Königreich Rumänien. 369 91.40, 91.50, 88.50, 85.20 %. – In Frankf. a. M.: 91.40, 91.75, 88, 85 %. – In Hamburg: 91. 40, 91, 10, 87.90, 84. 75 %. – In Leipzig: 91.50, 91.50, 88, 85 %. 4* 2 % kumüänische steuerfreie Schatzscheine von 1913. M. 56 700 000 = frs. 70 000 000 = Lei Gold 3 000 000 in Stücken à M. 405, 810, 2025, 4050, 8100 = frs. 500, 1000, 2500, 5000, 10 000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Nachdem ein grosser Teil der Schatzscheine bei der Subskription auf die 4½ % amort. Rente von 1913 in Zahlung gegeben worden war, wurde der Rest der Schatzscheine im April 1914 zur Rücksahl. am 1./S. 1914 n. St. gekündigt. Zahl- stellen: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: Nord- deutsche Bank; ferner in Brüssel, Antwerpen, Amsterdam u. in der Schweiz. Zahlung der Zs. u. der fälligen Schatzscheine frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen rumä- nischen Steuern u. Stempelgebühren in Deutschland in Mark. Die Schatzscheine wurden im Febr. 1913 freihändig zu 97 % verkauft. Bei der Zeichnung auf die 4½ % amort. Rente von 1913 wurden die Schatzscheine zu pari angerechnet. Kurs Ende 1913: In Berlin: 99.80 %. – In Frankf. a. M.: 99.50 %. – In Hamburg: 99.50 %. 4½ % Rumänische amort. Rente von 1913. Lei Gold 250 000 000 = M. 202 500 000 = frs. 250 000 000 = £ 9 900 000 in Stücken à Lei Gold 500, 1000, 2500 = M. 405, 810, 2025 = frs. 500, 1000, „„ 19.16, 39.12, 99. Zs.: 1./4., 1./10, n. St. Tilg.: Vom 1/¼. 1914 ab durch halbjährl. Verlos. 2./1. u. 1./7. per 1./4. bezw. 1/10. (zuerst 2/1. 1914 per 1./4. 1914) nach einem Tilg.-Plane Miagskens 40 Jahren; verstärkte Verlos. oder Kündig. frühestens zum 1./4. 1924 n. St. zulässig. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: Norddeutsche Bank; ferner in Belgien, Holland, Schweiz u. in London. Zahl. der Zs. u. der verlosten Stücke frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen rumänischen Steuern u. Stempelgebühren in Deutschland in Mark. Aufgel. am 12./11. 1913 Lei Gold 200 000 000 zu 91 %; Lei Gold 50 000 000 waren für die Zeichnung in London re- serviert. Die Zeichnungen der Besitzer der 4½ % Rumänischen Schatzscheine von 1913, welche ihre Schatzscheine zum Nennwert zuzügl. aufgel. Stück-Zs. in Zahlung geben konnten, wurden voll berücksichtigt. Ferner wurde den Schatzscheinbesitzern, welche sich für die von ihnen geßeichneten Oblig. der neuen Anleihe einer 6monat. Sperre unterwarfen, eine Vergüt. von % des ihnen zugeteilten Nennbetrages gewährt. Kurs Ende 1913: In Berlin: 91.25 %. – In Frankf. a. M.: 91. 25 %. – In Hamburg: 91.25 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. bezw. Auslosung. Bukarest. 4½ % konv. Stadt-Anleihe von 1888, im März 1898 von 5 % auf 4½ % herabgesetzt durch Stempelaufdruck: „Zinsen vom 1./13. Juni 1898 ab auf 4½ % herabgesetzt (Gesetz vom 8./20. Mai 1895).“ Lei 13 000 000 = M. 10 400 000, in Stücken à Lei 500, 2500 = M. 400, 2000. Zs.: 1./14. Juni, 1./14. Dez. Tilg.: Durch halbj. Verl. 1./14. April, 1./14. Okt. per 1./14. Juni resp. 1./14. Dez. in längst. 40 J. Sicherh. wie Anl. v. 1884. Zahlst.: Berlin u. Dresdner Bank: Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank. Zahl. der Zs. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Deutschl. in Mark. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 19./9. 1888 zu 93.50 %. Kurs Ende 1890–1913: In Berlin: 96.80, 94.25, 95.80, 94.40, 98.60, 98.30, 100.60, 100.80, 98.75, 93, 84.50, 88.25, 93.10 (Kl. 94.50), 94, 97.25, 97, 99, 97, 96.50, 98, 99, 98.50, –, 95 %. – In Frankf. a. M.; 97, 94.50% 95.50, 94. 60, 98.30, 98, 100. 50, 100. 80, 98. 60, 91.60, 84. 50, 87.80, 93, 93.50, 97, 96.30, 98, 96, 96, 98.50, 98, 97.30 (kl. 95), 95, 91.80 %. Usance: Beim Handel 1 Stück = M. 400. 4½ %% Stadt-Anleihe von 1895. Lei 32 500 000 = M. 26 325 000, in Stücken à Lei 500, 1000, 5000, = M. 405, 810, 4050. Zs.: 1./14. März, 1./14. Sept. Tilg.: Von 1897 ab durch halbj. Verl. 1./14. Febr. 1./14. Aug. per 1./14. März resp. 1./14. Sept. in längst. 50 J.; von 1904 ab Verstärk. u. Totalkünd. zu- lässig. „ wie Anl. v. 1884. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels-Ges.; Berlin u. Frankf. a. M: Bank für Handel u. Ind.; Berlin, Frankf. a. M. u. München: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Eff.- u. Wechsel- Bank, Deutsche Vereinsbank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit- Anstalt; München: Merck, Finck & Co.; Stuttgart: Kgl. Württ. Hofbank. Württ. Vereinsbank, Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. Zahlung der Zs. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark zum festen Umrechnungskurse von Lei Gold 100 —– M. 81. Auf- gelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 27./4. 1895 zu 95.50 %. Kurs Ende 1895–1913: In Berlin: 92.75, 91.75, 95.50, 97.70, 91.75, 82.60, 83.75 (kl. 84.60), 91.90 (kl. 92.40), 92.50, 94.20. 96,40, 97.50, 96, 94.40, 97.40, 97. 75, 97.25, 92, 23 75 % – In Frankf. a. M.: 91.50, 91.20, 95. 10, 97.35. 93, 82.50, (kl. 84.50), 91.80, 93 (kl. 94), 93.60, 97, 98, 96, 94, 98, 97.50, 96.60, 92. 91.80 % Usance: Beim Handel 1 Stück = M. 405. 4½ % Stadt-Anleihe von 1898. Lei 28 650 000 = M. 23 206 500 in Stücken à Lei 500, 1000, 5000 = M. 405, 810, 4050. Zs.: 2./15. Jan., 1./14. Juli. Tilg.: Vom 1./14. Dez. 1898 ab dureh halbj. Verl. 1./14. Juni u. 1./14. Dez. per 1./14. Juli resp. 2./15. Jan. innerh. 40 J., Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Sicherheit wie Anl. v. 1884. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels-Ges.; Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Bank f. Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Deutsche Eff.- u. Wechsel-Bank, Deutsche Vereinsbank. Zahlung der Zs. und der verl. Stücke ohne jeden Abzug in Deutsch- land in Mark zum festen Umrechnungskurse von Lei 100 =– M. 81. Die Anleihe wurde zum grösseren Teil zum Umtausch gegen die gekünd. 5 % inneren Anleihen der Stadt Bukarest vom Jahre 1882/83 u. 1890 verwendet. der Rest wurde zur Bar-Subskription am 18.S. 1898 in Berlin u. Frankf. a M. zu 98.25 % gestellt. Kurs Ende 1898–1913: In Berlin: 98, 91, 84.50 (kl. 84.60), 93.25 (kl. 93.50), 93.75 fal. 94.50), 94.30, 96.50, 98.25, 96.10, 94.75, 98.90, 99.25 93, 91.75 %. – In Frankf. a. M.: 97.50, 93, 86, 85, 93. 94. 50, 94, 97, 98.30, 96.50, Staatspapiere etc. 1914 1915. I. XxIV