Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 435 rechnung der Lei-Beträge erfolgte in Deutschland zum jeweiligen Bukarester Kurse für Schecks auf Berlin. Beim Bezuge war der Schlussscheinstempel u. der Betrag des deutschen Reichsstempels (M. 30 für jede Aktie) bar zu zahlen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März-Mai. Stimmrecht: Je 3 Aktien = 1 St., Hinterlegungsfrist 5 Tage. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (bis 25 % des A.-K.), dann 5 % Div., vom Über- schuss 10 % Tant. an Verw.-R., Rest zur Verfüg. der G.-V. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten, Gehälter, Tant., Steuern 1 556 670 Abschreib. auf Mobil. 20 718, do. auf Immobil. 36 696, zweifelhafte Forder. 500 000, Rückstell 1 899 339, Reingewinn 2 315 356. – Kredit: Vortrag von 1912 16 477, Einna hmen von Zs. Diskontgeschäften u. Wertp., sowie sonst. Gewinne 6 312 302. Sa. Lei 6 328 779. Aktiva: Bilanz am 31. Dez. 1913: Tassivn: Lei Lei Kassabestände. . . . 2 (941 997 Aktienkapital.. . . 15 000 000 Wechselbestanld. . . 114 576 407 Statutarischer Reservefonds . . 3 000 000 Debitopfen.. 469 382 Speziafreservefondds. Avalkonto 777 269 Krediteten. Westbapierpestand: u. Betefltg. 7 443 666 Avalkonto. „ 777 269 Mobilien .. 10 Unbezahlte Dividenden. 1262 IB6.. 699 918 Dispositionsfonds... 180 000 Regebiin.. 160 908 649 160 908 649 In Pfand erhaltene Wechsel u. Kto der in Pfand erhalt. Wechsel Waren . . 25 448 094 u. Waren 25 448 094 Depots von Wertpapieren 103 534 706/ Deponenten von Wertpapieren 103 534 706 In Pfand erhaltene Hypoth. etc. 64 285 622 Verpfänder von Hypoth. etc. . . 64 285 622 Verwendung des Reingewinns: R.-F. 200 000, Spez.-R.-F. 200 000, Div. 1 362 500, Tant. a. Verw.-R. 191 536, Disp.-F. 20 000, Vortrag 53 820. Dividenden 1898–1913: 6, 5, 7, 8, 0, 0, 6, 8, 9, 9, 9, 10, 10, 10, 10, 12 %. Zahlung der Div. spät 14 Tage nach der G.-V. zum jeweiligen Sichtkurse der Reichsmärk in Bukarest. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Zahlstellen: Rumänien: Banca Generala Romana; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto- Gesellschaft; Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: Norddeutsche Bank, L. Behrens Söhne, M. M. Warburg & Co. Die Aktien im Betrage von Lei 5 000 000 wurden aufgelegt am 29./8. 1906 zu 137 %, wo- bei 1 Leu = M. 0.81 wurden; erster Kurs in Berlin 5./9. 1906: 140 %, in Hamburg eingeführt 20./10. 1906 Zu 146 % Nurs Ende 1906–1913: In Berlin: 144.25, 128, 132.25, 146, 169.50, 177.50, 160.25, 181. 50 % – In Hamburg: 144, 126, 130, 144, 170, 177. 50, 160, 178 %. Usance: Beim Handel an der Börse wird 1 Leu = M. 0.80 umgereclnet. Verwaltungsrat: Vors.: Th. Rosetti, Bukarest; stellv. Vors.: Dr. Arthur Salomonsohn, Gen.-Konsul Dr. Paul von Schwabach, Berlin; Mitgl.: Alex. Baicoianu, Bukarest; Paul Boettger, Berlin; Dr. J. Costinescu, Jacques M. Elias, Bukarest; Dr. Prosper Gloner, J. M. Mitilineu, Gen.-Konsul Dr. E. E. Russell, Berlin; H. O. Schlawe. Prof. C. Stere, Prinz Barby Stirbey, Bukarest. Direktion: Max Sterling, Otto Petersen, Bukarest. Bank of England in London. Governor: A. C. Cole; Deputy Governor: Walter Cunliffe; Directors: C. G. Arbuthnot, H. C. O. Bonsor, H. Brooks, W. M. Campbell, B. Cokayne, J. S. Gilliat, C. H. Goschen, E. C. Grenfell, Sir E. A. Hambro, L. H. Hanbury, G. W. Henderson, W.- D. Hoare, Lord Hollenden, F. H. Jackson, E. E. Johnston, C. Lubbock, R. L. Newman, M. C. Norman, Sir A. Prevost Bart, Lord Revelstoke, A. G. Sandeman, H. A. Trotter, V. C. Vickers, A. F. Wallace. Gegründet: Am 27. Juli 1694 zur Beschaffung eines Darlehens von £ 1 200 000 à 8 % an die Regierung. – Gemäss Abkommen vom 5. April 1892 wurde die Verzinsung der Regierungs- schuld (£ 11 015 100) für 10 Jahre von 3 auf 2¾ % ermässigt und am 5. April 1903 auf 2½ % weiter herabgesetzt. Gen.-Vers. je im März und Sept. Stimmrecht: Der Besitz von £― 500 und darüber giebt 1 Stimme, doch ist 6 monatiger Besitz, ausgenommen Über- trag durch Erbschaft beim Tode oder infolge Heirat, erforderlich; jeder Aktionär hat nur eine Stimme. Dividendenzahlung am 5. April und 5. Okt. Eine Jahresbilanz wird nicht aufgestellt, die wöchentlichen Ausweise treten an deren Stelle. Kapital: £ 14553 000 in Stock. R.-F. am 29./4. 1914: £ 3 133 600. Die Bank darf jetzt bis zu £ 18 450 000 (Betrag der Schuld des Staates und anderer Sicherheiten) Noten ausgeben, jede Überschreitung derselben muss in Gold gedeckt sein. Die Bilanz-Veröffentlichung erfolgt derart, dass für die Abteilung der Notenausgabe (Issue Department) und für die Bankabteilung (Banking Department) getrennte Bilanzen geführt sind. Im Gegensatz zu den kontinentalen Gepflogenheiten werden die Passiven links, die Aktiven rechts aufgeführt. Die Höhe der gestatteten Notenausgabe berechnet sich durch die Addition des Goldes (in Coin-Münzen und Bullion-Barren) im Issue XXVIII“