Königreich Schweden. 403 unterschriebene Erklärung beigesetzt hat: „Vorstehende Ausserkurssetzung hat auf Grund des Artikels 176 des Einführungsgesetzes zum B. G.-B. ab 1./1. 1900 ihre Wirkung verloren.“ 3½ % Pfandbriefe von 1889. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 20 227 800; in Umlauf Ende 1914: Kr. 17 451 200 in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Durch Verl. im Juni per 15./9. von 1890 ab bis 1959. Verstärkung vom Jahre 1898. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in n 4 % Pfandbriefe von 1908. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1914: Kr. 10 798 200. In Umlauf Ende 1914: Kr. 10 501 200 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Dez. auf 1./3. von 1909 ab bis 1968; kann von 1918 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Disconto-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co. 4 % Pfandbriefe von 1909. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1914: Kr. 9 659 160. In Umlauf Ende 1914: Kr 9 518 760, in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1/3., 1.9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Juni per 1./9. von 1911 ab bis 1970; kann vom 1./9. 1919 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizer. Bankverein. Auf- gelegt in der Schweiz 11./10. 1909 frs. 5 000 000 zu 99 % u. 14./3.–21./3. 1910 frs. 5 000 000 zu 100 % % von 1910. Kr. 15 000 000, davon begeben Kr. 14 877 000; in Umlauf Ende 1914: Kr. 14 841 000, in Stücken à Kr. 1000, 5000, 10 000. Zs. 15./1., 15./7. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15./1. von 1912 ab bis 1976. Verstärkung vom Jahre 1920. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. n. F. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Forderungen an die solidarisch haftbaren 10 Hypoth.- Vereine: a) Hypoth.-Darlehen 374 350 500, b) Vorschüsse zur Gewähr. von Amort.-Darlehen 453 938, eingekaufte eigene Pfandbr. 3 708 560, bei Banken 7 976 311, aufgelaufene, nicht fällige Zs. 2 234 934, Bankgebäude 400 000, Kassa 212 729. – Passiva: Pfandbr. im Umlauf: 3½ % 50 146 933, 3⅝ % 29 867 400, 4 % 218 292 033, 5 % 8 216 200, Forder. der Hypoth.-Vereine für bewirkte Amort. etc. 77 020 547, fällige, aber nicht präsent. Pfandbr. u. Coup. 282 692, div. Rechnungen 1 822 472, R.-F. 2 510 871, z. Verf. der G.-V. 1 177 823. Sa. Kr. 389 336 971. Gewinn- u. Verlnst-Rechnung: Einnahmen: von den Hypoth.-Vereinen gezahlte Zs. 11 897 544, sonst. Zs. 253 755, zus. 12 151 299; davon ab: Zs. a. d. Pfandbriefschuld 11 792 536, sonst. Zs. 90 853. bleibt Zs.-Überschuss 267 910, hierzu div. Einnahmen 7249, zus. 275 159. – Ausgaben: Gehälter u. Pens. 75 018, Provis., Stempel u. div. Unk. im Auslande 94 9― Unk. der G.-V. u. Revis.-Unk. etc. 6742, Bücher, Schreibmataerial., Porto, Depeschen, Insert., Beleucht., Heiz. atc. 6964, bleibt Gewinn Kr. 92 328, hierzu Überschüsse aus früheren Jahren 1 085 495, bleibt Überschuss 1 177 823. Die Stadthypothekenkasse des Königreichs Schweden (Konungariket Sveriges Stadshypotekskassa) in Stockholm ist durch ein Gesetz vom 5./6. 1909 errichtet u. hat den Zweck, zu den im Gesetze nieder- gelegten Bedingungen Gelder zu verleihen. Die Ausleihung darf nur an Hypotheken- vereine der Eigentümer von Immobil. in Städten u. Städten gleichkommenden Orten im Königreich Schweden erfolgen. Das Grundkapital der Hypothekenkasse im Betrage von Kr. 30 000 000 ist vom Staate gegeben, indem die Staatsschuldenverwaltung einen Nominal- betrag von Kr. 30 000 000 in 3 % schwedischer Staatsrente hinterlegt hat. Dieses Kapital bleibt Eigentum des Staates, der aber darüber erst dann anderweitig verfügen kann, wenn alle Verbindlichkeiten der Hypothekenkasse erfüllt sind. Falls durch entstandene Verluste das Grundkapital auf Kr. 28 000 000 reduziert wird, darf die Hypothekenkasse vor Einwilligung des Königs kein neues Darlehen abschliessen. Um sich die Mittel zur Ausleihung zu ver- schaffen ist die Hypothekenkasse berechtigt, Pfandbriefe auszugeben; doch darf der Betrag derselben in keinem Falle das Zehnfache des Grundkapitals u. der Reserven übersteigen. Die Kasse wird von einem aus 5 Mitgliedern bestehenden Direktions-Komitee verwaltet, von denen 4 durch den König u. einer von der Staatsschuldenverwaltung gewählt werden. Für die Prüfung der Verwaltung u. der Buchführung der Hypothekenkasse werden jährlich Revisoren ernannt u. zwar 2 vom König u. einer von der Staatsschuldenverwaltung. Die Berichte der Direktion u. der Revisoren werden veröffentlicht. Der König überwacht die Geschäftsführung u. entscheidet über die zu erteilende Entlastung, sobald sich die Delegierten der Staatsschuldenverwaltung geäussert haben. Der Jahres-Nettogewinn der Hypotheken- kasse ist einem R.-F. zuzuführen, der in erster Reihe dazu dienen soll, Ausgaben auf Verluste zu decken, zu deren Begleichung die Jahreseinnahmen nicht ausreichen. Im Falle der Liquidation der Hypothekenkasse werden zunächst die sonstigen Aktiva u. alsdann, sofern dies zur Erfüllung der Verbindlichkeiten nötig ist, die vom Staate als Grundkapital hergegebenen Oblig. verwertet. 4 % konvert. Pfandbr. von 1883 der Vlg. Hypothekenkasse, anfangs 4½ %, 1893 auf 4 % konvertiert. Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000, davon noch in Umlauf Ende 1914: Kr. 6 834 400, in Stücken à M. 300, 450, 900, 3000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl. im April per 1./5. resp. 1./11. innerh. 52 J.; v. 1./1. 1899 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels-Ges., Nationalb. f. Deutschl. Kurs Ende 1893–1914: In Berlin: 100.40, 102.20, 101, 100.70, 100.25, 99.60, 97, 94.75, 97.25, 100.20, 100.60, 100.10, 99.30, 98, 95.25, 96, 95.30, 96, 96.25, 94, 90.50, –* %. – In Eeipzige 100 50, 102, 10, –, —, –, –, 99.75, 99.30, 98.50, –, 95.75, –, 96.50, 96, 94, 90.50, XXVI* 7