Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 13 von ihnen gezeichneten Oblig. der neuen Anleihe einer 6monat. Sperre unterwarfen, eine Vergüt. von % des ihnen zugeteilten Nennbetrages gewährt. Kurs Ende 1913: In Berlin: 91.25 % In Frankf 3 M. 91.25 % in Hamburg: 91.25 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. bezw. Auslosung. Sao Paulo, Staat der Republik Brasilien. (Siehe Bd. I, Seite 369.) 5 % 2jährige Schatznoten, fällig 1./1. 1916. £ 4 200 000 in Stücken à £ 100, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Die Rückzahl. der Noten erfolgt 1./1. 1916; die Regierung hat das Recht, die Noten schon vorher an einem Zinstermin nach vorangegangener 6 monat. Kündig. zu pari zurückzuzahlen. Sicherheit: Die Anleihe. für deren Kapital u. Zs. der Staat Sao Paulo volle Haftung übernommen hat, ist sichergestellt: 1. Durch eine allg. Schuld- verschreib. (General Bond) des Staates Sao Paulo. 2. Durch Verpfändung von frs. 2.50 des frs. 5 Gold betragenden Ausfuhrzolles (Surtaxe) pro Sack Kaffee auf alle in dem Staate Sao Paulo produzierten und oder aus demselben exportierten Kaffeemengen, welcher Zoll durch Gesetze Nr. 984 vom 29./12. 1905 u. Nr. 1127 vom 25./8. 1908 vorgeschrieben ist. Diese frs. 2.50 der Surtaxe, welche von der Regierung des Staates Sao Paulo erhoben wird, werden wöchentlich an die Bevollmächtigten in Santos der Herren J. Henry Schröder & Co., abgeführt, bis die gesamte Notenausgabe amortisiert ist. Die restl. frs. 2.50 pro Sack der Surtaxe sind bereits zugunsten der 5 % äusseren Goldanleihe des Staates Sao Paulo von 1913 verpfändet. 3. Durch Verpfändung zur II. Stelle im Range nach der zugunsten der 5 % Anleihe von 1913 bestehenden ersten Verpfändung von ca. 3 200 000 Sack Kaffee, welche der Regierung des Staates Sao Paulo gehören u. in europäischen Häfen eingelagert sind; die Warrants über diese Kaffees nebst Feuerversich.-Policen sind bei J. Henry Schröder & Co. in London, der Société Générale pour favoriser le développement du Commerce et de Pindustrie en France u. der Banque de Paris et des Pays-Bas in Paris deponiert. Zahlst.: London: f. Henry Schröder & Co.; Hamburg: Schröder Gebrüder & Co. Die Noten sind frei von allen gegen- wärtigen u. zukünftigen Steuern u. sonst. Abgaben der Brasilianischen Bundesregierung, des Staates Sao Paulo u. der brasilianischen Stadtverwaltungen. Aufgelegt am 31./1. 1914 £ 4 200 000 zu 97 %. „ 0 0 Königreich Schweden. Stockholm. (Siehe Bd. I, Seite 375.) Stadt-Anleihe vom 31./10. 1913 im Gesamtbetrage von Kr. 50 000 000, davon begeben: 4½ % Stadt-Anleihe von 1913. Kr. 18 150 000 = M. 20 400 000 = £― 1 000 000 = frs. 25 250 000 in Stucken à Kr. 363, 1815, 9075 = M. 408, 2040, 10 200 = fr. 505, 2525, 12 625. Zs.: 15./6., 15./12. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Aug. per 15./12. nach einem Tilg.- Plan innerhalb 39 Jahren; vom 1./1. 1924 ab Verstärk. u. Totalkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Stockholm: Stadtkasse; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Dis- conto-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; London: C. J. Hambro & Son; Basel, Genf u. Zürich: Schweizer. Bankverein; Amsterdam: Hope & Co. Zahlung der Zins- scheine u. der verlosten Oblig. in Deutschland in Mark. Aulgelegt 5./12. 1913 Kr. 18 150 000 = M. 20 400 000 = £ 1 000 000 = frs. 25 250 000 zu 97 %. Verj. der Zinsscheine u. verlosten Stücke in 10 J. (F, Königreich Ungarn. (Siehe Bd. I, Seite 398.) 4½ % Ungar. steuerfreie Staatskassenscheine von 1913. M. 150 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Die Staatskassenscheine werden 1./4. 1916 zurückgezahlt werden; das Kgl. Ungar. Finanzministerium behält sich aber das Recht vor, die Staatskassenscheine nach vorheriger 3 monat. Kündig. auch früher u. zwar am 1./10. 1915 oder 1./1. 1916 ganz oder teilweise einzulösen. Zahlst. wie 4½ % Ungar. Staats-Renten- Anleihe von 1913. Zahlung der Zs. sowie des Kapitals ohne Abzug von irgend welchen bestehenden oder zukünftigen ungar. Steuern, Stempeln u. Gebühren in Mark. Aufgelegt 16./10. 1913 M. 150 000 000 zu 95.60 %. Kurs Ende 1913: In Berlin: 99 % i Franf a. 99 %. – In Hamburg: 98.60 %. 4½ % Ungar. steuerfreie Staats-Renten-Anleihe von 1914. K 500 000 000 = M. 425 000 000 = Frs. 525 000 000 = £ 20 833 333.6.8 in Stücken à K 480, 2400, 4800, 9600 = M. 408, 2040, 4080, 8160 = Frs. 504, 2520, 5040, 10 080 = £ 20, 100, 200, 400 ausserdem 1 Stück à K 320 = M. 272 = Frs. 336 = X 13.6.8. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Vom 1./9. 1919 ab durch halbjährl. Verlos. im Juni u. Dez. per 1./9. bezw. 1./3. des folg. Jahres nach einem Tilg.-Plane innerhalb 55 Jahren, verstärkte Verlos. oder Kündig. vom 1./3. 1924 ab zulässig. Zahlst.: wie 4½ % Staats- Renten-Anleihe von 1913. Von der Anleihe war ein Betrag von rund K 100 000 000 teils fest, teils Option an N. M. Rothschild & Sons in London begeben, die restl. K 400 000000 = M. 340 000 000 = Frs. 420 000 000 = £ 16 666 666.13.4 wurden aufgelegt 21./2. 1914. Hierbei wurden die am 1./7. 1914 u. am 1./1. 1915 fälligen 4½ % Ungar. Staatskassenscheine v. 1912 im Betrage von M. 106 000 000 an Zahlungsstatt angenommen, u. bei der Zuteil. solche Zeichnungen voll berücksichtigt. Die Zeichnung gegen Barzahlung geschah zu 90.75 %. 33..... . ‚ ‚