8 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 469 in Russland 2 007 152, do. im Auslande 1 062 257, Rechnung der Filialen in Russland u. im Auslande untereinander 15 507 021, Wechselstempel u. Postmarken 22 604, Einricht.-Kosten 1395 099, Unk. zur Anfertigung neuer Aktien 92 059, Unk. (1914 betr.) 142 409, Staats-Gewerbe- Steuer pro 1914 50 750. – Passiva: A.-K. 50 000 000, R.-F. 16 801 888, Transfert-Kto 2 020 404, Akzepte 33 509 691, lauf. Rechnung 227 292 140, Spez.-Kto in der Reichsbank 9 302 416, Korrespondenten: Loro-Kti 105 765 151, Nostro-Kti 2 375 891, Wechsel u. Dokumente zum Inkasso 71 488 807, Rechnung der Bank bei den Fil. in Russland 59 405 637, do. der Fil. im Auslande 18 234 147, Gewinn der Fil. in Russland 2 007 152, do. im Auslande 1 062 257, Rechnung der Fil. in Russland u. im Auslande untereinander 12 245 658, Reichssteuern 527 830, Amort. der Immobil. 698 540, pro 1914 eingenommene Zs. 2 349 985, pro 1913 auf Einlagen zu zahlende Zs. 1 132 500, Spar- u. Leihkasse der Beamten in den Fil. im Auslande 309 201, noch zu zahlende Div. pro 1903–1912 15 742, zur Verfüg. der Aktionäre 6 257 420, Kto der Verwalt., des A.-R. u. der Beamten 787 753. Sa. Rbl. 623 590 212. Gewinn- u. Verlust: Einnahmen: verfall. Div. 100, Eingänge auf abgeschrieb. zweifel- hafte Forder. 333 031, Kommiss. 2 759 967, Zs. 11 849 718, Ertrag der Immobil. 175 238, Gewinn auf Kambio 740 544, do. auf Effekten 917 128, zus. Rbl. 16 775 725. – Ausgaben: Gehälter der Direktoren, Gehälter u. Grat. der Geschäftsführer u. Beamten 3 797 814, Gehälter der Kassenboten, Kontordiener, Steuern, Bücher, Schreibutensil., Miete etc. 2 194 270, Schutzwache 40 274, Abschreib. der Einrichtungskosten 135 913, ausländ. Steuer 104 374, Abschreib. protestierter Wechsel u. zweifelhafter Forder. 2 546 684, do. auf Unk. zur Anfertigung neuer Aktien 11 507, bleibt Gewinn Rbl. 7 944 889, davon gehen ab Tant. an A.-R. u. Diskontkomitee 45 000, do. der Verwalt. 32 500, do. der Revisions-Kommission 10 000, Gewerbesteuer 838 983, Tant. der Direktion 257 342, R.-F. 135 221; bleiben 6 625 843 hierzu Vortrag aus 1912 419 330, zus. 7 045 173, davon 11,4 % Div. 5 700 000, Tant. der Verwalt. 262 584, do. des Konseils 262 584, do. der Beamten 262 584, zur Deckung der Spende aus Anlass des 300jähr. Regier.- Jubiliums des Hauses Romanow 77 389, zur Stift. von 3 Stipendien auf den Namen des verstorb. Vorsitzenden der Verwalt. N. Polejaeff an der Kommerzschule des Kaisers Nikolaus II in St. Petersburg“ 5000, an den „Unterstützungsverein ehem. Zöglinge der Kaiserl. St. Petersburger Kommerzschule u. ihrer Familien“ 3000, zu Wohltätigkeits- u. Aufklärungs- zwecken 10 000, bleiben als Vortrag Rbl. 462 032. Kurs Ende 1890–1913: 78.10, 59.75, 67, 83.30, 119.25, 132, 124.25, 106.50, 171, 135, 104.30, 100.50, 119.70, 141.60, 123.25, 130.40, 141.50, 131, 132, 158.10, 166.75, 157.50, 151.50, 156.50 %. Notiert in Berlin, Cöln. Die Aktien wurden am 13./4. 1909 in Hamburg eingeführt. Kurs in Hamburg Ende 1909–1913: 158.75, 166.90, 157.75, 152.25, 155.75 %. Usance: Beim Handel an der Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216. Dividenden 1890–1913: 7, 6, 5, 8, 9¾, 12, 10 ⅝0, 8, 10, 8, 4, 4, 8, 8, 9, 9, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 11,4 %. Coup.-Verj.: 10 J. n. F. Direktion: Exzellenz L. F. Dawydoff, A. F. Raffalovich, J. J. Kaestlin, St. Petersburg. Aufsichtsrat: Präs. Exzellenz W. J. Timiriaseff, Vizepräs. Exzellenz N. N. Brusnitzyn, M. L. Balabanoff, Exzellenz D. A. Benckendorff, N. J. Bylinkin, A. Dobry, S. P. von Eliseieff, C. Grootten, Exzellenz E. E. Kartawtzoff, N. Kirschbaum, S. Patrikeieff, Exzellenz S. A. Rimsky- Korsakoff, sämtl. in St. Petersburg; Exzellenz T. F. Daragan, Riga; J. J. Hamel, Paris. Verwaltungsrat: Präs. Exzellenz L. F. Dawydoff, Komm.-Rat V. F. Huvale, Komm.-Rat A. F. Raffalovich, Komm.-Rat J. J. Kaestlin, N. J. Kapustin, Exzellenz P. J. Lelianoff, K. G. Podmener, St. Petersburg. Zahlstelle: Berlin: Deutsche Bank nebst deren Filialen. Die Div.-Scheine unterliegen nicht der Coup.-Steuer. Schweizerischer Bankverein in Basel mit Sitzen in Zürich, St. Gallen, Genf, Lausanne und London. Zweignieder- lassung: Biel. Agenturen: Aigle, Chiasso, Herisau, Rorschach. Gegründet: Die 12./24. Febr. 1872 in Basel unter der Firma Basler Bankverein gebildete A.-G., welche seit der 27./12. 1895 beschlossenen Vereinigung mit dem Zürcher Bankverein die Firma Basler & Zürcher Bankverein führte, hat sich durch Beschl. v. 21./12. 1896 mit der Schweiz. Unionbank in St. Gallen u. durch Beschl. v. 5./2. 1897 mit der Basler Depositen-Bank in Basel vereinigt und die Firma „Schweiz. Bankverein (Bankverein Suisse, Swiss Bank- verein)' angenommen. Durch Vertrag v. 26./2. 1906, genehmigt durch die G.-V. v. 27./3. 1906, wurde die Bank in Basel übernommen. Am 1./7. 1906 übernahm der Bankverein die Ge- schäfte u. die Kundschaft der in Liquidation getretenen Firma Wacker, Schmidlin & Cie. in Basel u. trat im Laufe des Jahres 1906 in nähere Beziehung zu der Banque Suisse et Francaise in Paris u. zu der Schweizerischen Eisenbahnbank in Basel. Ende 1906 wurde die Schweizerische Treuhand-Gesellschaft mit einem Aktienkapital von von fr. 1 000 000, wovon 25 % einbezahlt, u. im Herbst 1907 die Schweizerische Gesellschaft für Anlagewerte mit einem Aktienkapital von frs. 20 000 000, wovon 25 % einbez. u. im Frühjahr 1910 die Boden- kreditbank in Basel mit einem Aktienkapital von frs. 10 000 000, wovon frs. 6 250 000 einbezahlt gegründet. Durch Vertrag vom 16./12. 1908 wurde die Bank für Appenzell-Ausserrhoden in Herisau übernommen. Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 17./2. 1912 übernahm der Schweizerische Bankverein auf dem Wege der Fusion die Actiengesellschaft von Speyr & Co. in Basel