32 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. schaftliche u. rund 25 000 ha er . Gelände des badischen Besitzes durch Ein- tragung einer Sicherungs-Hypothek gemäss § 1187 B. G.B. in dem über die Güter u. Grund- stücke der Fürstl. Fürstenbergischen „ geführten Grundbuche von Donau- eschingen verpfändet worden. Der Pfandbesitz verteilt sich auf die nachfolgend genannten 12 Amtsgerichtsbezirke: Donaueschingen, Engen, Messkirch, Neustadt, Pfullendorf, Überlingen, Villingen, Waldshut, Wolfach, Bonndorf, Stockach u. Triberg. Die Verpfänd. ist nicht auf die Revenuen beschränkt, sondern ergreift das Pfand seiner Substanz nach. Die Eintragung ist in Abt. III durchweg an I. Stelle erfolg t. Dieser Hypoth. gehen vor die nach Artikel 36 §§ 8 u. 9 des Bad. A.-G. z. B. G. B. der Eintragung nicht bedürfenden hausgesetzlichen Ab- fertigungsansprüche der von der Erbfolge ausgeschlossenen Söhne u. Töchter der Fürstl. Familie u. der hausgesetzliche Witwenanspruch der Witwe eines Hauptes der standes- herrlichen Familie. Derartige auf den Hausgesetzen beruhende Ansprüche haften auf dem gesamten Besitz der Fürstl. Familie; sie betragen z. Z. weniger als M. 75 000 jährlich. Der Gesamtwert % Grundstücke beträgt M. 84 647 770, der der landwirt- schaftlichen M. 9 653 000, insgesamt rund M. 94 300 000. Die Schuldner sind verpflichtet, die verpfändeten Aräagsdges so zu bewirtschaften, dass der Wert der Substanz des von der Hypothekenhaftung ergriffenen Grundbesitzes nicht vermindert wird, insbesondere ist der zum Pfandgegenstand gehörige Wald in dem bei der Fürstl. Forstverwaltung von jeher üblichen, die Nachhaltigkeit des Ertrages sichernden Schlag- u. Kulturzustand zu erhalten. Als Grundbuchv ertreterin der Obligationäre im Sinne des § 1189 B. G.B. im Grundbuch ist die Deutsche Bank in Berlin eingetragen. Zahlstellen: a. M.: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind., Deutsche Vereinsbank, Mitteld. Creditbank, Pfälz. Bank; Allgem. Elsässische Bankgesellschaft. Aufgelegt 6./10. 1913 M. 15 000 000 zu 99 %, erster Kurs in Frankf. a. M. 16. 12. 1913: 99.25 %. Kurs Ende 1913: In Frankf. a. M.: 99.25 %. – In Mannheim: 99.25 %. 2. . 3 funäche abhhhür, fonk ete. Königreich Norwegen. Hypothekenbank des Königreichs Norv wegen zu Christiania. (Siehe Bd. I, Seite 319.) 4½ % Obligationen von 1914. Kr. 10 000 000 = = M. 11 250 000 in Stücken à Kr. 400, 1000, 4000 = M. 450, 1125, 4500,. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg: Durch Rückkauf oder Auslos. innerhalb 60 Jahren; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. bi- 1924 ausgeschlossen. Zahlst.: Frankf. a. M. u. Strassburg i. Els.: Allgem. Elsässische Bankgesellschaft u. deren Zweigstellen; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg u. deren Zweigstellen. Zahlung der Coup. u. der verlosten Oblig. in Deutschland in Reichsmark. Aufgelegt in Hamburg u. Frankf. a. M. 12./1. 1914 zu 97. 25 %. Kaiserreich Oesterreich. Wien. (Siehe Bd. I, Seite 340.) 4½ % Kassenscheine von 1913. M. 60 000 000 in Stücken à M. 1000, 2000, 5000, 10 000, 20 000. Zs.: 15. 5., 15./11. Tilg.: Die Kassenscheine werden spät. 15./5. 1916 zum Nominal- betrage eingelöst. Die Gemeinde Wien hat das Recht sich vorbehalten, sämtliche Kassen- scheine auch vorzeitig zu einem Verzinsungstermin gegen vorherige mind. 3 monat. Kündig. einzulösen. Zahlst.: Wien: Hauptkasse der Stadt Wien, Anglo- sIÖsterreieh. Bank, Wiener Bank-Verein. Allgem. Österr. Boden-Credit-Anstalt, Österr. Credit-Anstalt für Handel u. Gewerbe, Osterreich. Länderbank, Niederbsterreich. Escompte-Ges., Union-Bank, Zentral- Sparkasse der Gemeinde Wien; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank. Zahlung der Zinsscheine u. der Kassenscheine frei von jedem Abzug u. jeder gegenwärtigen oder künftigen österreichischen Steuer in M. D. R.-W. Aufgelegt in Frankf. a. M. 28./11. 1913 M. 20 000 000 zu 95.80 %. Kurs Ende 1913: In Frankf. a. M.: 98.25 %. Königreich Rumänien. (Siehe Bd. I, Seite 345.) 4½ % Rumänische amort. Rente von 1913. Lei Gold 250 000 000 = M. 202 500 000 = frs. 250 000 000 = £ 9 900 000 in Stücken à 4 33 500, 1000, 2500 = M. 405, 810, 2025 „ 1000, 230090% ........ durch halbjährl. Verlos. 2./1. u. 1./7. per 1/4. 1630 1./10. (zuerst 2./1. 1914 per 1./4. 1914) nach einem Tilg.-Plane in längstens 40 Jahren; verstärkte Verlos. oder Kündig. frühestens zum 1./4. 1924 n. St. zulässig. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto- Ges.; Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: Norddeutsche Bank; ferner in Belgien, Holland, Schweiz u. in London. Zahl. der Zs. u. der verlosten Stücke frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen rumänischen Steuern u. Stempelgebühren in Deutschland in Mark. Aufgel. am 12./11. 1913 Lei Gold 200 000 000 zu 91 %; Lei Gold 50 000 000 waren für die Zeichnung in London re- serviert. Die Zeichnungen der Besitzer der 4½ % Rumänischen Schatzscheine von 1913, welche ihre Schatzscheine zum Nennwert zuzügl. aufgel. Stück-Zs. in Zahlung geben konnten, wurden voll berücksichtigt. Ferner wurde den Schatzscheinbesitzern, welche sich für die