Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 405 mit fl. 700 Einzahlung in Silber auf zus. fl. 104 875 800 C.-M. = fl. 110 119 590 5. W. erhöht. Jeder Aktionär hatte gleichen Anteil am Gesamtvermögen. Zur Ergänzung des Einzahlungs- betrages einer Aktie auf fl. 735 ö. W. wurden 1863 dem A.-K. fl. 130 410 aus der Gewinn- reserve überwiesen und erreichte damit die statutenmässige Höhe von fl. 110 250 000 in 150 000 Aktien à fl. 735 ö6. W. Gemäss Gesetz v. 13./11. 1868 auf fl. 90 000 000 herabgesetzt durch bare Rückzahl. von fl. 135 6. W. auf jede Aktie; durch kaiserl. Verordnung v. 21./9. 1899 u. den ungar. Gesetzart. XXXVII v. J. 1899 auf K 210 000 000 erhöht u. zwar in der Weise, dass ein Betrag von K 30 000 000 vom R.-F. ab- u. dem A.-K. zugeschrieben wurde, wonach heute jede Aktie mit K 1400 eingez. ist. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. im Febr. Stimmrecht: Je 20 Aktien = 1 St., jedoch hat jedes Mitgl. nur 1 St. Gewinn-Verteilung: Von dem Reingewinn zunächst 4 % Div., von dem verbleib. Gewinn 10 % an R.-F. und 2 % an Pens.-F., von dem Reste ist, solange die Gesamt-Div. 6 % nicht übersteigt, die eine Hälfte der für die Aktionäre entfallenden Div. zuzurechnen, die andere Hälfte fällt den beiden Staatsverwaltungen zu. Von dem weiter erübrigenden Teile des Ge- winns, solange die Gesamt-Div. 7 % nicht übersteigt, ½ an die Aktionäre und an die Staatsverwaltungen. Von dem Rest des Gewinns an die Aktionäre u. an die Staats- verwaltungen. Genügen die Jahreserträgnisse nicht, um 4 % Div. zu verteilen, so kann der R.-F. herangezogen werden, falls derselbe nicht unter 10 % des A.-K. herabsinkt. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Metallschatz: Goldmünzen der Kronenwährung, dann Gold in Barren, in ausländ. u. Handelsmünzen, das Kilo fein zu K 3,278 gerechnet 1 240 972 547, Goldwechsel a. ausw. Plätze 60 000 000, Silberkurant- u. Teilmünzen 261 544 984; Portefeuille- stand an Wechseln, Warrants u. Effekten: Wien 77 384 448, österr. Fil. 202 815 598, Budapest 204 467 750, ung. Fil. 429 802 747, bosn.-herzeg. Fil. 11 527 749; Darlehen geg. Handpfand: Wien 107 905 700, österr. Fil. 92 505 500, Budapest 29 704 200, ung. Fil. 80 416 200, bosn.- herzeg. Fil. 87 200, eingelöste verfall. Effekten u. Coup. 86 946, Staatsverwalt. der im Reichs. rate vertretenen Königreiche u. Länder 60 000 000, Hypoth.-Darlehen 299 885 310, börsen- mässig angek. Pfandbr. der Bank 2 615 440. Anlagen des R.-F. 5 156 804, do. des Pens -F, 12 878 420, Gebäude u. Fundus instructus 46 838 408, andere Aktiva 86 864 942. – Passiva: A.-K. 210 000 000, R.-F. 32 159 903, Banknotenumlauf 2 493 641 100, sofort rückzahlb. fremde Gelder u. zwar: Girokto 168 403 740, sonst. Guth. u. Forder. 18 704 128, verl., noch nicht eingelöste fällige Pfandbr. 388 600, unbehob. Pfandbr.-Zs. 44 208, alte Div. 75 897, Pfandbr. im Umlauf 291 349 000, in das Abschlussj. gehörige. noch nicht fällige Zs. der Pfandbr. 2 932 750, Pens.-F. 13 636 061, sonst. Passiva 61 490 828, Überträge in das Jahr 1914 5 468 207, Gewinnvortrag a. 1912 u. Reinerträgnis in 1913 (46 286 893 abzügl. Abschlagsdiv. per 1./7. 1913 4 200 000, Anteil des R.-F. 3 787 874, do. des Pens.-F. 757 575, do. der beiden Staats- verwalt. 22 374 970) bleibt 15 166 474. Sa. K 3 313 460 896. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuer von der Div. 3 384 405, Gebührenpauschale für d. Darlehensgeschäft 889 440, Rentensteuerpauschale f. d. Pfandbr.-Zs. 42 831, Banknoten- steuer 11 006 649, Regieauslagen u. Hausspesen 15 576 788, Banknotenfabrikat.-Kosten 2 375 907, Pfandbr.-Zs. 11 774 295, Überträge in d. Jahr 1914: Eskompteertrag 4 673 144, Interessen der Hypoth.- Darlehen 143 758, Ertrag v. Devisen 643 434, do. d. R.-F. 7871, Gewinnvortrag a. 1912 u. Reinerträgnis in 1913 46 286 893. – Kredit: Gewinnvortrag a. 1912 8150, Eskomptertrag 57 405 169, Darlehensertrag 16 171 533, Interessen der Hypoth.-Darlehen 13827 298, Ertrag von Devisen u. Valuten 6 334 910, do. Kommiss.-Geschäfte 315 028, do. Depositengeschäft 1 603 724, Zs. d. börsenmässig angek. Bank-Pfandbr. 260 101, Ertrag des R.-F. 218 392, do. durch verschied. andere Geschäfte u. Anlagen 661 110. Sa. K 96 805 415. Gewinn-Verwendung: Abschlags-Div. ber 1./7. 1913 4 200 000, Rest-Div. für 1913 15 165 000, Anteil des R.-F. 3 787 874, do. des Pens.-F. 757 575, do. der beiden Staatsverwalt. 22 374 970, Gewinnvortrag auf 1914 K 1474. Kurs: In Frankf. a. M. Ende 1890–98: fl. 884, 870, 828, 816, 851, 843½, 810½, 793, 793 per Stück: Ende 1899–1914: 151.70, 121.60, 114.10, 110.90, 114.20, 117.50, 117, 127.90, 127.50, 124.70, 127.50, 135.50, 143, 146, 149.20, 139.50* %. – In München Ende 1890–98: M. –—, . 1656, 1637, –, –, 1608, –, – pro Stück: Ende 1899–1914: =–,, 21, 90,. 20, 117.40, 116.75, = –, 124.50, , 135.50, 143, –, 149, –* %. –— Ausserdem notiert in Augsburg. Usance: Seit 1./1. 1899 versteht sich der Kurs in Frankf. a. M. u. München in Prozenten, wobei fl. 100 = M. 170 gerechnet werden, während vorher sich die Kursnotiz verstand in Frankf. a. M. in fl. per Stück, fl. 100 = M. 200, in München M. per Stück; seit 4./1. 1900 wird der Nennwert der Aktie mit K 1400 statt der bisherigen fl. 600 berechnet. Dividenden 1878–1913: 7.33, 6.50, 6.38, 6.50, 7.17, 7.17, 7.05, 6.45, 6.43, 6.63. 7.18, 7.25, 7.88, 7.78, 7.07, 7.38, 7.15, 7.37, 7.23, 6.43, 7.35, 8.50, 5.69, 4.9, 4, 4.3, 4.857, 5.014, 6.457, 7.671, 6.514, 5.814, 6.45, 7.457, 8.571, 9.221 %. Für das II. Semester 1914 wurde ab 3./2. 1915 eine Ab. schlags-Div. von K 80 für jede Aktie gegen Einlieferung des rechtsseitigen Teiles des Aktien-Coup. Nr. 71 (deutsche Seite) verteilt. Der Geschäftsbericht für das Jahr 1914 war im Juli 1915 noch nicht erschienen. Div.-Zahl.: 2 % Abschlags-Div. im Juli, Rest-Div. im Febr. Coup.-Verj.: 3 J. n. F. Generalrat: Gouverneur: Se. Exz. Dr. Alexander Popovics; Vize-Gouverneure: Se. Exz. Prof. Dr. Ignaz Ritter Gruber von Menninger (Wien), Se. Exz. Josef Tarkovich (Budapest); Vize-Gouverneur-Stellv.: Otto Schlumberger Edler von Goldeck (Wien), Mathias Pfeiffer de Ikva (Budapest); Gen.-Räte: Phil. Ritter von Schoeller, A. Wiesenburg Edler von Hoch- Staatspapiere etc. 1915/1916. I. XXX