Dänische Eisenbahn. – Holländische Eisenbahn 537 1./10. Tilgung: Das Kapital ist fällig am 1./4. 1943. Zahlstelle in Philadelphia, Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. – Kurs in Frankf. a. M. Ende 1895–1914: 44.10, 47, 46.20, 53.40, 67.25, 94, 98.30, 97.60, 94, 95.30, 95.50, 92.70, 86, 94, 89.50, 87.70, 88, 84, 74.50, * Income Gold-Bonds von 1895: (5 % non-cumulative) $ 10 000 000, davon im Besitz der Pennsylvania Rr. Co. $ 9 224 914 u. $ 395 000 im Tresor der Ges. in Stücken à $ 1000. Zinsen: Die Bonds können bis zu 5 % Zinsen tragen je nach dem Reingewinn, die Zinsen sind in diesem Falle am 1./11. zu zahlen, bisher 0 %. Tilgung: Das Kapital ist am 1./4. 1943 fällig. Die Pennsylvania Rr. Co. erwarb im Mai 1900 den grössten Teil der Bonds. Zahlst. in Philadelphia. Zahlung der Zs. und des Kapitals in Gold. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1895–1914: 14.60, 13.30, 11, 14.85, 21.90, 30.50, 38, 38, 30, 25, 28, 34, 23, 22, 20, 27, 22, 22, 25, –* %. Isance: Seit 2. Jan. 1899 wird beim Handel $ 1 = M. 4.20 statt M. 4.25 gerechnet. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Bahn u. Ausrüstung 60 403 164, verpfändete Sicher- heiten 10, andere Anlagen 3760, Kassa 258 305, verschied. Debit. 379 920, Defizit 12 121 504. – Passiva: A.-K. 19 972 756, fundierte Schuld 29 595 000, Ausrüstungstrust-Bonds 61 756, Mort- gages 544 928, Betriebs-Vorschüsse 12 338 824, Bau- u. andere Vorschüsse 9 866 589, fällige Zs. 258 120, aufgelaufene noch nicht fällige Zs. 100 000, aufgelaufene Steuern 48 773, Abnutzung auf Bahnanlage 4330, do. auf Ausrüstung 375 588. Sa. $ 73 166 663. Gewinn u. Verlust 1914: Bruttoeinnahmen 9 574 786, Betriebsausgaben 8 953 180, Steuern 225 638, Nettoeinnahmen 395 968. hierzu Pachten 38 006, zus. $ 433 974, davon Miete für Ausrüstung 543 659, Pachten 173 314, Bonds-Zs. 923 775, andere Zs. 669 122, Verbesser. u. Erneuer. 664 561, zus. $ 2 974 431, bleibt Defizit $ 2 540 457. Danische Eisenbahn. Ostseeländische Eisenbahn in Kopenhagen. Gegründet: Auf Grund der Konc. v. 24./5. 1875. Zweck: Herstellung u. Betrieb einer Eisenbahn auf der dänischen Insel Seeland, welche die Städte Kjoge mit Faxe und Radvig verbindet. Rückkaufsrecht des Staates: Vom 1./7. 1904 hat die dänische Reg. das Recht, die Bahn mit allem Zubehör zu übernehmen. Kapital: Kr. 1 600 000 in Aktien, davon sind Kr. 1 000 000 mit-4 % Zs. vom Staate garant., in Stücken à Kr. 400, 800, 2000. Zs. f. die garant. Aktien: 1./1., 1./7. Zahlst.: Hamburg: Nord- deutsche Bank in Hamburg. 4 % Obligationen: Kr. 2 098 800 i. Stück. à Kr. 400, 800, 2000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Ankauf oder durch Verlos. zu pari nach, dem Schuldner jederzeit freistehender, 6 monat. Kündig.; bei der event. Verstaatl. tritt mit 6monat. Frist Kündig. ein. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank. Kapital u. Zs. vom dänischen Staate garantiert. Kurs Ende 1890–1914: 100, 98, 99.75, 100, 103, 102, 101, 101.50, 100.50, 98.50, 95, 98, 100.75, 100, 100, 100, 99.65, 95, 96, 97, 96.90, 97, 94, 90.50, 92. 50* %. Notiert in Hamburg. Geschäftsjahr: Kalenderj. Dividenden 1890–1914: sstets 4.9%. Kurs Ende 1890–1914: 100.25, 97, 97, 100, 101, 101, 101, –, 101, 97, 93.50, 98.50, 98, 98.50. 98.50, 97, 97, 94, 96, 95, 94, 94, 92, 88. – %. Notiert in Hamburg. Gewinn u. Verlust 1914: Betriebseinnahmen 404 721, Betriebsausgaben 291 463, Überschuss 113 258, hiervon ab Ausgaben f. Materialbeschaffung etc. 10 000, R.-F. 5663, Tant. 5925, Oblig.- Zs. sowie 4 % Div. auf Kr. 1 000 000 Aktien 123 952, ergibt Defizit Kr. 32 282. das durch Staafs- zuschuss gedeckt wird. Holländische Eisenbahn. Amsterdam-Rotterdamer Eisenbahn (Hollandsche Ijzeren Spoorweg-Maatschappij), Amsterdam. Gegründet: Am 8./8. 1837. Neues Statut vom 22./11. 1890. Zweck: Bau und Betrieb von Eisenbahnen und Trambahnen, sowie Betrieb anderer Eisen- bahnen und Trambahnen. Die Ges. erwarb im Jahre 1899 die König Willem III. Eisenbahn, welche sie schon seit Jahren gepachtet hatte; ausserdem übernahm sie durch Vertrag vom 1. Sept./15. Nov. 1899 den Betrieb der Ahaus-Enscheder Eisenbahn-Ges. auf die Dauer der Koncession dieser Ges. Nach dem Vertrage hat die Betriebsunter- nehmerin an die Eigentümerin zu zahlen 4 % auf die Aktien A im Betrage von M. 1 000 000 und 3 % auf die Aktien B im Betrage von M. 500 000. Falls in irgend einem Jahre die Betriebseinnahmen die Betriebskosten und den für die 4 %ige Verzinsung der Aktien A nötigen Betrag nicht erreichen sollten, so bleibt das Defizit zu Lasten der Betriebsübernehmerin und findet eine spätere Verrechnung desselben nicht statt; dagegen ist die Zahlung des für die 3 %ige Verzinsung der Aktien B nötigen Betrages als ein zinsenloses Darlehen zu betrachten, wofür die Eigentümerin von der Pächterin belastet wird, falls und insofern jene Zahlung in irgend einem Jahre durch die Betriebseinnahme nach vorherigem Abzug von a) 25 000 hfl. für die Betriebskosten, b) 36 Cents pro Zuge