Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 431 von 5000 neuen Aktien von frs. 300. Diese neuen Aktien wurden in der Zeit vom 24./5. bis 7./6. 1909 den alten Aktionären (auf 9 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie) zum Preise von frs. 425 per Aktie von frs. 300 zum Bezuge angeboten. Die a. o. G.-V. v. 18./5. 1911 beschloss, das A.-K. um weitere frs. 3 000 000 auf frs. 18 000 000 zu erhöhen. Diese neuen Aktien wurden in der Zeit vom 12./6. bis 26./6. 1911 den Aktionären zum Preise von frs. 490 per Aktie von frs. 300 zum Bezuge angeboten, auf 5 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie, wobei keine Bruchteile berücksichtigt wurden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Mai. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St., Grenze 600 St., in Vertr. noch weitere 600 St. Gewinn-Verteilung: 4 % Div., vom Rest 2 % an jedes Mitglied des V.-R., Tant. an Dir. u. Beamte, Überrest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Kassa u. Guth. bei Banque Nationale 2 787 661, Wechsel 34 470 996, Effekten 7 067 114, Reports 4 162 878, Debit. 62 917 818, Immobil. 1 218 956, Mobil. 1, Stahlkammern 1. – Passiva: A.-K. 18 000 000, statut. R.-F. 1 800 000, disponibler R.-F. 7 250 000, Spez.-R.-F. 215 240, Kredit. 42 310 704, Akzepte 40 425 019, Rückdiskont 280 372, Vortrag aus 1912 144 993, Gewinn 2 199 096. Sa. frs. 112 625 425. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 528911, Steuern 101 439, Rückdiskont 280372, Abschreib. auf Immobil. 300 000, Gewinn 2 344 089. – Kredit: Vortrag a. 1912 144 993, Zs., Provis. etc. 3 409 818. Sa. frs. 3 554 812. Gewinn-Verwendung: z. Spez.-R.-F. 24 760, dispon. R.-F. 200 000, Tant. an V.-R. 207 073, do. an Kommissarien 49 303, do. an Dir. 147 910, 8½ % Div. 1 530 000, Vortrag auf 1914 frs. 185 043. Kurs Ende 1890–1913: In Berlin: –, 105, 105, 113, 116.75, 116, 120, 129.25 125.75, 121, 122, 117.50, 120.50, 133.75, 146, –, 155, 145, –, 168, 186, 182, 173, 176 %. – In Frankf. a. M.: 109, 107.80, 104.70, 109, 116.30, 117, 120.75, 128, 126.50, 120.50, 122, 119, 120.50, 134, 145, 163, 154, 144, 154.50, 170, 185.50, 182.40, 174, 175 %. – Auch notiert in Cöln. Usance: frs. 100 = M. 80. Der Div.-Schein wird auch nach Schluss des Jahres bis zur Zahlung der Div. mitgeliefert. Dividenden: 1880–95: Je 6 %; 1896: 6¾ %; 1897–1904: Je 7 %; 1905–1913: 7½, 7½, 7½, 7½, 8, 8½, 8½, 8½, 8½ %. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Direktion: N. Buchsweiler, D. Karminski, H. W. Marsily. Kommissarien: Chs. Good, Comte Emile le Grelle, Alph. Aerts, Alfred Grisar, H. Fuhrmann. Aufsichtsrat: Vors. Ad. Frank, stellv. Vors. Wm. E. Marsily, Paul Kreglinger, Fred. de Brockdorff, W. von Mallinckrodt, N. Buchsweiler, Th. Bal. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges., A. Schaaffh. Bankver., Delbrück Schickler & Co., Mendelssohn & Co.; Cöln: A. Schaaffh. Bankver., Sal. Oppenheim jr. & Co.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Disconto Ges.: Autwerpen: Eigene Kasse; Brüssel: Banque Intern. de Bruxelles. Azow-Don Commerzbank in St. Petersburg mit Filialen und Agenturen in St. Petersburg an der Kalaschnikower und Viehbörse, Alexan drowsk, Armavir, Astrachan, Bachmut, Berdjansk, Bolschoi-Tokmak, Alt- Buchara, Charkow, Erivan, Genitschesk, Georgijewsk, Grosny, Jalta, Jeisk, Jekaterinodar, Jekaterinoslaw, Jelisawetpol, Jusowka, Kamenskafja, Kazan, Kertch, Kibarty, Kislowodsk, Kimry, Krivoi-Rog, Kutais, Libau, Lodz, Lugansk, Maikop, Mariupol, Melitopol, Merw, Minsk, Mohilew, Moskau, Nikopol, Nijni-Nowgorod, Noworossiisk, Odessa, Orenburg, Piatigorsk, Pinsk, Poti, Reval, Riga, Romny, Rostow a. Don, Rowno, Shitomir, Samara, Samarkand, Saratow, Simferopol, Slawiansk, Stawropol, Suchum, Sumy, Taganrog, Taschkent, Theodosia, Tiflis, Warschau, Wilna, Wladikawkas, Woronesh, Zaryzin. Gegründet: 24./6. 1871. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: Rbl. 50 000 000 in 200 000 Aktien à Rbl. 250; urspr. A.-K. Rbl. 3 000 000, erhöht bis zum 3./11. 1905 a. St. durch neue Emissionen bis auf Rbl. 10 000 000; weitere Erhöhungen fanden statt durch Beschluss der G.-V. vom 3./11. 1905 a. St. auf Rbl. 15 000 000 u. durch Beschluss der G.-V. vom 10./4. 1907 a. St. auf Rbl. 20 000 000. Die G.-V. vom 5./18. April 1911 beschloss, das A.-K. um weitere Rbl. 20 000 000 zu erhöhen, von denen zunächst Rbl. 10 000 000 im Juni/Juli 1911 zur Ausgabe gelangten. Die neuen Aktien wurden den Inhabern der alten Aktien bis spät. 25. Juni/8. Juli 1911 zum Kurse von Rbl. 487.50 per Aktie à Rbl. 250 u. Rbl. 3 für Stempelgebühr u. Anfertigungskosten zum Bezuge angeboten. Auf je 2 alte Aktien entfiel je 1 neue Aktie. Die restl. Rbl. 10 000 000 neuer Aktien wurden den Inhabern der alten Aktien bis spät. 10./23. April 1912 zum Kurse von Rbl. 515 per Stück à Rbl. 250 u. Rbl. 3 für Stempelgebühr u. Anfertigungskosten zum Bezuge angeboten. Auf je 3 alte Aktien entfiel je eine neue Aktie; Aktionäre, welche mehr junge Aktien beziehen wollten, als ihnen ihr Aktienbezugsrecht gewährleistete, hatten gleichfalls eine diesbezüg- liche Anmeldung bis spät. 10./22. April 1912 einzureichen. Mit den nicht bezogenen jungen Aktien wurde diesen Anmeldungen nach Massgabe des Besitzes an alten Aktien entsprochen, Für in Deutschland bezogene Stücke waren ausserdem die entstehenden deutschen Stempel kosten, insbesondere der deutsche Reichsstempel zu entrichten. Diejenigen Aktionäre, weleh