10 Ö 334 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. zu 1 Peso zulässig; ausländische Münzen haben keinen gesetzl. Kurs, soweit nicht aus- drücklich das Gesetz anders bestimmt. Diese Vorschriften werden als unwiderruflich be—- zeichnet, so dass jeder Vertrag für null und nichtig erklärt wird. Zu Lasten des Staates sind die alten Goldmünzen, sowie die unbrauchbaren Silberpesos einzuziehen. Art. 27 u. folg.: Ein zu schaffender Bestand soll hauptsächl. die Einführung des Münzumlaufes erleichtern. Er ist völlig getrennt von den anderen Staatsbeständen zu verwalten. Ihm hat der Schatz- sekretär 10 oder nach seiner Wahl 15 000 000 Pesos als Grundkapital zu überweisen, ferner die Etatsbeträge für Umprägungen sowie den Münzgewinn, den Nutzen aus Währungs- geschäften im Auslande, endlich den aus Münzprägungen für Ausfuhrzwecke. Der im Aus- land anzulegende Teil dieses Bestandes soll bei ersten Banken hinterlegt werden; der im Inlande verbleibende Teil soll ausschliessl. in Gold- oder in Silbermünzen oder Münzbarren bestehen, unter Ausschliessung von Papiergeld; er ist dem Banco Nacionale anzuvertrauen oder einem anderen erstklassigen Kreditinstitute. Der Bestand soll Silbermünzen nur her- geben gegen Goldmünzen oder gegen gleichwertige andere Silbermünzen, um damit Gold- verpflichtungen im Auslande zu decken, oder für Ausfuhrzwecke. Eine Übergangsbestimmung verfügt, dass die alten Goldmünzen von 20, 10 u. 5 Pesos paritätsmässig in neue Münzen um- getauscht werden können, also in 39,48, 19.74 bezw. 9,87 neue Pesos; etwas abweichend davon werden die alten 2½- und die 1-Goldpesos-Stücke umgetauscht in 4,93 bezw. 1,97 neue Pesos. Budget 1899/1900: Einnahmen $ 54 913 000, Ausgaben $ 56 028 629 „ 1900/1901: „ 83323 (, „ „ 58 940 896 „ 1901/1902 3 „ 61 694 000, 3 „ 62 275 101 „ 1992/1993 „ 64 823 400, 5 „ 64 738 816 „ 1903/1904 3 „ „ 67 59/ 097 „ 1904/1905: 3 79 562 157 1905/1906: „ 88 104 000, 3 „ 85 474 316 1906/1907: „ 90 073 500, 3 „389 897 398 5 1907/1908: 3 „ 98 835 000, 3 92 966 595 1908/1909: 5 „103 385 000, „104 040 317 5 1909/1910: 3 „ 97 261 000, 3 „ 96 935 402 „ 100 793 000, 3 „100 306 268 5 1911/1912: 110 070 100, „105 432 347 19. 109 257 909. „109 245 944 „ .. „129 607 000, „129 412 633 „ 1%1915 „145 957 000, „152 204 898 Abrechnung 1899/1900: Einnahmen $ 64 261 076, Ausgaben $ 57 944 688, Überschuss $ 6 316 389 1900/1901: „ „ 62 998 805, „ 59 423 006, „ 5 1901/02: 0 „ 66 147 048, „ 63 081 514, 5 „ 3 065.535 1902/03: „ 76 023 416, „ 68 222 522, 3 „ 7 800 894 3 1903/04: „ 86 473 801, 5 „ 76 381 643, 5 „10 092 158 3 1904/05: 5 „ 92 083 38 7, „79 192 796, 3 „12 931091 1905/06: 101 972 624, 5 „79 9 33 „22 505 712 3 1906/07: 3 „114 286 122, „ 85 076 641, 729 209 481 3 1907/08: 111 771 868, 3 „93 17 . 3 18 594 427 1908/09: „93 779 919, 3 „ 92 967 393, 393 11, 3 1909/10: 3 „106 328 485, 3 „ 95 028 650, 3 299 8335 3 1910/11: 3 111 142 402, „100 913 924, „ „10 228 478 3 1911/12: 105 203 087, 96 985 953, „ 8 217 134 3 % konsol. innere Anleihe von 1885, in Umlauf am à $ 25, 50, 100, 500, 750, 1000, 1250, 2500, Zs. 30./6. u. 31./12. von jeder Steuer. Die Sie wird direkt vom maritimen Zollhause so notwendig für den Dienst der die bedeutendsten Blätter in M 15./5. 1905 $1 = 24.40, 25.80, 24.70, „ 1, Yuli, 1. Ökt. 30./6. 1908: $ 45 190 875, in Stücken 5000 = £ 5, 10, 20, 100, 150, 200, 250, 500, 1000. Zahlst. nur in Mexiko, und zwar Zahlung in mexik. Silberdollars frei pari geschehen kann oder halbj. Jahres mit halbj. 0.3 1. Jan. 1945; vom 1. Juli 1909 ab Verstärk. u. zulässig; am 1./12. 1910 wurden in einer verstär per 1./1. 1911 ausgelost. M. 2.10. Kurs Ende 1891–1914: In Frankf. a. M.: 24.90, 25.40, 25.40, 25.50 (kl. 26.80), 24.10 (kl. 25.30), 2 (kl. 73), 61.90, 63.40 (kl. 69), 67.20 (kl. 69.50) burg: —, 23.70, 22.25, 22.50, 24, 25, 25.50, 23.80, 25.75, 32.50 Seit 1./7. 1914 Kursnotiz franko Zs. einsch 5 % steuerfreie konsolid. äussere Anleihe von 1899. Stücken à £ 20, 100, 200, 500, 1000 = M. 408, 2040, 4080, 10 200, 20 400. Zs.: Tilg.: Vom 1. Juli 1900 ab entweder Nationalbank von Mexiko übernimmt den Dienst der Nationalen Schuld. bald als möglich die Summen empfangen, welche Schuld sind. Die Bank muss vor Verfall der Coup. durch exiko mitteilen, welche Summen sie in Händen habe. per 30./6. 1914 u. folg. wurden nicht bezahlt. Bei der Umrechn 1 15./5. 1905 $ 1 = M. 2.10. In Hamburg seit 1./ Coup. n Frankf. a. M. $ 1 = M. 4, seit 1. 1899 auch $ 1 = M. 4, vorher £ 1 = M. 21 u. seit 28.90, 24.50, 24.60, 19. 20, 6 (kl. 26.50), 32.10, 67, 68.50 68, 61.25, 59, 45, – %. – Ende 1895–1914: In Ham- 67, 66.75, 61.50, 63, 67, 67, 62, 1. Coup. per 30./6. 1914. 22 700 000 = M. 463 080 000 in 1. Jan., 1. April, durch Ankauf, solange dieser unter Verl. im Juni und Dez. per 1. Juli resp. 1. Jan. des folg. 1 % vom urspr. Nominalbetrage der Anleihe und Zs.-Zuwachs bis spät. Totalkündig. mit 3 monat. Kündigungsfrist kten Verlos. £ 10 433 800 zur Rückzahlung Sicherheit: Als spez. Sicherheit für die pünktliche Erfüllung ihrer