Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 449 3 450 558, do. kündbare Darlehen 98 795, do. im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 18 033, div. Zs. 20 911. Sa. Fin. H. 3 615 022. Dividenden 1895–1913: 2, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 60, 6/0, 6 /10, 6 /10, 69/10, 7, 8, 8, 8, 8, 8, 8 % Direktion: Vors. Senator O. Stenroth, stellv. Vors. Julius Tallberg, Dir. E. W. Wallden, Senator a. D. Freiherr S. Gripenberg, Dr. K. A. Paloheimo, Dr. H. M. J. Relander, Dr. Axel Charpentier. Leitender Direktor: Senator a. D. Dr. jur. Julian Serlachius. Staatskommissar: Senatskämmerer E. W. Petterson. Förenings-Banken i Finland, Helsingfors. (Vereinsbank in Finland. Helsingfors.) Gegründet als Akt.-Ges. 1862, Statuten v. Kaiserl. Senate Finlands v. 21.5. 1862 bestätigt. Neuestes Statut, genehmigt vom Kaiserl. Senate Finlands am 30./4. 1912. Sitz in Helsingfors mit 31 Filialen. Zweck: Die Ges. bezweckt, den Geldumlauf behufs des Ackerbaues, der Industrie u. des Handels Finlands zu erleichtern. Durch G.-V.-B. v. 18./3. 1895 ist die Vereinsbank ermächtigt worden, die wegen Gewährung von Darlehen mit längerer Tilg.-Zeit entweder gegen Hyp. in städt. Grundbesitz oder gegen Schuldverschreib. der Städte erforderl. Geldmittel durch Aus- fertigung von Pfandbr. anzuschaffen. Die Pfandbr. sind sichergestellt durch ein besonderes. unter der Aufsicht u. unter Verschluss des vom Kaiserl. Senate ernannten Staatskommissars zu bestellendes Pfand, bestehend aus Hyp. oder mit Genehm. der Reg. ausgegebenen Kommunal- Oblig. und ausserdem, wenn es zur Ergänzung des Betrages erforderl. ist, aus zinstragenden, nicht höher als zum jeweiligen Börsenkurse gerechneten Staatspapieren; der Gesamtbetrag dieser Werte soll den Nominalbetrag der jeweilig umlauf. Pfandbr. um wenigstens 10 % übersteigen. Die den Pfandbr.-Inh. verpfänd. Hyp. müssen auf in der Hauptstadt Helsingfors oder in einigen der grössten Provinzialstädte Finlands belegenen, gegen Feuersgefahr dauernd versicherten Grundeigentum eingetragen sein und zwar innerh. 50 % des Taxwertes, nur die am besten gelegenen Häuser in Helsingfors dürfen bis zu 60 % ihres Wertes beliehen werden. Für die Erfüllung ihrer Verpflicht. aus diesen Pfandbr. haftet die Bank nicht nur mit dem obrigkeitl. kontrollierten Pfand, sondern ausserdem auch mit ihrem gesamten sonst. Vermögen. Aktienkapital: Fin. M. 30 000 000 in 300 000 Aktien à Fin. M. 100. R.-F. Fin. M. 11 015 680. 3½ % Pfandbriefe der Vereinsbank in Finland von 1895. In Umlauf Ende 1913: Fin. M. 8 913 182 in Stücken à Deutsche Reichsmark 500, 1000, 2000 = Fin. M. 617, 1234, 2468. Zs.: 1./5., 1./11. Coup. per 1./11. 1914 u. folg. sowie die zur Rückzahlung per 1./11. 1914 verlosten Pfandbriefe wurden in Deutschland nicht bezahlt Tilg.: Vom 1./11. 1896 ab durch Verl. am 1./5. per 1./11. innerh. 56 Jahren, v. 1./5. 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland in Deutscher Reichs- mark. Aufgelegt in Hamburg 24./5. 1895: M. 3 000 000 zu 96.75 %. Kurs in Hamburg Ende 1895–1914: 96.50, 96, 95.50, 92.50, 83, 83, 83.25, 88.50, 88, 85.75, 85, 83, 78, 81.25, 82, 82.20, 81, 79, 77.50, 78.25* %. Verj. der Zs. u. der ausgel. Oblig. in 10 J. n. V. 4½ % Pfandbriefe der Vereinsbank in Finland von 1911. Frs. 10 000 000 = Fin. M. 10 000 000 = hfl. 4 800 000, davon in Umlauf Ende 1913 Fin. M. 9 869 000, in Stücken à FErs. 500, 2000 = Fin. M. 500, 2000 = hfl. 240, 960. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1911 ab bis 1920 durch Rückkauf u. zwar unabhängig davon ob der Kurs der Pfandbriefe unter oder über pari steht, von 1921. ab durch Rückkauf oder Verlos. im Nov. (zuerst Nov. 1920) Per 1/5, des folgenden Jahres innerhalb 56 Jahren bis spät. 1./5. 1967; verstärkte Tilg. u. Totalkündig. bis 1./5. 1921 ausgeschlossen. Zahlst.: Helsingfors: eigene Kasse; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizerischer Bankverein sowie dessen Agenturen u. Depositenkassen; Amsterdam: Amsterdamsche Bank, Rotterdamsche Bankvereeniging. Zahlung der Coup. u. der verlosten Stücke ohne Abzug gegenwärtiger oder zukünftiger finnischer Steuern irgend welcher Art. Aufgelegt in Basel, Zürich, Genf u. Amsterdam in der Zeit vom 24./1.–1./2. 1911 zu 95 %. Verj. der Coup. in 10 J. (F.), der verl. Stücke in 15 J. (F.). Pfandbriefe u. Coup., welche nicht innerhalb 5 Jahren nach ihrer Fälligkeit bei den Zahlstellen eingereicht worden sind, können nur noch an der Kasse der Vereinsbank in Helsingfors eingelöst werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Kassa 3 490 318, Guth. bei der Staatsbank 71 688. inländ. Wechsel 70 066 314, Devisen 6 846 125, Darlehen 62 763 381, Kassakreditive 30 705 759, Öblig. 6853 129, Prior.-Aktien 699 050, Aktien 1420608, Depos.-Scheine anderer Banken 265 504, Coup. u. ausländ. Geldsorten 378 196, Konto-Korrent-Debit. im Inlande 32 696 246, do. im Auslande 5 644 443, Hypoth.-Abteil. 2 930 126, div. Rechn. 259 025, Bank-Immobil. 3 887 000, div. Immobil. 124 000, Mobil. 120 108. – Passiva: A.-K. 30 000 000, R.-F. 11 015 680, Depositen 162 538 180, lauf. Rechn. 9 447 426, Postremisswechsel 1 328 370, eigene Noten 29 565, Konto- Korrent-Kredit. im Inlande 3 056 688, do. im Auslande 3 888 852. einkassierte Wechsel 520 911. alte Div. 5526, div. Rechn. 51 555, Darlehen von der Staatsbank 370 000, rediskontierte Wechsel 3 170 000, Zs. pro 1914 409 143, Reingewinn 3 389 126. Sa. Fin. M. 229 221 020. Staatspapiere etc. 1915/1916. I. XNXIX