302 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 94.80, 92, 84.80, 83.20, – % – In München: 81.10, 81.60, –, –, –, –, 100, 98.50, 97.50, 95.50, 98, 99.90, 100.90, –, 99.60, 99.60, 96.25, 95.40, 95.50, 94.60, 92, 84.50, 83, –* %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an den deutschen Börsen beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, während in Berlin u. München schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher auch fl. 100 = M. 200. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Galizien und Lodomerien. 4 % steuerfreie Galiz. Propinationsfonds-Schuldverschreib. fl. 62 200 000 in Stücken à fl. 50, 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. von 1890 ab durch halbjährl. Verl. im Juni u. Dez. per 2./1. resp. 1./7. des folg. Jahres innerh. spät. 26 Jahren. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Berlin: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereins- bank; München: Bayer. Hyp.- u. Wechsel-Bank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank, Württ. Bank- anstalt vorm. Pflaum & Co.; Strassburg: Bank von Elsass u. Lothr. Zahl. der Cpns. u. verl. Stücke in Deutschland in Mark zum Tageskurse der Österr. Noten. Für die Sicherheit der Anleihe haftet 1) der Propinations-F., 2) der R.-F. des Propinations-F., 3) der Landes-F. des König- reichs Galizien u. Lodomerien samt dem Grossherzogtum Krakau. Die Anleihe gilt in Österreich als pupill. Sicherheit. Kurs Ende 1891–1914: In Berlin: 79.20, 80.90, 93, 94.40, 96.50, 98.20, 97.75, 97.90, 97.10, 96.10, 97.50, 99.75, –, –, 101.25, –, –, 98, 97.75, –, –, –, 98, – %. – In Frankf. a. M.: 80.05, 80.35, 78.15, 79.25, 82.25, 82.75, 84, 82.70, 97.25, 95.50, 97, 99.50, 100, 100, 99.30, 99.40, 97.80, 97, 97.60, 98.30, 98.50, 94.50, 99, – %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170, gerechnet, vordem in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, während in Berlin schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher fl. 100 = M. 200. 4 % steuerfreie Galizische Landes-Anleihe von 1893. K 58 850 000 in Stücken à K 100 200, 1000, 2000, 10 000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. 1./8. u. 1./2. per 1./11. resp. 1./5. innerh. längstens 50 J., Verstärk. u. Totalkünd. vorbehalten. Sicherheit: Für den Dienst haftet das Königreich Galizien u. Lodomerien samt dem Grossherzogtum Krakau mit seinem ganzen Vermögen, allen seinen Einkünften und die dem Grundentlastungsfonds von Ost- und Westgalizien lt. Gesetz v. 5./6. 1890 u. 4./1. 1893 noch zufliessenden Staatsbeiträge und die zur Deckung des Erfordernisses dieser Anleihe auszuschreibenden Steuerzuschläge. Zahlst.: Berlin: Mendelssohn & Co., Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank, Gebr. Bethmann; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke in Deutschland in Mark zum jeweiligen Kurse von kurz Wien ohne jeden Abzug. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M. u. Hamburg 15./3. 1893 zu 94 %. Kurs Ende .... 1?0 % / %%%% ..Q........ –, –, 85, – %. –— In Frankf. a. M.: –, 95.80, 98, 98.50, –, 97.50, –, 92.30, 93.50, 98, 100, 99.30, 99, 97.80, 95, 93.50, 93.60, 92.50, 92.50, 83.50, 81.50, –* %. – In Hamburg: 91, –, –—, –, 97.70, 97.50, 93.50, 93, –, 97, 99.50, 98.50, 98.75, 97.50, 94.75, 93.50, 93, 93, 93, 84, 82, –* % Aussig a. d. E. 4 % Stadt-Anleihe (Kleinbahn-Anleihe) von 1900. K 1 200 000 in Stücken à K 200, 400, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1901 ab durch Verl. am 1./7. per 1./1. des folg. Jahres in längstens 50 Jahren, verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. bis 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Aussig: Stadtkasse; Wien u. Prag: Oesterr. Länderbank; Dresden: Gebr. Arnhold. Die Anleihe ist nach den Bestimm. des Ges. v. 31./12. 1894 von der Rentensteuer u. Coup.- Stempel-Gebühr befreit. Aufgelegt in Dresden 23./5. 1901 K 1 000 000 zu 96 %. Kurs in Dresden Ende 1901–1914: 95.60, 99.50, 100.60, 100.25, –, 100.20, 97, 96.50, –, –, 97, –, 85, – c%. Verj. der Zinsscheine in 3 J. (F.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Bodenbach a. d. E. 4 % Stadt-Anleihe von 1905. K 1 000 000 in Stücken à K 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1905 ab durch halbjährl. Verl. am 2./1. u. 1./7. per 1./7. bezw. 1./1. des folg. Jahres innerh. längstens 50 Jahren, verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Bodenbach: Stadtkasse; Dresden: Gebr. Arnhold. Zahlung der Zs. u. des Kapitals zum festen Kurse von M. 0.85 für K 1. Die Stadtgemeinde Bodenbach hat sich verpflichtet, die von den Zs. der Anleihe etwa entfallende Rentensteuer u. Coupongebühr selbst zu tragen. Die Anleihe wurde eingeführt in Dresden 29./1. 1906 zu 100.50 %. Kurs in Dresden Ende 1906–1914: 99.75, 99, 98, –, 96.50, 95, –, 85, –* %. Verj. der Zs. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) Bozen-Meran. 4 % Stadt-Anleihe von 1897. M. 3 000 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000, 2000, Zs.: 1./5., 1./11. Tilg. durch Verl. im Mai per 1./11. von 1907 ab innerh. 35 Jahren, von 1907 ab auch Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges.; Leipzig: Credit- u. Spar-Bank; München: J. L. Feuchtwanger. Zahlung der Zs. und der verl. Stücke frei von jeder gegenwärt. u. zukünft. Steuer ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Berlin 4./6. 1897 M. 2 500 000 zu 102.75 %. Kurs in Berlin Ende 1897–1914: 103.20, 101.60, 98.25, 97.50, 97.90, 101, 101, 100.75, –, 99, –, 95.70, –, 96.50, 95.60, 90, 90.50, –%. Verj. der Zs. in 6 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Franzensbad. 5 % Stadt-Anleihe von 1879. M. 650 000, in Stücken à M. 500. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg. Durch Verl. im April per 30./6. nach einem Tilg.-Plan von 1880–1916. Zahlst.: Franzens-