Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 439 Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (bis 25 % des K.), dann 5 % Div., vom Über- schuss 10 % Tant. an Verw.-R., Rest zur Verfüg. der G.-V Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Verwalt. -Kosten, Gehälter, Tant., Steuern 1 683 576, Abschreib. auf Mobil. 17 950, do. auf Immobil. 200 000, zweifelhafte Forder. 350 000, Rückstell. 1 650 000, Reingewinn 2 995 381. – Kredit: Vortrag von 1913 53 820, Einnahmen von Zs.- Diskontgeschäften u. Wertp., sowie sonst. Gewinne 6 843 088. Sa. Lei 6 896 908. Aktiva: Bilanz am 31. Dez. 1914: Passiva: Lei Lei Kassabestände . . . . 11 521 845 Aktienkapital. 35 000 000 Wechselbestand . . . . 13 215 406 Statutarischer Reservefonds . . 3 200 000 Debitoren 0696999 479 432 Spezialreservefondes.. Avalkonto. 1 978 496 Nreditorcenknk Wertpapierbestand u. Beefits. 6 063 762 Avalkonto. ............... Mobilien 10 Unbezahlte Dividenden. 7787 I.EZZ3Z3Z3B3B33. 631 384 Dispositionsfonds ..%....... 200 000 Reinsedss. 142 890 265 142 890 265 In Pfand erhaltene Wechsel u. Kto der in Pfand erhalt. Wechsel Wien?? %%%%%%.* * .***** 38 980 393 Depots von Wertpapieren 80 472 584 Deponenten von Wertpapieren 80 472 584 In Pfand erhaltene Hypoth. etc. 76 720 623 Verpfänder von Hypoth. etc. . . 76 720 623 Verwendung des Reingewinns: R.-F. 300 000, Spez.-R.-F. 300 000, Div. 1 800 000, Tant. an Verw.-R. 234 156, Disp.-F. 50 000, Vortrag 311 225. Dividenden 1898–1914: 6, 5, 7, 8, 0, 0, 6, 8, 9, 9, 9, 10, 10, 10, 10, 12, 12 %. Zahlung de Div. spät 14 W3 nach der G.-V. zum jeweiligen Sichtkurse der Heichsmark in Bukarest. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) „ Rumänien: Banca Generala Romana; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto- Gesellschaft; Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: Norddeutsche Bank, L. Behrens Söhne, M. M. Warburg & Co. Die Aktien im Betrage von Lei 5 000 000 wurden aufgelegt am 29./8. 1906 zu 137 %, wo- bei 1 Leu = M. 0.81 gerechnet wurden; erster Kurs in Berlin 5. /9. 1906: 140 %, in Hamburg eingeführt 20./10. 1906 zu 146 %. Kurs Ende 1906–1914: In Berlin: 144.25, 128, 132.25, 146, 169.50, 177.50, 160.25, 181.50, ==c%. – In Hamburg: 144, 126, 130, 144, 170, 177.50, 160, 178, – e%. Usance: Beim Handel an der Börse wird 1 Leu = M. 0.80 umgerechnet. Verwaltungsrat: Vors.: Th. Rosetti, Bukarest; stellv. Vors.: Dr. Arthur Salomonsohn, Gen.-Konsul Dr. Paul von Schwabach, Berlin; Mitgl.: Alex. Baicoianu, Bukarest; Paul Boettger, Berlin; Dr. J. Costinescu, C. G. Dissescu, Bukarest; Jacques M. Elias, Bukarest; Dr. Prosper Gloner, J. M. Mitilineu, Gen.-Konsul Dr. E. E. Russell, Berlin; II. O. Schlawe, Prof. C. Stere, Prinz Barby Stirbey, Bukarest; Dr. Georg Solmssen, Berlin. Direktion: Max Sterling, Otto Petersen, Bukarest. Bank of England in London. Governor: Lord Cunliffe; Deputy Governor: Brien Cokayne, Directors: C. G. Arbuthnot, H. C. O. Bonsor, H. Brooks, W. M. Campbell, A. C. Cole, C. H. Goschen, E. C. Grenfell, Sir E. A. Hambro, L. H. Hanbury, G. W. Henderson, W. D. Hoare, Lord Hollenden, F. H. Jackson, E. E. Johnston, C. Lubbock, R. L. Newman, M. C. Norman, Lord Revelstoke, A. G. Sandeman, H. A. Trotter, V. C. Vickers, A. F. Wallace. Gegründet: Am 27. Juli 1694 zur Beschaffung eines Darlehens von £ 1 200 000 à 8 % an die Regierung. – Gemäss Abkommen vom 5. April 1892 wurde die Verzinsung der Regierungs- schuld (£ 11 015 100) für 10 Jahre von 3 auf 2¾ % ermässigt und am 5. April 1903 auf 2½ % weiter herabgesetzt. Gen.-Vers. je im März und Sept. Stimmrecht: Der Besitz von £ 500 und darüber giebt 1 Stimme, doch ist 6monatiger Besitz, ausgenommen Über- trag durch Erbschaft beim Tode oder infolge Heirat, erforderlich; jeder Aktionär hat nur eine Stimme. Dividendenzahlung am 5. April und 5. Okt. Eine Jahresbilanz wird nicht aufgestellt, die wöchentlichen Ausweise treten an deren Stelle. Kapital: £ 14 553 000 in Stock. R.-F. am 21./4. 1915: £ 3 121 926. Die Bank darf jetzt bis zu £― 18 450 000 (Betrag der Schuld des Staates und anderer Sicherheiten) Noten ausgeben, jede Überschreitung derselben muss in Gold gedeckt sein. Die Bilanz-Veröffentlichung erfolgt derart, dass für die Abteilung der Notenausgabe (Issue Department) und für die Bankabteilung (Banking Department) getrennte Bilanzen geführt sind. Im Gegensatz zu den kontinentalen Gepflogenheiten werden die Passiven links, die Aktiven rechts aufgeführt. Die Höhe der gestatteten Notenausgabe berechnet sich durch die Addition des Goldes (in Coin-Münzen und Bullion-Barren) im Issue Department zuzüglich der Government Debt (Regierungsschuld) und der anderen Sicher- heiten, ebenfalls im Issue Department; die beiden letzten Posten, zusammen $£ 18 450 000, bilden den Gegenwert der ungedeckten Noten. Der Posten Notes issued — ausgestellte Noten – stellt daher die Summe dar, bis zu welcher die Bank Noten ausgeben darf.