Anleihen des Deutschen Reiches. 31 zutragen waren, 102.45 %, für alle übrigen Stücke 102.70 %; sodann M. 170 000 000 mit Zs. 2./1., 1./7.; aufgelegt zur Zeichnung 5./2. 1910. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./1. 1911 in das Staatsschuldbuch einzutragen waren, 101.80 %, für alle übrigen Stücke 102 %. Weitere M. 420 000 000 mit Z8. 2./1., 1./7. aufgelegt zur Zeichnung 29./1. 1912. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./1. 1913 in das Staatsschuldbuch einzutragen waren, 101.20 %, für alle übrigen Stücke 101.40 %. Kurs Ende 1908–1914: In Berlin: 102.60, 102 40, 102.50, 102.20, 100, 98, 99.50* %. – In Frankf. a. M.: 102.60, 102.40, 102.40, 102.20, 99.90, 98, 99* %. – In Hamburg: 102.70, 102.60, 102.60, 102.35, 100.10, 98. 99.80* %. – In Leipzig: 102.50, 102.35, 102.55, 102.15, 100, 97.90, 99.10* %. – In München: 102.40, 102.40, 102.30, 102, 99.80, 97.70, 99.40* %. 4 % konsol. Anleihe b) unkündbar bis 1./4. 1925. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1925. Die Anleihe wurde mit M. 100 000 000 zur Zeichnung am 7.3. 1913 aufgelegt. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./1. 1914 in das Staatsschuldbuch einzutragen waren, 98.40 %, für alle übrigen Stücke 98.60 %. Kurs Ende 1913–1914: In Berlin: 98.20, 99.80* %. – In Frankf. a. M.: 98, 99.70* %. – In Hamburg: 98, 99.80* %. – In Leipzig: 98, 99.40* %. –— In München: 98, 99.70* %. 4 % konsol. Anleihe c) unkündbar bis 1./4. 1935. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000. 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1935. Die Anleihe wurde mit M. 175 000 000 zur Zeichnung am 12./6. 1913 aufgelegt. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./4. 1914 in das Staatsschuldbuch einzutragen waren, 97.70 %, für alle übrigen Stücke 97.90 % Kurs Ende 1913–1914: In Berlin: 98.10, 99.50 % — In Frankf. a. M.: 98.10, –* %. – In Hamburg: 98, 99.80* %. – In Leipzig: 97.95, 99.40* %. – In München: 98, 99.80* %. a), b) u. c) zusammen nach dem Etat für 1915: M. 1 735 103 800. 4 % Preuss. Schatzanweisungen von 1912, rückzahlbar 1./5. 1916. M. 200 000 000 in Stücken à M. 50 000, 20 000, 10 000, 5000, 2000, 1000, 500. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Rückzahlbar 1./5. 1916. Diese Schatzanweis. wurden im Mai-Juni 1912 den Inhabern der am 1./7. 1912 fälligen Schatzanweis. von 1907 statt der baren Rückzahlung kostenfrei zum Umtausch angeboten. Kurs Ende 1912–1914: In Berlin: 99.50, 98.75, 100.10* %. – In Frankf. a. M.: 99.50, 98.80, 100.20* %. – In Hamburg: 99.25, 98.75, 100.10* %. –— In Leipzig: 99.40, 98.80, 100 35* %. – In München: 99.50, 98.60, 100.30* %. 4 % Preuss. Schatzanweisungen von 1913, rückzahlbar 1./5. bezw. 1./8. 1917. M. 400 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000, 10 000, 20 000, 50 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Rück- zahlbar M. 200 000 000 am 1./5. 1917, M. 200 000 000 am 1./8. 1917. Von dem Gesamtbetrage dienten M. 200 000 000 zum Umtausch gegen die am 1./4. 1913 zur Rückzahl. fälligen 4% Schatzanweisungen von 1908. Die Zeichnungen sowie die Anmeldungen für den Umtausch hatten bis 7./3. 1913 zu geschehen. Der Zeichnungspreis sowie der Bezugspreis für Umtausch- anmeldungen war 99 %. Kurs Ende 1913–1914: In Berlin: 98.20, 99.507 %. – In Frankf. a. M.: 97.70, 100.10* %. – In Hamburg: 98.25, 100.10* %. – In Lelpzig: 98.10, 100* %. – In München: 97.90, 100.10* %. 4 % Preuss. Schatzanweisungen von 1914. M. 600 000 000, hiervon Ausgabe I M. 400 000 000, eingeteilt in 16 Serien zu M. 25 000 000 u. Augabe II M. 200 000 000 eingeteilt in 16 Serien zu M. 12 500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000 20 000, 50 000, 100 000; welcher Serie die einzelne Schatzanweisung angehört, ist aus ihrem Texte ersichtlich. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Auslos. von jährl. einer Serie zu M. 25 000 000 bezw. zu M. 12 500 000 (Ausgabe II). Die Auslos. finden im Oktober jedes Jahres, beginnend im Ökt. 1914, die Rückzahl. am 1./4. des folg. Jahres statt. Am 22./10. 1914 wurde die Serie VI der ersten u. zweiten Ausgabe zur Rückzahl. per 1./4. 1915 ausgelost. Aufgelegt 29./1. 1914 M. 350 000 000 zu 97 %, die übrigen M. 50 000 000 waren schon vorher fest begeben. – Infolge der grossen Überzeichnung der Anleihe wurde sie durch eine Zusatzanleihe im Betrage von M. 200 000 000 erweitert. Die 16 Serien der II. Ausgabe erhielten die gleiche Bezeichnung wie die der I. Ausgabe u. werden mit diesen durch eine u. dieselbe Losziehung zur Rückzahlung be- stimmt. Von der II. Ausgabe wurden M. 150 000 000 den bei der I. Ausgabe unbefriedigt gebliebenen Zeichnern zu denselben Bedingungen mittelst besonderer Rückfrage angeboten. Kurs 25./7. 1914: In Berlin: 99.50 %. – In Frankf. a. M.: 99.50 %. – In Hamburg: 99.75 %. – In Leipzig: 99.90 %. – In München: 99.90 %. 5 % Preuss. Schatzanweisungen von 1915, rückzahlbar 1./4. 1918. M. 185 000 000 in Stücken à M. 50 000, 20 000, 10 000, 5000, 2000, 1000, 500. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Rückzahlbar 1./4. 1918. Diese Schatzanweisungen wurden im Jan. 1915 den Besitzern der am 1./4. 1915 fälligen 4 % Preuss. Schatzanweisungen von 1911 statt der baren Rückzahlung zum Um.- tausch angeboten. Staatsschuldbuch. Das Staatsschuldbuch ist allen denjenigen Besitzern Preussischer Konsols von Nutzen, für welche diese Papiere eine dauernde Anlage bilden und welche Kapital und Zinsen gegen den Schaden unbedingt sichern wollen, der ihnen, solange ihr Recht von dem jeweiligen Besitze der Schuldverschreibungen und Zinsscheine abhängig ist, durch Diebstahl, Verbrennen oder sonstiges Abhandenkommen dieser Effekten nicht selten entsteht. Die Staatsschuldbücher sind getrennt nach den verschied. Anleihen angelegt. Das Bureau dafür befindet sich bei der Kgl. Hauptverwalt. der Staatsschulden in Berlin SW. 68, Oranienstr. 92/94. Eine Abschrift der Bücher wird in einem anderen Dienstgebäude auf-