14 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 131.50, 130, 127.70, 135.50, 149, 162.70, 227, 181.30, 159.50, 210, 222, 217, 211.90, 201, 205.10, –* per Stück. – In Hamburg: M. 103, 101.50, 103.50, 103, 104.50, 104.95, 107, 107.50, 120.25, 131, 130, 127.25, 135.90, 149, 161.10, 228, 181.50, 165, 210.50, 222, 215, 211, 202, 204, 203* per Stück. — In Leipzig: M. 104.50, 102, –, 102.50, –, –, –, –, –, –, –, –, –, –, –, 223, –—, –, 211, –, –, 211.75, 202.50, 204, – per Stück. – In München: M. 104, 102.50, 104.25, 103.35, 104.55. 104.55, 107.85, 108, 119.70, 131, 130.50, 126, –, 149.50, 160.50, 223, 182, 160, 208, 223, 217, 210, 201, 204.50. 204* per Stück. – Ausserdem notiert in Augsburg u. Braunschweig. Braunschweig-Lüneburgische Leihhaus-Anstalt in Braunschyweig. Die Herzogl. Braunschw.-Lüneburg. Leihhaus-Anstalt ist eine Staatsanstalt u. steht unter Leitung einer eigenen Abteil. des dem Herzogl. Staatsministerium unmittelbar unterstellten Herzogl. Finanz-Kollegiums. Sie bildet das Landeskreditinstitut u. steht unter voller Gewähr des Staates dergestalt, dass derselbe auch für die Landesschuldverschreib. mit dem gesamten Staatsvermögen neben den Hyp.- u. sonst. Aktivforder. der Leihhausanstalt haftet. Das Gesetz v. 20./8. 1867, durch welches die bereits durch die landesfürstl. Verordn. v. 9./3. 1765 als Landes- kreditinstitut begründete Leihhausanstalt reformiert worden ist, ermächtigt dieselbe, entweder beiderseits kündbare Leihhaus-Oblig., oder beiderseits unkündbare, nur durch Ausl. oder Rück- kauf zu tilgende, als Leihhausschuld zu bezeichnende Landesschuldverschreib. auszufertigen, jedoch dürfen die letzteren in keinem höheren Betrage in Umlauf sein, als zu dem Gesamt- betrage der hypoth. Kapitalausstände der Leihhausanstalt. Für den Fall, dass der Gesamtbetrag der hypoth. Kapitalausstände unter den Nom.-Betrag der umlaufenden Landesschuldverschreib. sinkt, ist die Leihhausanstalt verpflichtet, zur Ausgleich. der Differenz die erforderl. Zahl von Landesschuldverschreib. durch Rückkauf oder Ausl. einzuziehen. Die allmähl. Tilg. der Landes- schuldverschreib. geschieht durch Rückkauf oder jährl. Ausl. derselben. Der jährl. Tilg.-Betrag soll sich mind. auf 0.5 % v. Gesamtbetrage jeder Serie der ausgegeb. Landesschuldverschreib. belaufen. Die in einem Jahr über diesen normalen Betrag hinaus amortisierten Landesschuld- verschreib. dürfen auf den Normalbetrag des folg. Jahres angerechnet werden. 3 % Braunschweig-Lüneburgische Landesschuldverschreibungen. Serie VI M. 10 000 000, hiervon am 30./3. 1914 in Umlauf M. 2 623 500 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Jährl. mind. ½ %. Zahlst.: Herzogl. Leihhauskassen in Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt, Blankenburg, Gandersheim und Holzminden, Herzogl. Amtskasse in Thedinghausen; Berlin: Bank für Handel u. Ind. sowie deren Niederlassungen in Darmstadt und Frankf. a. M.; Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin im April 1895 zu 97.80 %. Kurs in Berlin Ende 1895–1914: 98, 97.25, 96.25, 94, 87.50, 83.60, 88.60, 90.25, 92, 90.60, 89, 88.60, 82.10, 83.50, 85, 85.50, 84.75, –, 75.80, –* %. —– Ausserdem notiert in Braunschweig u. Hannover. 3½ % Braunschweig-Lüneburgische Landesschuldverschreibungen. Serie VII M. 10 000 000, hiervon am 30./3. 1914 in Umlauf M. 9 304 100 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Jährl. mind. ½ %. Zahlst.: Herzogl. Leihhauskassen in Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt, Blankenburg, Gandersheim u. Holzminden, Herzogl. Amtskasse in Thedinghausen; Berlin: Disconto-Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Aufgelegt M. 4 000 000 am 21./11. 1899 zu 93.50 % in Berlin u. Braunschweig, ein weiterer Teilbetrag von M. 3 500 000 aufgelegt in Braunschweig, Hamburg, Hannover am 12./11. 1900 zu 92 %; der Rest freih. begeben. Kurs Ende 1899–1914: In Braunschweig: 94.75, 93.25, 99.25, 100.50, 100.50, 101.25, 100, 97.75, 94.50, 94, 94, 93, 93, –, 87, 87.50* %. – In Berlin eingeführt 13./3. 1900 zu 94 %. Ende 1900 –1914: In Berlin: 93.90, 99.30, 100.75, 100.40, 100.75, 100, 97, 93, 94, 94, 93.10, 93, –, 86.50, –* %. – Ausserdem notiert in Hannover. 4 % Braunschweig-Lüneburgische Landesschuldverschreibungen. Ser. VIII M. 10 000 000, hiervon am 30./3. 1914 in Umlauf M. 9 339 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. jährl. mind. ½ %, bis 31./12. 1908 verstärkte Tilg. u. Künd. ausgeschlossen. Zahlst.: Herzogl. Leihhauskassen in Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt, Blankenburg, Gandersheim u. Holzminden, Herzogl. Amtskasse in Thedinghausen; Berlin: Disconto-Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Aufgelegt am 12./11. 1900 in Braunschweig, Hamburg, Hannover M. 5 000 000 zu 99.90 %; weitere M. 1 500 000 aufgelegt in Hannover 10./6. 1908 zu 99 %. Kurs Ende 1900–1914: In Braunschweig: 101.25, 103.50, 104, 103.75, 103.25, 102.50, 101.50, 99.50, 100.50, 101, 101, 101, 100, 97.50, 98* %. – In Hamburg: 101.25, 103.50, 103, 103.50, 100, 101, 101, 100, 100, 101.50, 100.75, 100.75, 99.50, 98, –* %. – In Hannover: 101.65, 103.50, 104.50, 103.75, 103, 101.50, 101, 99.50, 101.60, 102, 100.75, 100.75, 99.50, 98.25, 98* %. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Freie Stadt Bremen. Gesamtschuld des Staates Bremen 1./4. 1915: zu 4½ % M. 744 300, zu 4 % M. 84 213 500, zu 3½ % M. 132 355 500, zu 3 % M. 80 141 000, zusammen M. 297 454 300. – Budget (Entwurf) pro 1915: Einnahmen M. 49 387 934, Ausgaben M. 49 387 934. Vorläufiger Anschlag. 4½ % Bremer Anleihe von 1859. Tlr. 4 000 000, davon in Umlauf M. 744 300 in Stücken à Tlr. 100, 500, 1000. Tilg.: 1864–1916; Verstärk. der Tilg. nicht vorbehalten. Ausl.: Juni per Okt. Zs. 1./4., 1./10. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank; Bremen: Bremer Bank Fil. d. Dresdner Bank. Kurs Ende 1890–1914: In Hamburg: 104, 103.75, 105.10, 105.30, 106, 107, 105.50, 106.25, 104, 102.50, 102.75, 103.70, 103.50, 103.50, 103.50, 103, 101, 100.65, 100.75, 100.40, 100, 100.40, 99, 99, – %. – Auch notiert in Bremen.