444 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Aktien, Anteilscheine etc. 111 070, Darlehen on call: gegen Staatsp. u. vom Staate garant. Effekten 4 650 062, gegen Pfandbr. u. hypoth. garant. Oblig. 5 118 670, gegen Aktien, Anteilscheine etc. 8 087 111, eigene Effekten: Staatsp. u. vom Staate garant. Effekten 320 240, Pfandbr. u. Oblig. mit hypoth. Sicherstell. 1 834 645, nicht garant. Anteilscheine, Aktien u. Oblig. 112 500; Effekten des R.-F.: Staatsp. u. vom Staate garant. Effekten 2 330 779, Pfandbr. u. Oblig. mit hypoth. Sicherstell. 7 752 787; Effekten der Spar- u. Hilfskasse 1 042 747, Wechsel in fremder Valuta 283 149, Korrespondenten: Loro: a) mit Sicherstell. von garant. Wertp. 295 143, do. von nicht garant. Wertp. 8 656 780, do. von Waren 1 800 699, do, von Handelsverpflicht. 44 862 010, b) lauf. Disposit. auswärt. Korrespondenten 5 438 001, 0) Blanko- Kredite 15 873 789; Nostro: a) verfügbares Guth. bei Banken u. Bankiers 7 375 373, b) Wechsel zum Inkasso 3 571 721; Immobil. 1 479 069, transitor. Kto 2 968 298. – Passiva: A.-K. 20 000 000, R.-F. 10 083 799, Spez.-R.-F. 283 419, Giro-Kto: a) auf Sicht 22 205 521, b) mit 5 tägiger Kündig. 7 493 090; verzinsl. Einlagen: a) auf jedes Verlangen rückzahlbar 5 039 534, b) auf feste Termine 20 739 712; Spar- u. Hilfskasse der Beamten 1 259 030, Rediskto 4 081 274, Kti bei der Staatsbank 2 895 957, Korrespondenten: Loro: a) Beträge zur Verf. der Korre- spondenten 48 653 414, b) Wechsel z. Inkasso 9 578 795, Nostro: Beträge, welche die Bank schuldet 21 813 158, unerhob. Div. 41 625, Res. für Rückzs. 1 117 417, transitor. Kto 6 898 449, Gewinn 2 706 413. Sa. Rbl. 184 890 609. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 705 017, Abschreib. a. Amort. dei Immobil. 14 940, Abschreib. a. Verluste 490 614, Staatsabgabe 306 454, Gewinn: dem V.-R. 224 696, den Beamten 74 899, 12 % Div. 2 400 000, Übertrag a. 1914 Rbl. 6819. – Kredit: Vortrag aus 1912 8441. Zs. (eingenommene Zs. 7354 909, abzügl. gezahlte Zs. 3 858 208) 3 496 701, Provis. 816 092, Kursgewinn u. Zs. auf Wechsel auf auswärtige Plätze 145 655, do. auf Effekten 248 722, Eingänge auf früher abgeschrieb. Forder. 53 537, Zs. des R.-F. 451 726, verjährte Div. 2565. Sa. Rbl. 5 223 438. Kurs Ende 1890 –1914: 95, 87, 99, 117, 135, 139, 127.75, 133, 195, 172, 150, 130, 146, 159, 140, 145, –, –, –, 157, 185, 175. 75, 169, 176, = Notiert in Berlin. Dividenden 1890–1914: 10, 8, 9, 10%, 11, * 10%% 2¼, 107/, 10, 10, 7, 8, 3 7,7, 7½, 8, 9, 10, 212 2 12 0 % Qeuß Vej 5 n. F. Div. für 1914 wurde in Ps nicht bezahlt. Dircktion: Dir. Alb. Sawicki, Vize-Dir. Bogumil Heinrich, Warschau. Verwaltungsrat: Präs.: Baron Leopold von Kronenberg; Vice-Präs.: Casimir Natanson, Dr. Carl Strasburger; Mitgl.: Peter Drzewiecki, Wasili Ewreinow, Edmund K. Fuchs, Stanislaus Glezmer, Ignaz Jasiukowitsch, Ludwig Kronenberg, Georg Meyer, Adam von Michalski, Baron as von Taube, Peter Wertheim, Eugen v. „„ Albert Sawicki, Direktor. Zahlstellen: Eigene Kassen; Berlin: Disconto-Ges., Mitteldeutsche Creditbank, National- bank für Deutschland. Beim Handel an der Berliner Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216, vorher Rbl. 100 = M. 320. Der Coup. für die Div. ist v. 1./1. des Folgejahres bis zum Zahlungstage mitzuliefern. Dänische Landmannsbank, Hypotheken- und Wechselbank ( (Den danske Landmandsbank. Hypothek- og Vekselbank, Aktieselskab) in Kopenhagen. Provinz- Filialen in Aalborg, Bramminge, Esbjerg, Fejö, Fredericia, Helsingör, Holbäk, Kallundborg, Kolding Maribo, Nakskov, Nordby, Nykjöbing Nykjöbing S., Nysted, Rödby, Saxkjöbing, Sönderho, Vejle; ferner 10 Filialen in Kopenhagen. Gegründet: 5./10. 1871. Statut zuletzt geändert 31./3. 1914. Zweck: Die Tätigkeit der Bank umfasst die Ausführung jegl. bankgeschäftl. Trans- aktionen: ausserdem gewährt die Bank vermittels ihrer speziellen Hypothekenabteilung Hypothekendarlehen, jedoch nur an Grundbesitzer in Dänemark, sowie Darlehen an dänische Kommunen u. ähnliche Korporationen. Im Jahre 1912 übernahm die Bank durch Fusion die Lollands Spare- og Laanebank in Nakskov, um unbehindert von einem späteren Spar- kassengesetz eine sehr umfangreiche bankgeschäftliche Tätigkeit u. zwar in Gestalt eines besonderen Kontores der Landmannsbank fortsetzen zu können. Kapital: Kr. 72 000 000 = M. 81 000 000 in Aktien à Kr. 400, 1000 u. 2000. Urspr.: Kr. 12 000 000, erhöht durch Beschl. der G.-V. v. 20./1. 1886 auf Kr. 24 000 000 u. v. 12./5. 1902 auf Kr. 36 000 000. Die G.-V. v. 29./3. 1905 beschloss die Erhöhung des A.-K. um weitere Kr. 4 000 000 auf Kr. 40 000 000 u. die Fusion mit der Industriebank in Kopenhagen. In der G.-V. vom 27./3. 1907 ist sodann die Genehm. zur Erhöhung des A.-K. um weitere Kr. 40 000 000 erteilt worden. Der A.-R. beschloss am 2./4. 1907, das A.-K. zunächst um Kr. 20 000 000 auf Kr. 60 000 000 zu erhöhen u. am 4./5. 1912 eine weitere Erhöhung um Kr. 12 000 000 auf Kr. 72 000 000 vor- zunehmen. Die neuen Aktien nahmen an der Div. pro 1912 zur Hälfte teil: v. 1./1. 1913 ab sind sie den alten Aktien in jeder Beziehung gleichgestellt. Die neuen Aktien abzügl. Kr. 125 000, welche zur Befriedigung von Gründerrechten reserviert blieben, wurden den Besitzern von alten Aktien in der Zeit v. 7./5.–20./5. 1912 zu 128 % zum Bezuge angeboten. Der Besitz eines Nominalbetrages von Kr. 5000 alter mit dem deutschen Reichsstempel ver- sehener Aktien berechtigte zum Bezuge einer neuen mit dem deutschen Reichsstempel ver- sehenen Aktie von Kr. 1000. Die Zahlung des Preises von 128 % hatte in folgender Weise zu geschehen: bei der Ausübung des Bezugsrechts 25 % zuzüglich des Aufgeldes von 28 % = 53 %) ferner 1./7. 1912: 25 % u. 31./12. 1912: 50 %