341 Kaiserreich Osterreich. Gewinn- u. Verlust-Konto: Kredit: Zs. von Pfanddebit. 7 626 931, do. auf Einlagen bei in- u. ausländ. Banken 165 203, Zs. der Staats-Oblig. für den Zuschuss der Staatskasse zum Grund-F. 199 500, Zs. u. Agio eingekaufter Hypoth.-Bankoblig. 86 914, Rabatt ausbez. Pfand- briefe 10 100. – Debet: Zs. auf Hypoth.-Bankoblig. 6 470 102, Zs. a. d. Staatskasse ihres Zuschusses z. Grund-F. 844 400, Zs. in Rechnung mit Den norske Arbeiderbruk- og Boligbank 8706, Verwalt.-Ausgaben 194 582, Ausgaben für Bankgebäude 3683, Ausgaben für Neubau erworb. Immobil. 1676, Disagio 16 554, abgeschrieb. Verluste 2036, Abschreib. auf Invent. 761, do. auf Rabatt-Kti für Hypoth.-Bankoblig. 208 362, Überschuss 337 787. Sa. Kr. 8 088 647. Kaiserreich Osterreich. (Im Reichsrate vertretene Königreiche und Länder.) Staatsschuld am 30./6. 1912. I. Allg. Staatsschuld: Konsolidierte Staatsschuld: a) ohne Rückzahlung K 5 025 040 925, b) gegen Rückzahlung K 114 580 705, schwebende Schuld K 963 635, Entschädigungsrenten K 23 750 365, Kapital der Bayer. Renten K 3 500 000. Sa. K 5 167 835 630. II. Schulden der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder: Konsolidierte Staatsschuld: a) ohne Rückzahlung K 3 587 312 052, b) gegen Rückzahlung K 3 388 185 704, bereits fällige, aber unerhob. Schuld K 4 666 630, schwebende Staatsschuld: Kaut. u. Depos. K 3 208 906, Partial-Hypoth. Anweisungen K 87 324 800, Osterreichische Staatsschatzscheine K 130 000 000, Kontokorrent-Vorschuss 3 593 577. Sa. K 7 204 291 669. Abrechnung (Schlussrechnung) über die gemeinsamen Angelegenheiten der österr.-ungar. Monarchie: 1906 1907 1908 1909 1910 Ordentl. gemeins. Ausg. K 339 605 574 K 365 582 523 K 394 372 164 K 440 391 996 K 461 617 785 Ausserord. Ausgaben „ 79 989 083 „ 67 947 190 „ 120 004 016 „ 203 186 128 „ 112 132 254 Zusammen . „419 594 657 „ 433 529 713 „ 514 376 180 „ 643 578 124 „ 573 750 039 Ab: Netto-Zolleinnahm. „154 577 783 „ 162 032 206 „ 169 931 455 „ 197 979 735 „ 228 451 654 Rein-Ausgaben. „265 016 874 „ 271 497 507 „ 344 444 725 „ 445 598 389 „ 345 298 385 Einnahmen: Praecipuen Ungarns. 5 300 337 „ 5 429 950 Quotenbeiträge. Abrechnung (Rechnungsabschluss) der im Reichsrate vertretenen Königreiche u. Länder; 259 716 536 266 067 557 „ 344 444 725 „ 445 598 389 „345 298 385 1907 1908 1909 1910 1911 Einnahmen K 2 253 052 144 K 2 388 383 708 K 795 702 698 K 2 895 491 962 K 3 082 731 767 Ausgaben „2 209 092 911 „ 2 373 894 154 „ 2 883 647 555 „ 2 901 363 960 „ 3 004 035 594 Budget (Voranschlag) über die gemeinsamen Angelegenheiten der österr.-ungar, Monarchie für 1913: Ordentliche Ausgaben K 497 950 169 Einnahmen d. div. Verw. K 10 653 866 Ausserordentl. „ „110 470 424 Zolleinnahmen „197 704 169 Gesamt- „ 608 420 593 Quotenbeitr äge 100 062 558 Budget der im Reichsrate vertretenen „. u. 1906 Gesamteinnahmen K 1 815 295 170, Ausgaben K 1 814 898 285, Überschuss K 396 885 1907 9 „2 077 752 348, * „2 076 861 441, 3 „ 890 907 1908 3 „2 149 022 233, 5 „ 2 148 913 254, „ 108 979 1909 „ 2 404 647 482, „ 2 406 554 543, Defizit K 1 907 061 1910 3 „ 2 727 741 383, „2 780 822 657, „ 53 081 274 1911 „2 881 758 772, „ 2 881 709 143, Überschuss K. 459 629 1912 3 „ 2 985 090 344, „3 049 416 394, Defizit K 64 326 050 1913 „ 3 142 491 539, „ 3 142 181 142, Überschuss K 310 397 1914/15 „ (provis.) „ 3 460 987 902, „ 3 460 726 156, „ 261 746 Die Schulden der ÖOsterreich- nsisben Monarchie zerfallen in 1) Allgemeine Staats: schuld, zu deren Verzins. und Tilg. Ungarn einen Beitrag leistet (die 4 % Silber- und Papierrenten, die 4 % konvertierte einheitliche Rente u. die Losanleihen von 1860 u. 1864,. 2) Schulden der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder und 3) Ungarische Staats- schuld, für welche nur Ungarn haftet. Nach dem im Dezember 1867 mit dem Königreich Ungarn vollzogenen Ausgleich hat letzteres die Verpflichtung übernommen, zur Deckung der Zinsen für die bei der Trennung der beiden Reichshälften vorhandene allgemeine Staats- schuld einen dauernden, einer Anderung nicht unterliegenden Jahresbeitrag von fl. 29 188 000 (darunter fl. 11 776 000 in klingender Münze) zu leisten. Die verschiedenen Schuldtitel wurden, soweit es anging, in eine einheitliche Rentenschuld umgewandelt, für die ihrer Natur nach (wie Lospapiere) zur Umwandlung in die einheitliche Rentenschuld nicht ge- eigneten Schuldtitel können nach Massgabe der jeweiligen gesetzl. Ermächtigung die zu den Kapitalsrückzahlungen erforderlichen Gelder jährlich durch Begebung von Titres der Rentenschuld aufgebracht werden. Die aus dieser Geldbeschaffung sich ergebende Mehr- belastung wurde von Österreich übernommen, wogegen Ungarn an Österreich einen fißen jährl. Beitrag von fl. 6. W. 1 000 000 zu zahlen hat. Bis zu der im Jahre 1912 erfolgte Tilgung des Darlehens der k. k. privil. allg. österr. Bodenkreditanstalt (Domänenanlehen) hatte Ungarn auch noch einen jährl. Beitrag von fl. 150 000 in klingender Münze