Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 449 63 574 282, do. v. Solawechseln gedeckt durch Wertp., Waren usw. 2 329 385, do. v. ausgelosten Wertp. u. lauf. Coup. 113 769, Spez.-Rechnung. gegen Unterpfand v. a) garant. Wertp. 8 998 505, b) nichtgarant. do. 27 303 273, c) Wechseln 20 011 220, d) Waren 28 696 669, Vorschüsse gegen Unterpfand v. a) garant. Wertp. 1 249 290, b) nichtgarant. do. 248 019, Vorschüsse geg. Handels- Dokumente u. Edelmetalle 261 877, ausländ. Wechsel u. Kauf u. Verkauf v. Edelmetallen 576 974, Effekten der Bank 1) garant. 11 077 349, 2) nichtgarant. 2 553 618, Kto der Zentrale mit den Fil. 28 541 220, Korrespondenten der Bank: 1) „Loro“, Kredit geg. Wechsel 15 257 043, do. do. Waren 5 617 550, do. gar. Wertp. 89 327, do. nichtgar. Wertp. 13 388 044, do. Blanko- Kredite 1 740 642, do. 2) „Nostros 2 401 481, protest. Wechsel 2961, verfallene Vorschüsse 70 404, Staats- Gewerbe- steuer 456 997, noch zu verrechnende Auslagen 24 192, Immobil. 3 630 638, Mobil. u. Einricht.-Un- kosten 563 479, transitor. Summen 3 773 234. – Passiva: A.-K. 20 000 000, R.-F. 10 000 000, Freiw. Res.-F. 1 000 000, Div.-Res.-F. 4 000 000, Einlagen a. gewöhnl. Rechn. 70 639 659, do. a. gewöhnl. spezielle Rechn. 37 211 429, Einlagen ohne feste Termine 2 109 237, do. auf feste Termine 22 919 607, Amort.-K. der Immobil. 462 650, Schuld bei der Staatsbank geg. Wechsel, Waren, u. Wertp. 9 399 593, do. Rediskont 836 014, Kto der Fil. mit der Zentrale 31 295 809, Korrespondenten „Loro“ 9 059 869, do. „Nostro“ 22 572 045, akzept. Anweisungen 1 089 048, alte Div. 9151, Zs. per 1913 1535 034, Zs. auf Einlagen u. lauf. Rechnungen 495 072, Rein- gewinn für 1912 3 749 846, 5 % Staatssteuer 250 846, Staatssteuer auf Spez.-Rechn. 20 208, transitor. Summen 4 235 183. Sa. Rbl. 252 890 299. Gewinn- u. Verlust-Kto: Debit: Zs. 5 318 016, Unk. 3 222 207, protest. Wechsel 669 221, verfall. Vorschüsse u. zweifelhafte Forderungen 642 323, Reingewinn 3 749 846. – Kredit: Zs. 10 553 863, Gewinn auf Wertpap. 90 789, do. auf Edelmetalle u. Devisen 359 982, do. auf Fonds u. Kommiss. 2 281 532, Eingänge zweifelhafter Forderungen früherer Jahre 161 279, verfall. Div. 680, Gewinn auf Immobil. 89 814, diverse Eingänge 63 673. Sa. Rbl. 13 601 613. Verwendung des Reingewinns: Reingewinn 3 749 846 abz. Reichs-Gewerbesteuer 456 997, bleiben 3 292 849, hierzu Vortrag a. 1911 3001, hierzu Abzug zwecks Ausgleichs der Div. bei Realisation der Aktien der letzten Emission 483 000, zus. 3 778 850, davon ab Tant. a. Verwalt.-R. 266 284, do. a. A.-R. 116 677, do. an Angestellte 393 000, 15 % Div. 3 000 000, bleibt Vortrag Rbl. 2890. Dividenden 1900–1912: 16, 16, 16, 16, 16, 16, 16, 16, 16, 16, 15, 15, 15 %. Zahlstelle: Berlin: Deutsche Bank. Div.- Verj. 10 3 (F) Kurs: Die Aktien im Betrage von Rbl. 7 000 000 wurden eingeführt in Berlin 14./5. 1908 zu 193.50 %. Die neuen Aktien im Betrage von Rbl. 3 000 000 wurden im Mai 1909, weitere Rbl. 2 500 000 Aktien im Sept. 1910 u. weitere Rbl. 7 500 000 Aktien im Nov. 1912 in ein- geführt. Kurs Ende 1908–1912: In Berlin: 205.20, 223.50, 237.25, 247.25, 228 %. Usance: Beim Handel an der Berliner Börse Rbl. 1 = M. 2.16. Lieferbar in Berlin nur diejenigen Urkunden, die über 2, 3, 5 oder 10 Stück Aktien lauten; Einerstücke können in ent- sprechender Anzahl in Urkunden über mehrere Aktien umgetauscht werden. Vorstand: Vors.: E. Grubezgeschäftsführ. Direktoren: M. Luntz, W. Tarnowsky, A. Droszilow, L. Greff, M. Solowejtschik. Aufsichtsrat: Vors.: B. Thornton, Mitgl.: A. Brafman, A. Bylinin, A. Droszilow, L. Greff, A. Grube, A. Homberg, N. T. Kaschtanow, D. Kasitzin, S. Kazantzew, J. Krjutschkow, F. A. Lipsky, J. P. Manus, Vicomte du Pelour, N. v. Schelking, R. Sevier, S. Solowejtschik, N. Vtorow. Stockholmer Hypotheken-Versicherungs-Akt.-Gesellschaft (Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag) in Stockholm. Die Ges. ist auf Grund des Schwed. Gesetzes v. 6./10. 1848 und eines durch Kgl. Erlass bestät. Statutes errichtet und hat ihre Wirksamkeit 1869 begonnen. Statut zuletzt geänd. 4./12. 1903. Der Zweck der Ges. ist, Hypoth.-Darlehen zu vermitteln u. zu gewähren, sowie den Darleihern bei der Eintreibung von Hypoth.-Geldern behilflich zu sein. Des weiteren ist die Ges. berechtigt, Depositengelder zur Verzinsung in Empfang zu nehmen, sowiesolchen Geldverkehr zu vermitteln, der zur Förderung der Zwecke der Ges. geeignet ist. Auch kann die Ges. den Grundbesitzern der Stadt Stockholm gegen Hinterlegung von Hypoth. Darlehen gewähren, welche durch vorgeschriebene jährliche, sowohl Kapital als Zs. umfassende Rückzahlungen innerh. einer bestimmten Zeit amortisiert werden. Eine Künd. von beiden Seiten bleibt ausgeschlossen. sofern die festgesetzten Raten pünktlich gezahlt werden u. weder die hinterlegten Hypoth. durch Verschulden des Grundbesitzers wesentlich verschlechtert werden noch die Ges. auf. gelöst wird. Behufs Beschaffung der hierzu erforderl. Mittel ist die Ges. berechtigt, Anleihen aufzunehmen, u. zwar durch Ausgabe von durch Verlos. oder durch Rückkauf tilgbaren Oblig. Von den verlosbaren Oblig. darf nur der zehnfache Betrag des Grundkapitals im Umlauf sein. Für die Sicherheit dieser Oblig. sollen Hypoth. als Pfand gegeben werden, welche auf „fest und für alle Zeiten gegen Feuer versicherten Stockholmer Grundstücken lasten und welche innerh. o des Taxwertes wie auch desjenigen Wertes, zu welchem das hypothek. beschwerte Grundstück auf Grund vorgenommener Besichtigung von der Direktion der Ges. eingeschätzt worden ist, sowie innerh. des Feuerversicherungswertes gewährt sind. Die ver- pfändeten Hypoth. Dokumente werden, getrennt von den übrigen Wertpapieren der Ges., unter Mitverschluss eines vom Kgl. Oberstatthalter-Amt ernannten Bevollmächtigten auf- bewahrt, welcher nach § 1 des Statuts als dritte das verpfändete Wertobjekt innehabende Person anzusehen ist und darüber zu wachen hat, dass der Wert der Pfänder nicht durch Staatspapiere etc. 1913/1914. I. XXIX