Königreich Serbien. 405 à 29; II. Zieh.: 1 à frs. 40 000, 1 à 4000, 1 à 1000, 6 à 250, 16 à 125, 30 à 75, 45 à 50, 9200 à 30, zus. 18 800 Lose mit frs. 649 600, – Zahlst.: Berlin: C. Schlesinger-Trier & Co.; Frank- furt a. M.: Dresdner Bank. Mitteld. Creditbank; München: Merck, Finck & Co. Kurs Ende 1891–1913: In Berlin: 28.75, 35.50, 29.10, 28.50, 27.90, 28.25, 26.50, 25.50, 24.50, 25.60, 28.50, 34.60, 35,40, 36.40, 68.10, 40.50, 35.50, 37.50, 53, 55.50, 75.75, 79, – M. per Stück. –— In Frankf. a. H? 28, 35.90, 28, 28, 28, 28, 26.50, 26, 24.50, 26. 28.60, 34.40, 36.40, 36.20, 66, 41, 37, 37.90, 52.80, 56.10, 69, 80, 135 M. per Stück. Verj. der Lose 10 J. n. d. Auszahlungsfrist. Stadt Zürich. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. frs. 25 000 000 in Stücken à frs. 1000, Zs.: 31./5., 30./11. Tilg.: Von 1890 ab durch Verl. am 31./5. per 30./11. bis spät. 1933. Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., Deutsche Bank, Berliner Handels-Ges., Bank f. Handel u. Ind.; Darmstadt: Bank f. Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Fil. der Bank f. Handel u. Ind. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke zum jeweiligen Tageskurse auf die Schweiz. Kurs Ende 1891–1913: In Berlin: 93.25, 98.25, 98.75, 101.25, 102, 100.75, 101, 98, –, –, 97.25, 100, –, –, –, –, –, 96, 97, –, 92, 92, 94.50 %. – In Frankf. a. M.: 93.50, 98.25. 99, 101, 102.40, 100.70, 100.70, 97.70, 93.60, 93.80, 98, 99.70, 99.10, 98.50, 99, 98, 94.80, 95, 95.70, 94.50, 92, 92, 92.50 %. Königreich Serbien. Stand der Staatsschulden am 1./14. Jan. 1914: Betrag am Ende Jahr Bezeichnung der Anleihe Urspr. Betrag 1./14. Jan. 1914 der Tilg. 1881 2 % Lotterieanleihe. . ffrs. 33 000 000 frs. 21 070 000 1931 1888 Tabak Ie 090 000 000 3 8 870 000 1953 18988 // %% 9009 „ 331 760 000 1967 60 000 000 „ 55 119 000 1952 „ 95 000 000 „90 511 500 1956 „150 000 000 „146 720 500 1959 Zus. frs. 703 292 000. Frs. 654 050 500 1902 3 % Monbpelsoleihe 1906 4½ % Anleihe .„...... 1909 4½ % Goldanleihe Abrechnung ber 1904: Einnahmen Dinar 92 061 870.50, Ausgaben Dinar 85 478 786.54 1905: „ „ 57 676 427.23, „ 86 717 32320 5 „1906: 3 %%..... „ 37 335 649.74 „1907: 0 94 694 117.52 „ 88 689 952.90 „1908: 3 „ 95 293 792.83, 3 „ 93 877 335.16 Budget 1905; „ 88 046 000.—–, „37 632 278.72 19063 „ 89 207 072.52, „ 89 165 095.75 „ „ 39 752 0 8 60 587 227 „ 1908: 5 %.. 95 778 7% „1909:; „ 103 644 104.—–, 5 „ 103 323 648.—– „ . „ 115 277 744.93, 0 „ 115 072 843.37 „ 3 „ 120 136 459.82, 3 „120 081 802.90 „ „ „ 124 120 357.—– „.. „121122 21 „ 124 120 357.—– Durch Gesetz vom 8./20. Juli 1895 wurden sämtliche 5 % Serbische Anleihen zwangs- weise in eine neue 4 % Anleihe konvertiert. Zur Sicherstellung dieser Anleihe sind sämt- liche Garantien, welche für die bisherigen 5 % Anleihen verpfändet waren, bestellt. und zwar a) die Reineinnnahme der Staatseisenbahnlinien Belgrad-Vranje, Nisch-Pirot, Semendrin- Velika-Plana und Lapovo-Kragujewatz; b) die Einnahmen aus den Stempel- und Getrüänk- sebühren; e) das Erträgnis des Tabaksmonopols: d) die Zolleinnahmen; e) das Erträgnis der Obrtsteuer; f) das Erträgnis des Salzmonopols, nach Rückzahlung der hierauf haftenden Salzbonds, ausserdem das Erträgnis des Petroleummonopols. Im Jahre 1899 sind an Stelle der verpfändeten Reineinnahmen der Staatseisenbahnen die Einnahmen aus den Monopolen für Zündhölzchen und Zigarettenpapier getreten. Mit der Verwaltung dieser Sicherheiten ist eine autonome Monopolverwaltung betraut, welche auf Grund des Gesetzes vom 8./20. Juli 1895 eingesetzt worden ist; der Verwaltungsrat dieser Monopolverwaltung besteht aus sechs Mitgliedern. von diesen sind vier serbische Unterthanen, hiervon werden wei dem Finanzminister von den Obligationsbesitzern vorgeschlagen, Die autonome Monopolverwaltung verwaltet selbständig die Monopole und die Einnahmen, welche für die 4 % Anleihe von 1895 als Pfand gegeben sind; zu diesem Behufe sind die Direktion der Serbischen Staats-Eisenbahnen, sowie sämtliche Zollämter Serbiens unwiderruflich angewiesen, ihre ganzen Reineinnahmen jeden Monat, resp. jede 10 Tage, unmittelba an die Monopolverwaltung abzuführen. Diese Einnahmen dürfen zu keinem anderen Zwecke als für den bestimmten Dienst verwendet werden; die Verwaltung ist jedoch ver- pflichtet, jeden Monat der Staatshauptkasse alle jene Summen zu übergeben, welehe Zwölftel des für die Zahlung der Annuität des konvertierten Anlehens erforderli- Gesamtbetrages übersteigen. Aus diesen monatlichen Überschüssen wird der Verwalt. rat je ein Fünftel solange zurückbehalten, bis nicht die Verwaltungskasse über ei von mindestens Dinars 750 000 verfügt, der dazu bestimmt sein wird, die etwaig