Landschaftliche Pfandbriefe etece. 109 vom 18./6.–11./7. 1914 M. 5 000 000 zu 98.40 %. Erster Kurs in Frankf. a. M............. Kurs in Frankf. a. M. 25./7. 1914: 99 %. Bilanz der Nassauischen Landesbank am 31. Dez. 1914: Aktiva: Darlehen gegen Hypoth. 155 493 501, do. an Gemeinden u. Verbände 25 718 974, eigene Schuldverschreib. 1 516 095, Wertp. u. Hypoth. des R.-F. 3 476 441, Guth. bei der Reichsbank 247 560, do. auf Postscheck-Kto 175 209, Bankgebäude 2 241 659, vorgetragene Zs. 3 259 146, Kassa 583 554, verschied. Aktiva 356 000. – Passiva: Schuldverschreib. 173 825 550, eigenes Vermögen 6 000 000, R.-F. 3 476 511, Spez.-R.-F. 184 154, lauf. Rechnung mit der Nassauischen Sparkasse 5 924 823, noch einzulösende Zinsscheine von Landesbank-Schuldverschreib. 2 437 505, Annuitäten-Kto 225 197, Hinterlegungs-Kto 71 031, Gewinn 923 367. Sa. M. 193 068 138. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahmen: Gewinnvortrag 508 800, Zs.-Uberschuss 1 121 815, Provis.- do. 62 701, Gewinn an Effekten im An-. u. Verkaufs-Kto 62 020, do. an Effekten des R.-F. durch Auslos. 1231, ersetzte Verwalt.-Kosten der Lebensversich.-Anstalt 107 613, sonst. Gewinn 1765. – Ausgaben: Verwalt.-Kosten-Anteil der Landesbank 130 215, do. der Lebensversich.-Anstalt 107 613, Überweisung an R.-F. 195 934, do. des Gewinnes aus 1913 an den Hauptetat des Bezirksverbandes 508 800, sonst. Ausgaben 16, Gewinn 1914 923 367. Sa. M. 1 865 945. Gewinn der Landesbank 1914: 923 367, zur Verf. des Kommunallandtages. Über die Verwendung dieser Summe hat der Kommunallandtag Bestimmung zu treffen. Bilanz der Nassauischen Sparkasse am 31. Dez. 1914: Aktiva: Darlehen gegen Hypoth. 110 514 673, do. an Gemeinden u. Verbände 5 437 581, do. gegen Verpfänd. von Hypoth. 206 125, do. gegen Bürgschaft 6 865 343, do. gegen Verpfänd. von Wertp. 9 887 343, Effekten 16 097 123, Effekten-Kommissionskto 3 600 133, Effekten des R.-F. 7 640 314, Bankguth. 5 924 823, Debit. 13 288 132, zedierte Kauf- u. Steiggelder 459 435, vorgetragene Zs. 2 772 265, Kassa 1 952 022, verschied. Aktiva 131 004. – Passiva: Spareinlagen 152 808 078, R.-F. 7 640 404, Spez.-R.-F. 139 529, Bankschulden 7 266 577, Kredit. 15 615 314, Annuitäten 68 858, Guth. der Nassauischen Lebensversich.-Anstalt 198 992, do. der Nassauischen Kriegsversich. 499 067, Gewinn 539 497. Sa. M. 184 776 316. Gewinn- u. Verlust-Konto: EBinnahmen: Gewinnvortrag 142 412, Zs.-Uberschuss 1 542 170, Provis.- do. 128 534, Gewinn durch Auslos. u. Verkauf a) an eigenen Effekten 122, b) an Effekten des R.-F. 2043. – Ausgaben: Verwalt.-Kosten-Anteil 805 201. Überweis. an R.-F. 328 170, do. des Gewinnes aus 1913 an den Hauptetat des Bezirksverbandes 142 412, Gewinn 1914 539 497. Sa. M. 1 815 280. Gewinn der Sparkasse 1914: M. 539 497, zur Verfüg. des Kommunallandtages. Zahlstellen: Hauptkasse der Landesbank Wiesbaden und sämtl. Landesbankstellen; Berlin: Preuss. Central-Genoss.-Kasse; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Ritterschaftlicher Kredit-Verein für das Herzogtum Braunschweig in Wolfenbüttel. Errichtet: 1862; Statut von 1912. Zweck: Das Schuldenwesen der einzelnen Teilnehmer dahin zu regulieren, dass der Verein die auf deren receptionsfähigen Gütern und sonst. Grundbesitzungen haftenden Schulden bis zu einem bestimmten Teile des Wertes der Güter übernimmt, auch denselben neue Darlehen auf solche Besitzungen bis zu einem bestimmten Teile des Wertes verschafft und eine im Laufe der Zeit vorzunehmende gänzl. Tilg. der übernommenen Schulden sichert. Zur Beschaffung der hierzu nötigen Mittel gibt der Verein Oblig. heraus, welche sowohl seitens des Gläubigers als des Schuldners halbj. und zwar zum 30./6. oder 31./12. gekündigt werden können. 4 % (bis 31./12. 1908: 3½ %) Ritterschaftliche Kredit-0bligationen. In Stücken von durch 100 teilbaren Beträgen (kleinster Betrag M. 200). Zs.: Ganzjährig am 61% Sowohl seitens des Credit-Vereins als auch seitens des Gläubigers halbj. zum 30./6. oder 31./12. kündbar. Zahlst.: Wolfenbüttel: Kasse des Credit-Vereins; Braunschweig: Lehmann, Oppenheimer & Sohn; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Sämtliche in Umlauf befindl. 3½ % Oblig. Lit. A u. B wurden v. 31./12. 1900 an auf 4 % erhöht, sodann vom 31./12. 1903 ab auf 3½ % herabgesetzt u. vom 31./12. 1908 wieder auf 4 % erhöht. Kurs in Braunschweig Ende 1897–1914: 102.25, 100.25, 98.50, 100.50, 102, 102.75, 100, 100, 100, 98.75, 97.50, 100, 100.75, —–, 100.25, 99.25, 98.50, 99* %. Verj. der Zinsscheine in 4 3 4 % (urspr. 3 %, bis 31./12. 1908: 3 %) Ritterschaftl. Kredit-Oblig. In Stücken von durch 100 teilbaren Beträgen (kleinster Betrag M. 200). Diese Oblig. sind auf 3½ % vom 31./12. 1899 ab erhöht u. mit den ferner in Umlauf befindl. 3 % Oblig. auf 4 % v. 31./12. 1900 ab abgestempelt worden, daher den alten 3½ % Oblig. jetzt vollständig gleich; vom 31./12. 1903 ab ist der Zinsfuss auf 3½ % herabgesetzt u. vom 31./12. 1908 auf 4 % erhöht. Zs., Tilg., Zahlst. u. Kursnotiz wie oben. Ritterschaftliche Credit-Commission für die Ritterschaft ― = e 0 * des Fürstentums Lüneburg in Celle. Errichtet: 1790; Statut v. 16./2. 1790 mit Ander. von 1847, 1856, 1858, 1860, 1868 u. 1900. Zweck: Das Institut hat den Zweck, Darlehen auf Rittergüter, Güter, Höfe u. ländl. Grund- stücke, welche einen jährl. Grundsteuer-Katastral-Reinertrag von mind. M. 500 ausweisen,