446 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. gegen Depot von Effekten u. Waren: on call“ 92 909 336, do. auf feste Termine 4 086 091, Korrespondenten: Loro-Kti 142 151 556, Nostro-Kti 26 917 716, Rechnung der Fil. in Russland 57 457 106, do. der Bank bei den Filialen im Auslande 8 260 134, Gewinn der Fil. in Russland 1 393 737, do. im Auslande 887 774, Rechnung der Filialen in Russland u. im Auslande unter- einander 15 179 838, Wechselstempel u. Postmarken 23 3006, Einricht.-Kosten 227 015, Unk. zur Anfertigung neuer Aktien 103 567, Unk. (1913 betr.) 122 427, Staats-Gewerbesteuer pro 1913 48 005. – Passiva: A.-K. 50 000 000, R.-F. 16 391 009, Transfert-Kto 2 816 448, Akzepte 31 028 729, lauf. Rechnung 199 516 990, Spez.-Kto in der Reichsbank 15 855 938, Korrespon- denten: Loro-Kti 175 170 343, Nostro-Kti 968 198, Rechnung der Bank bei den Fil. in Russland 61 565 321, do. der Fil. im Auslande 7 383 952, Gewinn der Fil. in Russland 1 393 737, do. im Auslande 887 774, Rechnung der Fil. in Russland u. im Auslande untereinander 14 001 937, Reichssteuern 455 304, Amort. der Immobil. 589 314, pro 1913 eingenommene Zs. 2 180 383, pro 1912 auf Einlagen zu zahlende Zs. 795 908, Spar- u. Leihkasse der Beamten in den Fil. im Auslande 261 312, alte Div. 6567, zur Verfüg. der Aktionäre 5 724 987, Kto der Verwalt., des A.-R. u. der Beamten 476 241. Sa. Rbl. 587 470 394. Gewinn- u. Verlust: Einnahmen: verfall. Div. 190, Eingänge auf abgeschrieb. zweifel- hafte Forder. 440 577, Kommiss. 2 576 177, Zs. 9 171 438, Ertrag der Immobil. 174 836, Gewinn auf Kambio 633 295, do. auf Effekten 1 957 579, zus. Rbl. 14 954 091. – Ausgaben: Gehälter der Direktoren, Gehälter u. Grat. der Geschäftsführer u. Beamten 3 438 609, Gehälter der Kassenboten, Kontordiener, Steuern, Bücher, Schreibutensil., Miete etc. 2 188 519, Schutz- wache 43 923, Abschreib. der Einrichtungskosten 153 189, ausländ. Steuer 88 415, Abschreib. protestierter Wechsel u. zweifelhafter Forder. 2 124 757, do. auf Unk. zur Anfertigung neuer Aktien 11 507, bleibt Gewinn Rbl. 6 905 173; davon gehen ab Tant. an A.-R. u. Diskont- komitee 45 000, do. der Verwalt. 31 250, do. der Revisions-Kommission 10 000, Gewerbesteuer 690 307, Tant. der Direktion 247 067, R.-F. 294 077; bleiben 5 587 472, hierzu Vortrag aus 1911 613 757, zus. 6 201 229, davon 10 % auf alte Aktien 5 000 000, Tant. der Verwalt. 158 747, do. des Konseils 158 747, do. der Beamten 158 747, weitere Überweis. an R.-F. 275 657, bleiben Rbl. 449 330, hiervon zu Wohltätigkeits- u. Bildungszwecken 10 000, zur Stiftung von zwei Stipendien als Andenken an André Pommer 20 000, bleibt als Vortrag Rbl. 419 330. Kurs Ende 1890–1912: 78.10, 59.75, 67, 83.30, 119.25, 132, 124.25, 106.50, 171, 135, 104.30, 100.50, 119.70, 141.60, 123.25, 130.40, 141.50, 131, 132, 158.10, 166.75, 157.50, 151.50 %. Notiert in Berlin, Cöln. Die Aktien wurden am 13./4. 1909 in Hamburg eingeführt. Kurs in Hamburg Ende 1909–1912: 158.75, 166.90, 157.75, 152.25 %. Usance: Beim Handel an der Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216. Dividenden 1890–1912: 7, 6, 5, 8, 9, 12, 10 /0, 8, 10, 8, 4, 4, 8, 8, 9, 9, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10 %. Coup.-Verj.: 10 J. u. F. Direktion: A. F. Raffalovich, J. J. Kaestlin, St. Petersburg. Aufsichtsrat: Präs. Exzellenz W. J. Timiriaseff, Vizepräs. Exzellenz N. N. Brusnitzyn, M. L. Balabanoff, Exzellenz D. A. Benckendorff, N. J. Bylinkin, A. DPobry, S. P. von Eliseieff, C. Grootten, Exzellenz E. E. Kartawtzoff, N. Kirschbaum, Exzellenz P. J. Lelianoff, Exzellenz N. A. Ratkoff-Roshnoff, Exzellenz S. A. Rimsky-Korsakoff, sämtl. in St. Petersburg; Exzellenz T. F. Daragan, Riga; J. J. Hamel., Paris. Verwaltungsrat: Präs. Komm.-Rat N. N. Poleshaieff, Komm.-Rat V. F. Huvale, Komm.-Rat A. F. Raffalovich, Komm.-Rat J. J. Kaestlin, N. J. Kapustin, K. G. Podmener, St. Petersburg. Zahlstelle: Berlin: Deutsche Bank nebst deren Filialen. Die Div.-Scheine unterliegen nicht der Coup.-Steuer. Schweizerischer Bankverein in Basel mit Sitzen in Zürich, St. Gallen, Genf, Lausanne und London. Zweignieder- lassung: Biel. Agenturen: Aigle, Chiasso, Herisau, Rorschach. Gegründet: Die 12./24. Febr. 1872 in Basel unter der Firma Basler Bankverein gebildete A.-G., welche seit der 27./12. 1895 beschlossenen Vereinigung mit dem Zürcher Bankverein die Firma Basler & Zürcher Bankverein führte, hat sich durch Beschl. v. 21./12. 1896 mit der Schweiz. Unionbank in St. Gallen u. durch Beschl. v. 5./2. 1897 mit der Basler Depositen-Bank in Basel vereinigt und die Firma „Schweiz. Bankverein (Bankverein Suisse, Swiss Bank- verein)' angenommen. Durch Vertrag v. 26./2. 1906, genehmigt durch die G.-V. v. 27./3. 1906, wurde die Bank in Basel übernommen. Am 1./7. 1906 übernahm der Bankverein die Ge- schäfte u. die Kundschaft der in Liquidation getretenen Firma Wacker, Schmidlin & Cie. in Basel u. trat im Laufe des Jahres 1906 in nähere Beziehung zu der Banque Suisse et Francaise in Paris u. zu der Schweizerischen Eisenbahnbank in Basel. Ende 1906 wurde die Schweizerische Treuhand-Gesellschaft mit einem Aktienkapital von von fr. 1 000 000, wovon 25 % einbezahlt, u. im Herbst 1907 die Schweizerische Gesellschaft für Anlagewerte mit einem Aktienkapital von frs. 20 000 000, wovon 25 % einbez. u. im Frühjahr 1910 die Boden- kreditbank in Basel mit einem Aktienkapital von frs. 10 000 000, wovon frs. 6 250 000 einbezahlt gegründet. Durch Vertrag vom 16./12. 1908 wurde die Bank für Appenzell-Ausserrhoden in Herisau übernommen. Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 17./2. 1912 übernahm der Schweizerische Bankverein auf dem Wege der Fusion die Actiengesellschaft von Speyr & Co. in Basel u. durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 19./8. 1912 auf dem Wege der Fusion die Banque d'Escompte et de Dépots in Lausanne.