78 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. nur bis zur 5fachen Höhe des Grundkapitals zur gleichen Zeit in Umlauf sein. Zur Siche- rung dieser kündbaren Oblig. hat die Ges. dem Treuhänder eine dem Gesamt-Kapitalbetrage der Oblig. stets völlig entsprechende Deckung in auf „fest u. für alle Zeit“ feuerversicherten Stockholmer Grundstücken innerh. o des Taxwertes wie auch desjenigen Wertes, zu welchem der betreffende Grundbesitz nach vorgenommener Besichtigung von der Direktion der Ges. eingeschätzt worden ist, sowie innerh. des Feuerversich.-Wertes lastenden Hypoth. als Pfand ins Depot zu geben. Zur Gewährung von Amort.-Darlehen dürfen nur die Beträge derjenigen Anleihen verwendet werden, welche für einen der Dauer des betreffenden Amort.- Darlehens entsprechenden Zeitraum aufgenommen worden sind. Die von der Ges. in anderer Weise als durch den Verkauf von Oblig. u. Weiterbegebung versicherter Hypoth. aufgenommenen Gelder dürfen zus. gerechnet 175 % der eigenen Fonds der Ges. nie übersteigen. Im übrigen haften für die Sicherheit der Oblig. das gesamte A.-K. u. die Reserven. Kapital: Kr. 15 000 000 in 50 000 Aktien à Kr. 300. Das Kapital betrug 1882 Kr. 4 000 000, wurde lt. Beschl. der a. o. G.-V. vom 3./7. 1886 auf Kr. 6 000 000, lt. Beschl. der G.-V. vom 13./4. 1896 auf Kr. 7 500 000, It. Beschl. der G.-V. vonn 2./4. 1900 auf Kr. 9 000 000, lt. Beschl. der G.-V. vom 9./2. 1903 auf Kr. 12 000 000 u. lt. Beschl. der a. o. G.-V. vom 4./11. 1907 auf Kr. 15 000 000 erhöht. Geschäftsjahr: Kalenderj. 4 % konvertierte Pfandbr. von 1885. In Umlauf Ende 1914: Kr. 6 948 800 in Stücken à Kr. 200, 400, 800, 2000, 4000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1885 ab durch Verl. im Dez. per 1./7. des folg. Jahres bis spät. 1960, verstärkte Tilg. oder Gesamtrückzahlung bis 1./7. 1913 ausgeschlossen. Die 4½ % Pfandbr. von 1885 wurden im Febr. 1903 zur Rückzahlung per 1. 9. 1903 gekündigt; zugleich wurde den Inhabern der gekündigten 4½ % Pfandbr. die Konvertierung in den gleichen Nennbetrag 4 % Pfandbr., für welche während der nächsten 10 J. eine verstärkte Pilg. u. eine Totalkünd. ausgeschlossen ist, angeboten. Die Mäntel der alten Pfandbr. wurden mit einem die erfolgte Konvertierung bestätigenden Aufdruck versehen. Zahlst.: Berlin u. Hamburg: Deutsche Bank, Commerz- u. Disconto-Bank, ausserdem Hamburg: Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt 27./7. 1885 zu 100 %. Kurs der 4½ % Pfandbr. Ende 1890 –1902: In Berlin: 101.20, 101.60, 102.40, 101.80, 103.50, 102.50, 101.10, 100.10, 99.40, –, 99.75, 100.25, 100.40 %. – In Hamburg: 101.40, 101.70, 102.50, 101.25, 103.25, 103, 101.75, 100.10, 99.95, 100.05, 100, 100, 100.30 (kl. 101) %. Die 4 % konv. Pfandbr. wurden eingef. in Hamburg im Juni 1903, in Berlin im Juli 1903; erster Kurs in Berlin 8./7. 1903: 99.80 %. Kurs der 4 % konv. Pfandbr, Ende 1903–1914: In Berlin: 100, 99.30, 98.10, 96.25, 93.50, 95, 94.50, 94, 92, 90.10, 87.50, –* %. – In Hamburg: 100, 99.75, 99, 96.85, 93.50, 95.15, 94. 25, 4 2, 89.75 8750, 89* c%. 4 % Pfandbr. von 1886. im Umlauf Ende 1914: Kr. 5 981 200 in Stücken à Kr. 200, 800, 2000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1887 ab durch Verl. im Juli per 1./11. innerh. 75 Jahren; von 1900 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels-Ges.; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Bethmann; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt am 6./7. 1886 zu 98 %. Kurs Ende 1890–1912: In Berlin: 98.20, 98.10, 98.30, 99.40, 101.90, 101, 100.50, 100.25, 99.50 93 20, 94.75, 9925 99 30, 99.30, 98 10, 96.25, 93 50, 95, 94, 94, 91.60, 90.19 % Vom 2./1. 1913 ab Kurs in Berlin mit 4 % Pfandbr. von 1885 u. 1887 zus. notiert. – Kurs Ende 1890–1914: In Hamburg: 99.85, 98.50, 98.10, 99.80, 101.50, 101.25, 100,.75, 100.30, 99.50, 96, 93.70, 94.80, 98.90, 99.75, 99. 75, 99, 96. 70, 93.50, 95.15, 94.50, 94, 92, 89.75, 87.50, 89* 0%. Leipzig: 99.50, –, 98.25, 99, 101. 60, l // ... 90, 87 0 4 % Pfandbr. von 1887. In Umlauf Ende 1914: Kr. 5 325 000 in Stücken à Kr. 200, 800, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Von 1887 ab durch Verl. im Nov. per 1./3. des folg. Jahres innerh. 75 Jahren; von 1897 ab Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Zahlst. Berlin: Berl. Handels- Ges.; Frankf. a. M.: Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt am 5./4. 1887 u 99 %. Kurs in Berlin u. Hamburg mit 4 % Pfandbr. von 1886 zus. notiert. 4 % Pfandbr. von 1891. In Umlauf Ende 1914: Kr. 4 495 400 in Stücken à Kr. 200, 400, 1000, 2000, 4000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1892 ab durch Verl. im Jan. per 1./5. innerh. 75 Jahren; von 1900 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland im Ver- hältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt in Hamburg am 6./6. 1891 zu 98.50 %. Kurs in Hamburg mit 4 % Pfandbr. von 1886 zus. notiert. Pfandbr. von 1804. In Umlauf Ende 1914: Kr. 7 096 100 in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. im März per 1./10. von 1895 ab innerh. 75 Jahren; 1./10. 1904 ab Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Berlin: Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Kurs Ende 1895–1914: 98, 96.40, 96.40, 95, 84.75, 84.10, 86, 89.25, 90.45, 90.50, 88, 87, 83.50, 84.50, 84.50, 84, 84.50, 79, 78.75, 78.50* %. Notiert Hamburg. – In Berlin notiert seit 21./7. 1896; erster Kurs 98.50 %. Kurs in Berlin Ende 18961914: 97 25, 96.70, 9550, 84.75, 86, 88 50, 89, 90 50, 39, „ 450, , 83.75, 81.50, 78.50, –* %. – Verj. der Coup. u. verl. Stücke in 10 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1904. Kr. 64 800 000 = frs. 90 000 000 = M. 72 900 000, davon in Umlauf Ende 1914: Kr. 62 051 400 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 2./1., 1./7.