Landschaftliche Pfandbriefe etc. 111 104.50, 104.10, 102.60, 103, 102, 101, 101.50, 102.60, 103.50, 103.75, 103.25, 102.80, 103.50, 100.50, 102, 103, 102, 101.75, –, 100.75, 100* %. Notiert Dresden, Leipzig. 3½ % Landeskulturrentenscheine. In Umlauf Ende Dez. 1914: M. 34 986 900 in Stücken à M. 300, 1500, 6000. Zs.: 30./6., 31./12. Kurs Ende 1891–1914: 92, 94.75, 94, 100, 100.80, 100, 98.25, 95.75, 90 (kl. 93.75), 88.25 (kl. 91.75), 94.50 (kl. 96.50), 96.75 (kl. 98), 97 (kl. 98), 96.70 (kl. 97.60), 95.30, 95.10, 92, 93.25, 95, 93.75, 92.75, 87.75, 83, 86.25* %. Notiert Dresden, Leipzig. 3 = 3 R Allgemeine Rentenanstalt zu Stuttgart, Lebens- und Rentenversicherungsverein auf Gegenseitigkceit. Grundbestimmungen: Die 1833 gegründete und 1856 mit juristischer Persönlichkeit aus- gestattete Unternehmung ist ein auf Gegenseitigkeit seiner Mitglieder gegründeter Versich.- Verein; derselbe bezweckt die unmittelbare Gewährung von 1) Kapitalversich. auf den Todesfall (Lebensversich.), 2) Renten- u. Kapitalversich. auf den Erlebensfall an seine Mit- glieder. – Ausser dem Versich.-Geschäfte wird seit 1855 im Nebenbetriebe auf Rechnung der Anstalt unter besonderer Aufsicht der Kgl. Württ. Staats-Reg. ein Bank-Kommissions- geschäft verbunden mit einer Spar- u. Depositenkasse und der Ausgabe von Schuldscheinen der Anstalt geführt. Reinvermögen: Zur Gewährleist. der übernomm. Verpflicht. dient neben der Präm.-Res. das Reinvermögen der Anstalt. Dasselbe besteht in: 1) dem allg. R.-F., der allen Betrieben gemeinsam ist, 2) dem Sicherheits-F. der Kapitalversich. auf den Todesfall mit 10–20 % und 3) dem Sicherheits-F. der Renten- u. Kapitalversich. auf den Erlebensfall mit 2–5 % ihrer Prämien-Res. Das Reinvermögen ist reine Ersparnis, nicht unverteilte Div.; es wächst mit dem Geschäftsumfang und die Zs. desselben fliessen dem Geschäfte zu. 1913 betrug das- selbe M. 9 292 896.14. 3½ % Schuldverschreibungen von 1903. Zur Ausgabe genehmigt M. 12 000 000 in 6 Serien à M. 2 000 000; Stücke bei jeder Serie 400 *£ 2000, 600 * 1000, 800 X* 500, 1000 * 200 M. Davon in Umlauf Ende 1914: M. 7 088 000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./2. 1914 ausgeschlossen, von dieser Zeit ab entweder durch Rückkauf oder durch Verl., oder teils durch Rückkauf u. teils durch Verl. innerh. 40 Jahren; vom 1./2. 1914 ab ausserord. Tilg. im Wege der Künd. mit mind. 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Dem Nom.- Betrage der ausgegebenen Schuldscheine muss jederzeit ein mind. gleich hoher Betrag von Hypoth., die nach § 16, Ziff. 1 der Satzung gesichert sind u. einen mind. gleich hohen Zs.-Ertrag abwerfen, entsprechen; die zum Prämien-R.-F. gehörigen Hypoth. dürfen als Gegenwert für ausgegebene Schuldscheine nicht gerechnet werden. Zahlst.: Stuttgart: Kasse der Anstalt; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Die Schuldverschreib. wurden eingef. in Frankf. a. M. 9./1. 1904 u. in Stuttgart 11./1. 1904 zu 100.10 %. Kurs Ende 1904–1914: In Frankf. a. M.: 100, 100, 98.50, 94.50, 95, 94.50, 94, 93, 90, 88, 87 %. – In Stuttgart: 100, 100, 98.50, 94.50, 95, 94.50, 94, 93, 90, 88, 87* %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Versicherungsstand am 31. Dez. 1914: a) Rentenversicherung: 13 392 Versicherungen mit M. 3 145 948.70 jährl. Rente; b) Kapitalversicherung: 1941 Versicherungen mit M. 3 443 320.79 Kapital; c) Lebens- u. Überlebensversicherung: 44 405 Versicher. mit M. 175 615 418.63 Kapital u. M. 2594.29 Rente. Sa. 59 738 Versicher. mit M. 179 058 739.42 Kapital u. M. 3 148 542.99 Rente. Gewinn-Verteilung: Die aus dem Geschäftsbetrieb eines Kalenderj. sich ergebende Div. wird mit Ausschluss der erst in diesem Jahre Eingetretenen den übrigen am Ende desselben vorhand. Mitgl. auf den letzten Dez. des nächstfolg. Jahres gutgeschrieben. Dieser Tag bildet für die einzelnen Mitgl. den rechtl. Anfalltermin ihres Div.-Anteils. Diejenigen Mitgl., deren Beteilig. vor diesem Termin auf irgend eine Weise erloschen ist, haben auf die noch nicht zugeschriebene Div. keinen Anspruch. Für die Unterausteilung der Div. auf die Mitgl., welche den Anfalltermin erlebt haben, ist die auf diesen Termin verfallene Rente, die dem- selben nächst vorangegangene Prämienzahlung bezw. das Deckungskapital am letzten Dez. des Jahres, dessen Ertrag zur Verteilung kommt, massgebend. Bilanz am 31. bez. 1914: Aktiva: Grundstücke in Stuttgart: a) Anstaltsgebäude, Tübingerstr. 24/28 720 000, b) Wohnhaus, Tübingerstr. 32 180 000, Grundstück in Berlin 141 000, Hypoth. u. Darlehen an Württ. Gemeinden 97 642 104, Darlehen auf Wertp. 2 807 890, Wertp. 2 435 441, Darlehen auf Policen 3 626 509, Reichsbankmässige Wechsel 1 894 031, Guth. bei Bankhäusern 1 232 129, do. bei anderen Versich.-Ges. (Prämien-Res. d. Rückversich.) 48 208, gestund. Prämien 1537501, rückst. Zs. auf Hypoth. 48 635, unverfall. Zinsraten von Hypoth.- u. Pfand-Darlehen 1 395 539, Stück-Zs. auf Wertp. 19 834, Aussenstände b. Gen.-Agenten bezw. Agenten 664 042, Kassa 640 838, Mobil. 36 000, Debit. 1 007 483, Fehlbetrag der Rottenburger Witwenkasse 682, do. der Ludwigs-Luisen-Stiftung 1030. – Passiva: R.-F. 2 532 259, Prämien- Res.: a) Lebensversich. (Todesfall) 45 156 635, b) Kapitalversich. (Lebensfall) 2 233 582, c) Renten- versich. 31 573 841, d) Rottenburger Witwenkasse 3714, e) Ludwigs-Luisen-Stiftung 23 666, Prämienüberträge für Lebensversich. (Todesfall) 3 169 439, Res. für schweb. Versich.-Fälle 1 143 797, Gewinn-Res. der mit Gewinnanteil Versicherten 1 200 840, Sicherheits-F. der Lebens- versich. 4 143 307, Sicherheits-F. der Renten- u. Kapital-Versich. 748 819, R.-F. der Rotten- burger Witwenkasse 40 630, nicht abgehob. Gewinnganteile der Lebensversich. 228 648, do, der Renten- u. Kapital-Versich. 1458, Prämien-Res. u. Überträge in Händen der Rückversicherer 48 208, Depositengelder 14 050 025, 3½ % Schuldverschreib. einschl. Zs. 7 194 451, vorausbez. Prämien 1962, Pens.-F. der Anstaltsbeamten mit Kübel-Stiftung 864 122, Überschuss 1719 494. Sa. M. 116 078 897.