34 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 102.10, 100.50, 100, 99.50, 96.75, 97.25, 100, 100.50, 100.25, 100, 99.50, 99, 95.50, 98. 98.25, 97.50, 95.75, 92, 90.50 %. Notiert Leipzig, Dresden. 4 % Sächsische Staats-Anleihe (vormals Löbau-Zittauer Eisenbahnaktien) Lit. B. Tlr. 500 000 = M. 1 500 000 in Stücken à Tlr. 25. In Umlauf Ende 1913: M. 855 000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg. u. Zahlst. wie bei Lit. A. Kurs Ende 1890–1913: 103, 101.25, 102.75, 101, 102.75, 104, 103, 101.50, 100.25, 101.25, 100.50, 101.50, 102.50, 102.50, 102.50, 102, 101.50, 100.30, 100.10, 101.25, 100.50, 100.20, 100, 98 %. Notiert in Leipzig u. Dresden. Staatsschuldbuch. Die Benutzung des Staatsschuldbuchs bietet jedem, auch dem kleinen Kapitalisten, viele Vorteile. Neben unbedingter Sicherheit gegen Verlust, Mündel- sicherheit, kostenfreier Eintragung, kostenfreier laufender Verwaltung, Wegfall der Zinsbogen- erneuerung, Vereinfachung der Vermögensverwaltung sind hervorzuheben: 1) die Möglich- keit, Buchforderungen auch durch Einzahlung baren Geldes bei der Staatsschuldenverwaltung oder der Finanzhauptkasse in Dresden oder bei einer Zahlstelle von Buchschuldzinsen (der Lotteriedarlehnskasse in Leipzig, den Hauptzollämtern in Chemnitz, Plauen und Zwickau und den sächsischen Staatseisenbahn-Stationskassen mit Ausnahme derjenigen in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Zwickau) begründen zu können; 2) die ausserordentliche Erleichterung der Verfügung über Buchforderungen in Todesfällen durch Eintragung einer zweiten Person neben dem Gläubiger, die nach dessen Tode der Staatsschuldbuchverwaltung gegenüber die Gläubigerrechte auszuüben befugt ist; 3) die kostenfreie Aufnahme von Anträgen auf Eintragungen und Löschungen im Staatsschuldbuch und weitgehende Ge- bühren und Stempelfreiheit für die dabei in Frage kommenden Rechtsgeschäfte; 4) nahezu kostenloser Zinsenbezug. Eingetragen am 31. Dez. 1896: 887 Konten über M. 46 876 500 „ . „ „ 50 660 500 0 „%% „ „ 56 325 300 3 .% „ „ 60 892 600 „% %%% „ „. 55 590 700 0 „% %% „ „ 61 485 700 „1. 1962 % „ „ 64 022 600 0 „„.% „ „ 657 501 500 „%% „ „ 69 571 900 „ . „ „ 84 361 600 ...... „„ 89 875 500 „„ . . ..... „ „ 95 419 900 31 %. „ „ 99 697 500 8 „„ . „ . 105 028 800 %%. „ „ 117 405 300 % „ . 137 074 600 3 „ . „ „ 090 „„ . „ „ 180 234 600 Herzogtum Sachsen-Altenburg. Stand der Staatsschuld am 1./7. 1913: Passiva: M. 887 450, Aktiva: M. 4 469 210, daher Überschuss M. 3 804 760 ohne den R.-F. der Landesbank. — Budget pro 1911–1913: Einnahmen u. Ausgaben: M. 5 198 910. Herzoglich Sächsische Landesbank zu Altenburg. Die Herzoglich Sächsische Landesbank ist eine Landesanstalt, welche die Eigenschaft einer juristischen Person besitzt und die Aufgabe hat, durch den Betrieb von Darlehens- geschäften den Geld- und Kreditverkehr und hierbei insbesondere den Realkredit im Lande zu fördern. Die Landesbank wird durch eine staatliche Behörde für Rechnung und Gefahr des Sachsen-Altenburgischen Staates verwaltet. Für die Verbindlichkeiten der Landesbank haftet ihr gesamtes Aktivvermögen und zugleich der Sachsen-Altenburgische Staat. 3½ % Schuldverschreib. der Sachsen-Altenburgischen Landesbank. M. 30 000 000 in 6 Serien à M. 5 000 000 in Stücken, Serie I/VI à M. 100, 300, 500, 1000. 5000, Serie II/III à M. 500, 1000, 5000, Serie IV à M. 5000, 10 000. Serie V à M. 1000, 5000. Zs.: Serie IV: 1./4., 1./10., bei den übrigen Serien: 2./1., 1./7. Tilg.: Serie I–III ab 1885, Serie IV ab 1886, Serie V ab 1887, Serie VI ab 1890 durch freihänd. Ankauf von jährl. 1 % des bei Schluss des Vorjahres in Umlauf gewesenen Betrages; auch volle Künd. ist jederzeit zulässig. Zahlst: Altenburg: Kasse der Landesbank; Berlin und Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Leipzig: Hammer & Schmidt, Frege & Co., Vetter & Co.; Dresden: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt; Gera: Gebrüder Oberländer; Zwickau: Filiale der Dresdner Bank (Eduard Bauermeister). Kurs Ende 1890–1913: In Berlin: 97.50, 97.25, 99.60, 99.70, 101.90, 103, 101.75, 102.25, 100.50, 97, –,. 99, 101. 101, 100.25, 100.25, 98.25, 93.25, 93.50, 93.50, 93, 91.90, 88.25, 84.25 %. – In Leipzig: Serie IV: 97, 97, –, 99.90, 102.25, 103.10, 102.20, 102.25, 100.25, –, 94.15, 99, 100.75, 101, 100.70. 100.25, 98.25, 93.25, 93.50, 93.50, 93, 91.90, 88.25, 84.25 %: die übrigen Serien: 97, 97.25, 99.75, 99.90, 102.25, 103.10. 102.20. 102.25, 100.25, 97.50, 94.15, 99, 100.75, 101, 100.70, 100.25, 98.25, 93.25, 93.50. 93.50. 93, 91.90, 88.25, 84.25 %. – Ausserdem notiert in Zwickau. Verj. der Zs. in 4 J., der gekünd. Stücke in 10 J. n. F.