438 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. auf neue Aktien Emiss. 1914 1 116 020, Zs. 5 989 815, Verlust auf Beteilig. 724 116, do. auf Effekten 1 552 674, Handl.-Unk. 13 015 961, Steuern 3 871 566, Stempel 345 951, Zs. auf Wechsel bis zum Verfall 3 185 217, Nettogewinn 7992 840. – Kredit: Ital. Wechsel u. Schatzanweis. 20 695 183, Wechsel in fremden Valuten 4 661 856, Zs. 1 690 719, do. aus report. Effekten 3 646 940, do. aus Effekten 1 852 542. Provis. u. Diverse 4 779 945, Immobil. 394 175, Zs. auf Bons bis zum Verfall 72 797. Sa. Lire 37 794 160. Gewinn-Verwendung: Tant. an V.-R. 195 499, 6 % Div. 7 800 000, Vortrag auf 1915 Lire 397 898. Kurs Ende 1897–1914: 114.90, 121, 132.50, 129, 130.25, 138, 156.50, 160, –, –, –, – 180, 172.50, 166, 166, –* %. Notiert in Berlin. Aufgelegt in Berlin 5./2. 1897 zu 115.50 %. Usance: Lire 100 = M. 80. Dividenden: 1895 (13 Mon.): 6 %; 1896–1914: 6½, 7, 7½, 8½, 8½, 8, 8, „ 9, 9, 9, 9, 9, 9, 6 %. Zahl. der Div. ohne Steuerabzug im Auslande zum Kurse für kurz Italien. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Verwaltungsrat: Präs. Senator Cesare Mangili, Rom; stellv. Präs. Senator Luigi Canzi, Federico Weil, Mailand; Otto Joel, Luigi Marsaglia, Turin; Verwalt.-Räte: Cesare Balduino, Genua; Senator Nicolas Balenzano, Mailand; Marco Besso, Präs. der Assicurazioni Generali, Venedig; Advokat Ferdinand Bocca, Präs. der Handelskammer, Turin; Graf Giberto Borromeo, Senator Davide Consiglio, Neapel; Graf Zeffirino Faina, Senator, Perugia; Ignazio Florio, Chef der Firma J. & V. Florio, Palermo; Dr. Julius Frey, Präs. der Schweiz. Kreditanstalt, Zürich; Marquis Giovanni di Montagliari, Florenz; Emil Odier von der Firma Lombard, Odier & Co., Genf; Eugenio Pollone, Turin; Graf Carlo Raggioi, Senator Graf Gerolamo Rossi, Genua; Graf Henri San Martino di Val, Senator, Mailand; Giuseppe Sahadun, Rom; F. Zahn-Geigy, Vice-Präs. des Schweizer. Bankvereins, Basel. Central-Direktion: Annibal Ghisalberti, Giuseppe Toeplitz, Mino Gianzana, Ingenieur Pietro Fenoglio, Davide Camerini, Arthur Reitler. Zahlstellen: Ausser an den Geschäftsstellen der Bank, in Deutschland: Berlin: S. Bleichröder, Bank f. Handel u. Ind. u. deren andere Niederlassungen, Berl. Handels- Ges., Deutsche Bank u. ihre Zweigniederlassungen, Disconto-Ges. u. ihre Zweignieder- lassungen, Dresdner Bank u. ihre Zweigniederlassungen; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Hamburg: Norddeutsche Bank. In Öösterreich: Wien: Österr. Credit-Anstalt u. deren Zweigstellen, Anglo-Österr. Bank u. deren Zweigstellen, Wiener Bankverein u. dessen Zweig- stellen. In der Schweiz: Basel, St. Gallen, Zürich u. Genf: Schweiz. Bankverein, Schweiz. Kreditanstalt; Genf: Union Financière de Genève; Banque de Paris et des Pays-Bas; Lugano: Banca della Svizzera Italiana. In Paris, Amsterdam, Brüssel: Banque de Paris et des Pays-Bas. In London bei der dortigen Niederlassung der Bank, Nr. 1 Old Broad Street E. C. Banca Generala Romana in Bukarest, mit Zweigniederlassungen in Braila, Constanza, Craiova, Giurgiu, Ploesti, T. Magurele. Gegründet: 15./27. Juli 1897 als rumänische Akt.-Ges., ins Handelsregister eingetragen 13./25. Aug. 1897. Dauer: unbegrenzt. Zweck: Der Betrieb von Finanz- u. Bankgeschäften aller Art für eigene oder für dritte Rechnung, jedoch dürfen nicht mehr als 30 % des eingezahlten Kapitals in Ankäufen von Werten oder Wertp. für eig. Rechnung oder durch Teilnahme an Syndikaten oder Unter- nehmungen irgend welcher Art angelegt werden. Ausgenommen von dieser Einschränkung sind die Anleihen des rumänischen Staates u. die Erwerb. von Werten u. von Wertp., welche behufs Sicherstellung der Bank für von ihr vorgestreckte Beträge oder vorübergehend für Arbitragezwecke vorgenommen wurden. Immobil. darf die Bank nur zur Installierung ihrer Bureaux erwerben oder nötigenfalls zur Sicherstellung gegen die Möglichkeit von Verlusten. In Fällen der zuletzt bezeichneten Art, sowie zur Sicherstellung von noch zu gewährenden Krediten können auch Hypoth. u. Privilegien, wie überhaupt alle guten Sicherheiten an- genommen werden. Kapital: Lei 15 000 000 in 12 000 Aktien à Lei 1250; das A.-K. kann bis auf Lei 20 000 000 erhöht werden. Sollte in einer G.-V. die Erhöhung des A.-K. über Lei 20 000 000 hinaus beschlossen werden, so hat jeder Aktionär das Recht, die Auszahlung seiner Aktien in dem sich aus der letzten genehmigten Bilanz ergebenden Verhältnis zum gesellschaftlichen Aktivum zu erhalten. Auf jede bei der Gründ. gezeichn. Aktie waren 30 % des Nennbetrages sofort einzuzahlen; die Vollzahlung erfolgte 15./2. 1902. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Urspr. Lei 10 000 000, erhöht durch Beschluss der G.-V. v. 18./3. 1910 n. St. um Lei 2 500 000 auf Lei 12 500 000. Die a. o. G.-V. v. 25./6. 1913 n. St. beschloss, das A.-K. um weitere Lei 2 500 000 auf Lei 15 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche v. 1./7. 1913 an div.- berechtigt sind, wurden den Besitzern der alten Aktien (auf je 5 alte Aktien 1 neue) in der Zeit vom 27./6.–11./7. 1913 n. St. zum Kurse von 145 % zum Bezuge angeboten. Die Um- rechnung der Lei-Beträge erfolgte in Deutschland zum jeweiligen Bukarester Kurse für Schecks auf Berlin. Beim Bezuge war der Schlussscheinstempel u. der Betrag des deutschen Reichsstempels (M. 30 für jede Aktie) bar zu zahlen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März-Mai. Stimmrecht: Je 3 Aktien = 1 St.. Hinterlegungsfrist 5 Tage.