweck: Die Anstalt gewährt Darlehen gegen Hypoth., auch ohne hypoth. Sicherheit an den Staat, an Länder, Bezirke u. Gemeinden etc. u. gibt auf Grund dieser Geschäfte Pfandbr. oder andere Schuldverschreib. aus. Sie ist berechtigt, Bankgeschäfte etc. zu betreiben. Kapital: K 54 000 000 in 180 000 Aktien à K 300. Urspr. fl. 3 600 000 in 60 000 Aktien à fl. 200 mit 30 % Einzahlung; durch Einzahlung von weiteren 10 % später auf fl. 4 800 000 erhöht. Im Jahre 1870 erfolgte die Em. von 60 000 Aktien à fl. 200 mit 40 % Einzahlung, so dass das A.-K. fl. 9 600 000 = K 19 200 000 betrug. Durch Beschluss der G.-V. v. 24./4. 1900 wurden K 4 788 000 aus dem ausserordentl. R.-F. B u. K 12 000 aus dem ausserordentl. R.-F. A entnommen u. auf das A.-K. übertragen, so dass das A.-K.-Kto auf K 24 000 000 erhöht wurde, eingeteilt in 120 000 Aktien à fl. 200 = K 400 mit 50 % Einzahlung. In Gemässheit der Beschl. der ausserord. G.-V. v. 6./2. 1906 wurden vom ausserord. R.-F. B K 12 000 000 auf A.-K.-Kto übertragen, wodurch sich das A.-K. auf nom. K 36 000 000 erhöhte, die Aktien, auf welche somit eine Einzahl. von K 300 entfällt, liberiert u. das A.-K. durch weitere Ausgaben von 30 000 bar u. voll eingezahlten Aktien à K 300 nom. auf K 45 000 000 erhöht. Die ordentl. G.-V. v. 20./3. 1912 beschloss, das A.-K. von K. 45 000 000 auf K 54 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche v. 1./1. 1912 ab div.-ber. sind, wurden in der Zeit vom 5./4.–15./4. 1912 den alten Aktionären (auf je 5 alte Aktien 1 neue) zum Preise von K 1140 pro Aktie à K 300 zum Bezuge angeboten. Ordentl. R.-F. K 25 560 000, a. 0. R.-F. inkl. Zuweisung pro 1912 83 694 000, Agio 9 600 000, Sicherstell.-F. für Industrie- kredit-Oblig. 200 000, R.-F. für dubiose Forder. 644 831. Pfandbriefe u. Schuldverschreib. In Umlauf Ende 1912: K 393 209 600. 4 % Noten-Pfandbriefe. In Umlauf Ende 1912: K 199 472 600. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Verl.: 2./1. u. 1./7. Tilg.: Innerh. 50 Jahren vom Zeitpunkt der Em. 3 % Prämien-Schuldverschreib. von 1880. Em. K 80 000 000 in 4000 Serien à 100 Stück. In Umlauf Ende 1912: K 43 930 800. Stücke à K 200. Zs.: 1./6. u. 1./12. Verl.: Amort.- u. Gewinnziehung 15./2., 15./5., 16./8. u. 16./11. Jedes in der Amort.-Ziehung gezog. Los wird mit dem Nominalwert eingelöst, ausserdem erhält der Besitzer einen Prämienschein für die folg. Prämienziehungen. Entfällt hierauf ein Gewinn, so werden von demselben fl. 100 in Abzug gebracht und der Rest, abzügl. 20 % Steuer, ausbezahlt. In der Prämienziehung können jedes Los und jeder Prämienschein nur einmal gezogen werden. Prämien: In jeder Ziehung 1 à K 90 000, 1 à K 4000, 2 à K 2000. Tilg.: Letzte Ziehung 16./11. 1930. 3 % Prämien-Schuldverschreib. von 1889. Em. K 80 000 000 in 8000 Serien à 50 Stück. In Umlauf Ende 1912: K 73 046 000. Stücke à K 200. Zs.: 1./2. u. 1./8. Verjührung: Für Coup. 3 Jahre, für Pfandbr. 30 Jahre. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: Je 50 Aktien = 1 St., Max. inkl. in Vertretung 10 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5 % Div. auf eingez. A.-K., von dem Überschuss 5–20 % an R.-F., bis derselbe die Hälfte des Nominalbetrages der ausgegebenen Aktien erreicht; mind. je 3 % an Sicherstellungsfond für die Bankschuldverschreib., Abteilung für