Königreich Schweden. 401 Elsäss. Bankgesellschaft; Basel u. Zürich: Schweiz. Bankverein; Lausanne: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaft; Brüssel: Société Francaise de Banque et de Dépots, Société Genérale de Belgique, Deutsche Bank; Antwerpen: Banque Centrale Anversoise, Société Francaise de Banque et de Dépots. Zahlung der Zinsscheine u. der verl. Oblig. in Deutschland in Mark. Eingeführt in Hamburg 21./6. 1905 zu 98.25 %. Kurs in Hamburg Ende 1905–1914: 98.25, 96, 90.50, 91.50, 89, 87.05, 85.50, 80, 79, 78* %. Verj. der Zinssch. u. verl. Stücke in 10 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe von 1908. Kr. 44 600 040 = frs. 61 944 500 = M. 50 051 156 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 404. Zs.: 15./2., 15./8. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Okt. per 15./2. innerhalb 40 Jahren; vom 1./1. 1918 ab Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. In Umlauf ult. 1913: Kr. 42 033 600. Zahlst.: Stockholm: Stadtkasse, Stockholms Enskilda Bank, Stockholms Handelsbank; Paris, Brüssel u. Genf: Creédit Lyonnais, Banque de Paris et des Pays-Bas; Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank, Norddeutsche Bank, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co.; Kopenhagen: Danske Landmannsbank, Hyp.- og Vekselbank. Stadt-Anleihe von 1909 (bis 15./6. 1917 zu 4 %, dann zu 3½ % verzinslich) Kr. 21 999 960 = frs. 30 555 500 = M. 24 688 844 (Teilbetrag der Anleihe im Gesamtbetrage von Kr. 50 000 000) in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 404. Zs.: 15./6., 15./12. Tilg. durch Rückkauf oder Verlos. im Februar per 15./6. innerhalb 40 J.; vom 1./1. 1919 ab Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. In Umlauf ult. 1913: Kr. 20 913 840. Zahlst. wie Anleihe von 1908. Stadt-Anleihe vom 31./10. 1913 im Gesamtbetrage von Kr. 50 000 000, davon begeben: 4½ % Stadt-Anleihe von 1913. Kr. 27 225 000 = M. 30 600 000 = £ 1 500 000 = frs. 37 375 000 in Stücken à Kr. 363, 1815, 9075 = M. 408, 2040, 10 200 = fr. 505, 2525, 12 625. Zs.: 15./6., 15./12. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Aug. per 15./12. nach einem Tilg.- Plan innerhalb 39 Jahren; vom 1./1. 1924 ab Verstärk. u. Totalkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Stockholm: Stadtkasse; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Dis- conto-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; London: C. J. Hambro & Son; Basel, Genf u. Zürich: Schweizer. Bankverein; Amsterdam: Hope & Co. Zahlung der Zins- scheine u. der verlosten Oblig. in Deutschland in Mark. Aufgelegt 5./12. 1913 Kr. 18 150 000 = M. 20 400 000 = £ 1 000 000 = frs. 25 250 000 zu 97 %; aufgelegt 1914 Kr. 9 075 000 in Stockholm. Erster Kurs in Hamburg 12./1. 1914 zu 99.15 %. Kurs in Hamburg 25./7. 1914: 100.50 %. Verj. der Zinsscheine u. verlosten Stücke in 10 J. (F.). Königl. Schwedische Reichs-Hypothekenbank. Stockholm. Die Königl. Schwedische Reichs-Hypothekenbank wurde mittels königl. Erlasses vom 26. April 1861 ins Leben gerufen und hat den Zweck, für die in Schweden gebildeten, den bestehenden Verordnungen gemäss bestätigten Hypoth.-Vereine diejenigen Anleihen zu negociieren, welche nötig sind, um diesen Vereinen die erforderlichen Mittel anzuschaffen zu den jährl. zu amortisierenden Darlehen, welche sie nach festgesetzten Regeln zu gunsten ihrer Teilnehmer zu gewähren haben. Als Teilnehmer hat in die Reichs-Hypothekenbank jeder in Schweden sich bildende resp. gebildete Hypoth.-Verein einzutreten. Eine Be- teiligung unter 1 000 000 Kronen kann nicht gewährt werden. Als Grund-F. für die Reichs- Hypothekenbank hat der Staat durch das Reichs-Schuldentilgungscomptoir in von seiten des Inhabers unkündbaren Staats-Oblig. einen Wertbetrag von 8 000 000 Reichsthalern überliefert, welcher im Jahre 1890 auf Kr. 30 000 000 erhöht wurde, der jedoch nur benutzt werden darf, wenn einer der beteiligten Hypoth.-Vereine seine Verpflichtungen nicht merfüllen kann. Seit der Errichtung der Reichs-Hypothekenbank darf kein schwedischer Hypoth.- oder Kreditverein, sondern nur die Reichs-Hypothekenbank Pfandbr. gegen Hypoth. im Grundbesitz für landwirtschaftliche Zwecke ausgeben. Die Reichs-Hypothekenbank ist verpflichtet, genau darauf zu achten, dass bei jeder Anleihe, welche dieselbe für die Hypoth.- Vereine zum Zwecke der Ausleihungen besorgt, dafür hinreichende Sicherheit in Landeigentum bestellt wird. Alle der Hypothekenbank beigetretenen Hypoth.-Vereine sind pro rata ihrer Beteiligung an der Bank für die Erfüllung der Verbindlichkeiten verantwortlich, welche die Bank durch Pfandbr. oder auf andere Weise übernommen hat. Als Sicherheit für diese Ver- bindlichkeiten sind zu betrachten und können zu diesem Zwecke verwendet werden: Die Verschreib. u. Sicherheiten an Landeigentum, welche die Hypoth.-Vereine für empfangene Anleihen an die Hypothekenbank abgegeben haben, ferner alle übrigen Aktiva der Bank und schliesslich der oben erwähnte. staatlicherseits gestellte Grund-F. 5 % Pfandbriefe von 1877. Kr. 50 000 000, dayvon begeben Kr. 17 228 700, in Umlauf Ende 1914: Kr. 8 216 200, in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg. Durch Rückkauf oder Verl. von Serie I 1./12., von Serie II 1./6. Per 15./3. resp. 15./9. von 1888–1927, Verstärk. nicht zulässig. Kurs in Hamburg Ende 1891–1914: 106, 107.50, 110, 112.25, 112.75, 112.25, 112, 110.50, 104.25, 103.50, 105, 106.50, 106, 104.50, 103, 102.50, 102, 102.75, 104, 103.50, 103.50, 101, 101, 101* %. 4 % Pfandbriefe von 1878. M. 139 000 000 = Kr. 120 000 000, davon begeben Kr. 118 621 333, in Umlauf Ende 1914: Kr. 101 254 133, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 30. Juni. 3 1. Dez. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. am 31. März per 30. Juni von 1884 ab innerhalb 76 Jahren, Verstärkung nicht vorbehalten. Im Dez. 1898 wurden die Besitzer von 4 % Pfandbr. von 1878 zur Abstempelung ihrer Pfandbr. in solche von 1904 ab kündbare aufgefordert als Höchstbetrag waren M. 24 300 000 und als Anmeldefrist der 30. Dez. 1898 bezeichnet. Die Besitzer erhielten hierbei eine Barvergütung von 3½ %. Im Okt. 1899 und im Dez. 1904 Staatspaviere etc. 1915/1916. I. XXVI