Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 477 1) garantierte 10 865 624, 2) nichtgarant. 2 207 884, Kto der Zentrale mit den Fil. 23 325 275, Korrespondenten der Bank: 1) „Loro“, Kredit geg. Wechsel 14 974 656, do. do. Waren 5 579 79, do. gar. Wertp. 76 527, do. nichtgar. Wertp. 56 880 331, do. Blanko-Kredite 7 831 909, 2) „Nostro“ 2 967 487, protest. Wechsel 4591, verfallene Vorschüsse 103 613, Staats-Gewerbesteuer 424 851, noch zu verrechnende Auslagen 19 717, Immobil. 4 048 356, Mobil. 577 587, transitor. Summen 3 353 730. – Passiva: A.-K. 20 000 000, R.-F. 10 000 000, Freiw. Res.-F. 1 000 000, Div.-R.-F. 4 000 000, Einlagen a. gewöhnl. Rechn. 87 376 605, do. a. spezielle Rechn. 48 213 033, Einlagen ohne feste Termine 2 071 626, do. auf feste Termine 26 458 571, Amort.-K. der Immobil. 540 047, Schuld bei der Staatsbank geg. Wechsel, Waren, u. Wertp. 6 939 255, do. Rediskont 404 116, Kto der Fil. mit der Zentrale 23 301 816, Korrespondenten ,Loro“' 19 447 662, do. „Nostro“ 26 244 239, akzept. Anweisungen 688 743, alte Div. 15 800, Zs. auf Einlagen u. lauf. Rechn. 598 524, Reingewinn für 1913 4 631 091, Zs. per 1914 1 304 270, 5 % Staatssteuer 302 725, Staatssteuer auf Spez.-Rechn. 24 427, transitor. Summen 2 741 766. Sa. Rbl. 286 304 316. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debit: Zs. 8 369 064, Unk. 3 413 7 11, protest. Wechsel 1 031 722, verfall. Vorschüsse 250 280, zweifelh. Forder. 680 104, Beitrag zur Feier des 300 jähr. Jubiläums des Hauses Romanoff 77 389, Spend. für die Commerzschulen in Sibirien 8600, Reingewinn 4 631 091. – Kredit: Zs. 14 054 669, Gewinn auf Wertpap. 302 401, do. auf Edelmetalle u. Devisen 441 830, do. auf Fonds u. Kommiss. 3 332 371, Eingänge zweifelh. Forder. früherer Jahre 173 349, verfall. Div. 720, Gewinn auf Immobil. 103 888, diverse Eingänge 52 733. Sa. Rbl. 18 461 960. Verwendung des Reingewinns: Reingewinn 4 631 091 abz. Reichs-Gewerbesteuer 424 851, bleiben 4 206 240, hierzu Vortrag a. 1912 2890, zus. 4 209 130, davon ab Tant. a. Verwalt.-R. 349 020; do. an A.-R. 153 479, do. an Angestellte 502 500, 16 % Div. 3 200 000, bleibt Vortrag Rbl. 4131. Dividenden 1900–1914: 16, 16, 16, 16, 16, 16, 16, 16, 16, 16, 5, 15, 15 10 09% für 1914 wurde in Deutschland nicht bezahlt. Zahlstelle: Berlin: Deutsche Bank. Div.- Verj 10 J. (F) Kurs: Die Aktien im Betrage von Rbl. 7 000 000 wurden eingeführt in Berlin 14./5. 1908 zu 193.50 %. Die neuen Aktien im Betrage von Rbl. 3 000 000 wurden im Mai 1909, weitere Rbl. 2 500 000 Aktien im Sept. 1910 u. weitere Rbl. 7 500 000 Aktien im Nov. 1912 in Berlin ein.- geführt. Kurs Ende 1908–1914: In Berlin: 205.20, 223.50, 237.25, 247.25, 228, 233.60, 216* %. Usance: Beim Handel an der Berliner Börse Rbl. 1 = M. 2.16. Lieferbar in Berlin nür diejenigen Urkunden, die über 2, 3, 5 oder 10 Stück Aktien lauten; Einerstücke können in ent. sprechender Anzahl in Urkunden über mehrere Aktien umgetauscht werden. Vorstand: Vors. E. Grube; Mitgl. M. Luntz, W. Tarnowsky, W. Andrejew, M. Solowejtschik, letzterer gleichzeitig geschäftsführ. Direktor. Aufsichtsrat: Mitgl. G. Alchasow, A. Brafman, A. Bylinin, A. Droshilow, A. Grube, N. T. Kaschtanow, D. Kasizyn, F. A. Lipsky, J. P. Manus, N. v. Schelking, N. Vtorow. 7 Stockholmer Hypotheken-Versicherungs-Akt.-Gesellschaft (Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag) in Stockholm. Die Ges. ist auf Grund des Schwed. Gesetzes v. 6./10. 1848 u. eines durch Kgl. Erlass bestät. Statutes errichtet u. hat ihre Wirksamkeit 1869 begonnen. Statut zuletzt geändert 13./6. 1913. Der Zweck der Ges. ist, Hypoth.-Darlehen zu vermitteln u. zu gewähren, sowie den Darleihern bei der Eintreibung von Hypoth.-Geldern behilflich zu sein. Des weiteren ist die Ges. berechtigt, Depositengelder zur Verzinsung in Empfang zu nehmen, sowie solchen Geldverkehr zu vermitteln, der zur Förderung der Zwecke der Ges. geeignet ist. Seit 1878 betreibt die Ges. vollständiges Bankgeschäft. Auch kann die Ges. den Grundbesitzern der Stadt Stockholm gegen Hinterlegung von Hypoth. Darlehen gewähren, welche durch vorgeschriebene jährliche, sowohl Kapital als Zs. umfassende Rückzahlungen innerh. einer bestimmten Zeit amortisiert werden. Eine Künd. von beiden Seiten bleibt ausgeschlossen, sofern die festgesetzten Raten pünktlich gezahlt werden u. weder die hinterlegten Hypoth. durch Verschulden des Grundbesitzers wesentlich verschlechtert werden noch die Ges. auf- gelöst wird. Behufs Beschaffung der hierzu erforderl. Mittel ist die Ges. berechtigt, Anleihen aufzunehmen, u. zwar durch Ausgabe von durch Verlos. oder durch Rückkauf tilgbaren Oblig. Von den verlosbaren Oblig. darf nur der zehnfache Betrag des Grundkapitals im Umlauf sein. Für die Sicherheit dieser Oblig. sollen Hypoth. als Pfand gegeben werden, welche auf v„fest und für alle Zeiten“ gegen Feuer versicherten Stockholmer Grundstücken lasten und welche innerh. ¼o des Taxwertes wie auch desjenigen Wertes, zu welchem das hypothek. beschwerte Grundstück auf Grund vorgenommener Besichtigung von der Direktion der Ges. eingeschätzt worden ist, sowie innerh. des Feuerversicherungswertes gewährt sind. Die ver- pfändeten Hypoth.-Dokumente werden, getrennt von den übrigen Wertpapieren der Ges., unter Mitverschluss eines vom Kgl. Oberstatthalter-Amt ernannten Bevollmächtigten auf- bewahrt, welcher nach $ 1. des Statuts als dritte das verpfändete Wertobjekt innehabende Person anzusehen ist und darüber zu wachen hat, dass der Wert der Pfänder nicht durch irgend welche Massregeln oder Versäumnisse der Ges. aufgehoben oder verringert wird, dass die verpfändeten Hypoth.-Briefe stets ihrem Kapitalwerte nach dem Betrage der umlauf. Pfandbr. gleichkommen, und dass der letztere das Zehnfache des A.-K. nicht übersteigt. Die Ges. ist ferner berechtigt, mit 12 monat. Frist kündbare Oblig. zu emittieren; dieselben dürfen