330 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. Verl. 1./5. u. 1./1 1. per 1./8. u. 1./2., letzte Ziehung 1919. Hauptgewinne: 1910–1919: Lire 40 000. Niete von Lire 185 steigend bis 200. Plan 1915–1919: In beiden Ziehungen: je 1 à Lire 40 000, 1 à 4000, 1 à 1500, 3 à 1000, 6 à 500, 10 à 290, 778 à 200, zus. jährl. 1600 Lose mit Lire 420 000. Zahlst.: In Deutschland keine, in Genua: Stadtkasse. Zahlung der Stücke in Lire ohne jeden Abzug. Kurs Ende 1890–1914: In Berlin: 122.75, 118.75, 120, 111.50, 111, 118.75, 125.20, 135, 136, 137.50, 143.50, 146, 156.10, 155.75, 163, 180, 183, 165, 185, 230, 220, 188.75, 213, 217.50, –* M. pro Stück. – In Frankf. a. M.: 122, 119.80, 121.40, 109.50, 111, 116.90, 126.60, 135.90, 139.80. 138.40, 142.50, 147, 159, 154.80, 158, 185.30, 181, 165, 184, 230, 221.50, 190, 210.50, 224, 225* M. pro Stück. Mailand. Mailänder 45 Lire-Lose von 1861. Lire 18 000 000 in 8000 Serien à 50 Lose à Lire 45, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1914: 11 700 Lose (1871 in Deutschland abgestempelt 39 330 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 2. Jan., 1. Juli per 1. Juli resp. 1. Jan., letzte Ziehung 1916. Hauptgewinne: 1912–16: 100 000 und 1000; Niete: Lire 60. 1912–16: 1. Ziehung: 1 à Eire 100 000, 1 à 4000, 2 à 1000, 4 à 400, 6 à 200, 8 à 150, 12 à 100, 2316 à 60; 2. Ziehung: 25 à Lire 1000, 3 à 500, 4 à 400, 5 à 300, 8 à 200, 10 à 150, 10 à 100, 3434 à 60, zus. jährl. 5850 Lose mit Lire 490 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahl. der verlosten Stücke in Lire unter Abzug von Einkommensteuer nebst Zuschlägen von dem Betrage der Prämie, welcher den Nominalbetrag übersteigt, u. einer Cirkulationssteuer vom ganzen Auszahl.-Betrage, welcher jährl. um 1.8 % steigt. Kurs Ende 1890–1914: In Berlin: 41.25, 41.25, 41.50, 42, 37.75, 39.90, 40, 43, 44.50, 46, 48, 45.25, 53.40, —, 68.75, 92.25, 75, 71, 107, 170, 135. 145, 144, 175, –* M. per Stück. – In Frankf. a. M.: 41.90, 42.20, 42.20, 41.90. 37, 39.20, 40.10, 44.80, 42, 45, 51, 45, 44, 54, 70, 94, 78, 71, –, 155, 140, 150, 145, 150, –* M. pro Stück. Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. Lire 7 500 000 in 7500 Serien à 100 Lose à Lire 10. Davon noch unverl. in Umlauf Ende 1914: 136 500 Lose (1871 in Deutschl. abgest. 255 288 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 16./3. u. 16./9. per 15./6. resp. 15./12., letzte Ziehung 1921. Haupt- gewinne: 1902–1921: Lire 50 000 u. 10 000; Niete stets Lire 10. Plan 1902–21: 1. Ziehung: 1 à Lire 50 000, 1 à 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 4458 à 10; II. Ziehung: 1 à Lire 10 000, 1 a 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 14 958 à 10, zus. jährl. 19 500 Lose mit Lire 260 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der verl. Stücke in Lire unter demselben Abzuge wie die 45 Lire-Lose. Kurs Ende 1890–1914: In Berlin: 17.40, 16.90, 19.20, 17, 13.80, 12.90, 13.10, 12.10, 14.25, 12.60, 15.20, 15.60, 18.40, 20.40, 21.50, 24.60, 22.70, 18.75, 20.60, 27, 32, 33.50, 34, 39, 36* M. pro Stück. – In Frankf. a. M.: 17.90, 16.70, 19.60, 17.10, 13.90, 12.85, 13.20, 12, 14.50, 13.20, 15.80, 15.70, 18.90, 19.10, 21.50, 25, 22.10, 19, 21.60, 27.50, 31, 34.90, 33.30, 42, –* M. pro Stück. Neapel. 3.8 % (früher 5 %) Neapol. staatlich garantierte Anleihe von 1881. Lire 86 953 310 in Stücken à Lire 100, 200, 500 u. 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Coup. per 1./7. 1915 wurde in Deutschland nicht bezahlt. Tilg.: Von 1881 ab durch Verl. am 1./6. und 1./12. per 1./7. resp. 1./1. bis 1979. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der Coup. unter Abzug von 23.6 % Steuer in Deutschland zum jeweiligen Wechselkurse auf kurz Paris; seit 1894 wird Vorlegung der Stücke und Abgabe eines Affidavits verlangt, andernfalls wird der Coup. nicht in Gold, sondern nur zum kurzen ital. Wechselkurse vom Tage vorher eingelöst. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1890–1914: 83.20, 80, 83, 71, 74.50, 75, 82, 87.20, 87.25, 86.70, 85.10, 93.10, 100, 101.50, 103, 100.90, 100.40, 100, 102, 101.70, 100.70, 101, 93.50, 94.50, 95* %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden 3.8 % Zs. berechnet. 4 % Neapol. Prämien-Anleihe von 1868. frs. 24 450 000 in 163 000 Losen à frs. 150 (1871 in Deutschl. abgest. 18048 Stücke), in Umlauf Ende 1914: 27 207 Stück. Zs.: 1./5., 1./11. Verlos.: 1./6. u. 1./12. Auszahlung: 1./11. u. 1./5., die letzte Verlos. 1./6. 1918. Hauptgewinne vom 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: frs. 25 000 u. 15 000, vom 1./12. 1913 bis 1./6. 1917: frs. 50 000 u. 20 000, v. 1./12. 1917 bis 1./6. 1918: frs. 100 000 u. 70 000; Niete stets frs. 150. Plan: 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: Juni-Ziehung: 1 à frs. 15 000, 1 à 1000, 4 à 400, 5 à 300, 9 à 250; Dez.- Ziehung: 1 aà frs. 25 000, 1 à 1000, 3 à 400, 4 à 300, 11 à 250 und ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150. Plan: 1./12. 1913–1./6. 1917: Juni-Ziehung: 1 a frs. 20 000, 1 a 1000, 5 à 400, 10 à 300, 13 à 250; Dez.-Ziehung: 1 à frs. 50 000, 2 à 1000, 5 à 400, 10 à 300, 12 à 250 u. ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Die Zahlung der Coup. erfolgt steuerfrei in Gold nur in Neapel: Stadtkasse gegen Vorzeigung der Lose, die Zahlung der Prämienbons in Deutschland steuerfrei in Gold. Die Stadt Neapel konnte im Jahre 1880 ihren Verpflichtungen nicht nachkommen; um ihre Finanzen zu ordnen, schritt die Stadt im Jahre 1881 zur Unifizierung ihrer Anleihen durch Ausgabe der 5 % staatlich garantierten Anleihe von 1881. Nach dem Arrangement erhielten die Besitzer der abzustempelnden Lose für je 5 Lose 1 unverzinslichen Prämienbon à Lire 50 und ausserdem für jedes Los Lire 140 in 5 % staatlich garantierter Anleihe von 188 1. und ebenso die Besitzer von je einem Los ausser Lire 140 5 % staatl. garant. Anleihe von 1881 noch unverzinslichen Prämienbon. Ein grosser Teil der Lose wurde zur Konversion abgestempelt; diejenigen Lose, welche nicht abgestempelt wurden, deren Besitzer also dem