Königreich Schweden. 399 15. Jan. des folg. Jahres von 1882 ab bis 1956; Verstärkung und Totalkündigung bei den abgestempelten Stücken zu 4 % und 3 % vom 25. Juli 1907 ab zulässig. Zahlst: In Deutsch- land keine. Kurs der 3 % Pfandbr. Ende 1895–1913: 101.30, 101.60, 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25, 92.75, 92.25, 91, 89, 85.25 %. Notiert in Hamburg. Pfandbriefe von 1883. Kr. 50 000 000, davon nur begeben Kr. 45 872 900; in Umlauf Ende 1913: Kr. 23 784 800 auf 4 % und Kr. 15 446 000 auf 3 % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 30. März, 30. Sept. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 30. März des folg. Jahres von 1885–1959; Verstärkung u. Totalkünd. bei den abgestempelten Stücken zu 4 % u. 3 ¾ % v. 15./9. 1907 ab zulässig. Zahlst.: In Deutschland keine. Kurs der 3 % Pfandbr. in Hamburg Ende 1897–1913: 101. 65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98.50, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25, 92.75, 92.25, 91, 89, 85.25 % 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur begeben Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1913: Kr. 32 968 267, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1./11. von 1888–1962; seit 1./11. 1901 Verstärkung und Totalkünd. mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels- Gesellschaft, Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Kurs Ende 1891–1913: In Frankf. a. M.: 91.60, 91.80, 94, 99.10, 99.65, 99.70, 98.50, 96.50, 89.50, 87, 90.10, 92.50, 94, 93, 92.70, 91.50, 88.50, 88.70, 88.70, 87.30, 87.60, 85.20, 82.50 %. — In Hamburg: 92, 92.10, 93.75, 98.70, 99.90, 99.50, 98.75, 96.25, 89.60, 87.90, 90.50, 93.60, 94.10, 93.50, 92.50, 91.45, 88.60, 89, 88.75, 87.50, 87.65, 86, 83 %. – Ausserdem notiert in Hannover. Usance: Pfandbr., welche nur einen deutschen Ausserkursversetzungsvermerk tragen, sind lieferbar, wenn das Bankhaus von Erlanger & Söhne in Frankf. a. M. folgende von ihm unterschriebene Erklärung beigesetzt hat: „Vorstehende Ausserkurssetzung hat auf Grund des Artikels 176 des Einführungsgesetzes zum B. G.-B. ab 1./1. 1900 ihre Wirkung verloren.“ 3½ % Pfandbriefe von 1889. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 20 227 800; in Umlauf Ende 1913: Kr. 17 653 800 in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15./3., 15. 9. Durch Verl. im Juni per 15./9. von 1890 ab bis 1959. Verstärkung vom Jahre 1898. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1908. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1913: Kr. 10 798 200. In Umlauf Ende 1913: Kr. 10 557 000 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Dez. auf 1./3. von 1909 ab bis 1968; kann von 1918 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Disconto-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co. 4 % Pfandbriefe von 1909. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1913: Kr. 8 556 840. In Umlauf Ende 1913: Kr 8 461 400, in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Juni per 1./9. von 1911 ab bis 1970; kann vom 1./9. 1919 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizer. Bankverein. Auf- gelegt % der Schweiz 11./10. 1909 frs. 5 000 000 zu 99 % u. 14./3.–21./3. 1910 frs. 5 000 000 zu 100 4 % Pfandbriefe von 1910. Kr. 15 000 000, davon nur begeben Kr. 7 020 000; in Umlauf Ende 1913: Kr. 6 995 000, in Stücken à Kr. 1000, 5000, 10 000. Zs. 15./1., 15./7. Tilg: Durch Verl. im Sept. per 15./1. von 1912 ab bis 1976. Verstärkung vom Jahre 1920. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. n. F. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Forderungen an die solidarisch haftbaren 10 Hypoth.- Vereine: a) Hypoth.-Darlehen 373 167 710, b) Vorschüsse zur Gewähr. von Amort.-Darlehen 436 200; vorläufige Belegungen dispon. Gelder: in Hypoth. 25 000, in Pfandbr. u. Oblig. 367 106, bei Banken 5 250 845; aufgelaufene, nicht fällige Zs. 2 371 365, Bankgebäude 400 000, Kassa 241 852. – Passiva: Pfandbr. im Umlauf: 3½ % 50 622 067, 3⅝ % 30 092 600, 4 % 210 778 707, 5 % 8 644 400, Forder. der Hypoth.-Vereine für bewirkte Amort. etc. 76 127 073, fällige, aber nicht präsent. Pfandbr. u. Coup. 358 273, div. Rechnungen 2 040 594, R.-F. 2510871, z. Verf. der G.-V. 1 085 495. Sa. Kr. 382 260 079. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Einnahmen: von den Hypoth.-Vereinen gezahlte Zs. 11 939 094, sonst. Zs. 112 773, zus. 12 051 868; davon ab: Zs. a. d. Pfandbriefschuld 11 649 672, sonst. Zs. 160 256, bleibt Zs. berschuss 241 939, hierzu div. Einnahmen 10 648, zus. 252 587. – Ausgaben: Gehälter u. Pens. 75 289, Provis., Stempel u. div. Unk. im Auslande 95 969, Unk. der G.-V. u. Revis.-Unk. etc. 6776, Bücher, Schreibmaterial., Porto, Depeschen, Insert. Beleucht., Heiz. etc. 8621, neue Couponsbögen der 1886 er Pfandbriefe 1805, bleibt Gewinn Kr. 64 127 hierzu Überschüsse aus früheren Jahren 1 021 368 bleibt Überschuss 1 085 495. Allgemeine Hypothekenkasse der Städte Schwedens in Stockholm. Die Allg. Hyp.-Kasse wurde durch kgl. schwed. Verordn. v. 17./11. 1865 gegründet, um den Grundbesitzern in Städten u. Marktflecken bei Aufnahme von Hyp. dieselben Erleichterungen zu verschaffen, wie sie die Landeigentumsbesitzer durch die Schwed. Reichs-Hypoth.-Bank bereits besassen. Zu diesem Zwecke sollen die Städte und Marktflecken, welche dieser Vor- teile teilhaftig zu werden wünschen, distriktsweise Hypoth.-Vereine bilden, deren Teilhaber solidarisch haftbar sind für die vom Vereine übernommenen Verpflichtungen, untereinander jeder im Verhältnis zu den erhaltenen Darlehen. Diese Vereine dürfen nur erste Hypoth. annehmen, und zwar nur bis zur Hälfte der Summe des Feuerversiekett .