――――― 558 Ausländische Eisenbahnen. Brünn-Rossitz, Em. I–II I 192 086, 3 % Mark-Oblig., Em. von 1895 57 944 080, rückständige Div. 125 142, do. Oblig.-Zs. 587 431, do. verloste Aktien u. Oblig. 1 008 817, Kredit. 31 964 787, statutar. R.-F. 4 000 000, ausserord. R.-F. 10 628 821, Spec.-R.-F. 1 600 000, R.-F. für die Berg- u. Hüttenwerke u. Domänen 800 000, Abschreib.-Res. für die Cnternehm. in Ungarn 11 014 625, Spez.-R.-F. für die Vergüt. des franz. Stempels 61 768, Depos.: Effektendepots (Fonds, Kaut. u. Stiftungen) 16 916 341, Gewinnsaldo 23 006 053. Sa. K 426 484 717. Gewinn- u. Verlust- Konto: Einnahmen: Vortrag a. 1911 4 879 536, Annuität für die Ablös. der Wiener Verbindungsbahn 56 000, Annuität für die ungarische Eisenbahnlinie samt Agio-Aufzahlung 19 530 302, Annuität für die Titres der Arad-Temesvärer Bahn 577 490, Ertrag der österr. Unternehm. 1 250 467, do. der ungar. Unternehm. 2 223 100. – Ausgaben: Prior.-Zs. 3 131 954, Abschreib. vom Buchwert der Annuität für die Ablösung der Wiener Verbindungsbahn 7919, do. vom Buchwert der ungarischen Eisenbahnlinien 1 570 391, do. vom Buchwert der Titres der Arad-Temesvärer Bahn 79 063, Zahl. an die Staatsverwalt. lt. § 5 des Einlös.-Vertrages 34 554. Annuität für die Vergüt. des franz. Stempels 66 783, allg. gesellschaftliche Auslagen 620 176, Gewinnsaldo 23 006 053. Sa. K 28 516 894. Verwendung des Reingewinns: Div. auf Aktien u. Genussscheine 17 974 566, Tant. an Verwalt.-Rat 149 604, Vortrag K 4 881 883. Kurs Ende 1890–1912: In Berlin: 109.90, 125.90, –, 126.60, 163.75, 146.50, 153.75, 143.75, 155.40, 137.50, 144, 140, 147.75, 145, 139.50, 143.10, 148.50, 144.50, 144, 161.50, 160.75, 155.90, 151.50 %. = In Leipzig: 108.25, 125.50, –, 127, 163, –, 153.50, 142.50, 155.75, 136.50, 144, –, 147, 145, 140. 142.50, 148.25, 144.50, 144, 161, 161, 156, 150 %. – In Frankf. a. M. Ende 1890–98: fl. 216/, 251, –, 252¼, 323 /, 290, 308, 284⅝, 310 per Stück; 1899–1912: 137.70, 145, 139.50, 147.60, 145, 140.90, 143.50, 148.90, 144.40, 144, 161, 161, –, – %. – In Hamburg Ende 1890–98: frs. 545, 624.50, –, 627.30, 811.50, 725.50, 769.75, 712.75, 777 per Stück; 1899–1912: 137, 144.50, 139.75, 147.25, 144.50, 140, 142.75, 149.25, 144.25, 143.75, 160.50, 161, 156.25, 151 %. – Kurs in München, Ende 1902–1912: 147.50, 145, –, 142, 147.75, 144.50, 143.50, 161, 160.50, 156.10, 149 %. – Ausserdem notiert in Augsburg, Breslau u. Cöln. –— Der Kurs in Augsburg, Berlin, Breslau, Cöln, Leipzig u. München versteht sich in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80. in Frankf. a. M. bis Ende 1898 in fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, in Hamburg bis Ende 1898 in frs. per Stück, seit 1./1. 1899 in Frankf. a. M. u. Hamburg in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80. Usance: Lieferbar sind Stücke nur mit Unterschrift zweier V.-R. Mitglieder. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Dividenden 1860–1912: 7, 60, 5, 5, 5, 5, 7, 8½, 10½, 12, 12, 12, 10, 10, 8, 6½, 5¾, 6, 6, 6, 6, 6½, 6, 6¾, 6, 5, 3½, 3½, 310, 2¼0, 4, 5, 4¾, 5 %, 6 , 5 %, 6, 5 10, 6½, 5 ¼0, 6¼0, 5 ù, 5 ¾, 5/, 5¾, 6, 6¾;, 6¾, 6 ¾3, 6 ¾, 6, 7, 7½ %; Genussscheine 1893–1912: frs. 3, 8, 3, 6, 3½, 6, 3½. 7, 3, 3, 2, 2, 5, 8, 8, 8, 8, 9, 10, 11. Zahlst.: In Deutschland keine; Paris: Crédit Lyonnais; Wien: Oesterr. Boden-Credit-Anstalt; Budapest: Ungar. allgem. Creditbank. Die Zahlung der Div. geschieht halbj. am 1./1. 2½ %. am 1./7. Rest-Div. u. zwar ohne Abzug in Gold. Direktion der ungar. Berg- u. Hüttenwerke u. Domänen: Dir. Bela Veith, k. ungar. Hofrat, Gustav Tavi von Ferenczfalva, k. ungar. Ministerialrat. Direktion der österr. Werke u. Fabriken: Dir. Svetozar Nevole. Verwaltungsrat: In Wien: Präs. Se. Exz. Dr. Rudolf Sieghart; Vize-Präs. Vincenz Ritter von Miller zu Aichholz, Carlos Fürst Clary u. Aldringen. Rud. Ritter von Grimburg, Georg Günther, Joh. Hottinguer, Dr. Max Freih. von Mayr, Hugo von Noot, Dr. Ludwig Schüller, Alexander Prinz Thurn u. Taxis. In Budapest: Präs. Se. Exc. Baron Friedrich Harkänyi, Se. Exz. Baron Sigism. Bohus, Manfred Weiss von Csepel, Adrien Graf Germiny, Gust. Pereire, Arthur Spitzer. K. k. priv. Prag-Duxer Eisenbahn in Prag, Graben 10. (Verstaatlicht seit 1./1. 1892.) Gegründet: Konz.: 25./6. 1870, 4./9. 1872, 30./9. 1881 u. 23./12. 1882. Dauer: Bis 1./11. 1963. Der Betrieb der Bahn wurde 1884 mit dem der Dux-Bodenbacher Bahn vereinigt u. vom Staate für Rechnung der Ges. geführt. Mit Erlass v. 22./9. 1891 wurde staatl. Einlös. per 1./1. 1892 verfügt. Die streitigen Punkte wurden durch Übereinkommen v. 25./7. 1892 be- glichen. Die Reg. übernahm die der Prag-Duxer Eisenbahn gehör. Linien Prag (Smichow).- Obernitz Duxnebst Obernitz-Brüx, Brüx-Oberleutendorf-Ossegg-Klostergrab, Zlonitz-Hospozin u. Klostergrab-Niklasberg (Mulde) mit allen dazu gehörigen beweglichen u. unbeweglichen Sachen mit Einschluss des Fahrparks etc. mit Wirkung vom 1. Jan. 1892. Der Gesellschaft verbleibt das aus der Bilanz pro 1891 ausgewiesene Aktivum, welches sich nach Deckung der dortselbst aufgestellten Passivposten ergibt. Ferner verbleibt ihr der Reservefonds, jedoch nur soweit derselbe effektiv vorhanden bezw. durch die Prioritäts-Emission von 1891 refundiert werden wird, dagegen steht der Gesellschaft kein wie immer gearteter Anspruch auf denjenigen Teil des Reservefonds zu, welcher in der Bilanz pro 1891 zwar ausgewiesen erscheint, jedoch tatsächlich zu Investitionen oder anderen gesellschaftlichen Zwecken verausgabt worden ist. Die ermittelte Einlösungsrente betrug fl. 1 665 000 u. nach Abzug der mit 10 % fixierten Steuer verblieb eine keinem weiteren Steuerabzuge unter- liegende Rente von fl. 1 489 500, herabgesetzt durch Protokollarübereinkommen v. 22./2. 1896 auf K 2 939 000 = fl. 1 469 500 mit Wirkung ab 1./1. 1897. Diese auf den obenerwähnten Linien eisenbahnbücherlich sichergestellte Einlösungsrente wird der Gesellschaft in halb-