= Schwedische Eisenbahnen. ― Rosenthal & Co.; London: Russische Bank für auswärtigen Handel, Russisch-Asiatische Bank. Zahlung der Zs. u. der verlosten Oblig. für immer frei von jeder russischen Steuer in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 14./5. 1912 zu 95.75 %. Kurs Ende 1912–1914: In Berlin: 95.80, 96.40, 93* %. – In Frankf. a. M.: 95.50. 96.40, –* %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.), der verl. Oblig. in 30 J. (F.). 4½ % steuerfreie Anleihe von 1913. M. 38 880 500 = Rbl. 18 001 671.50 = hfl. 22 861 734 = £ 1 895 424.7.6 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 = Rbl. 231.50, 463, 926 = hfl. 294, 588, 1176 = £ 24.7.6, 48.15, 97.10. Zs.: 1./2., 1./8. n. St. Coup. per 1./2. 1915 u. folg. sowie die zur Rückzahl. per 1./2. 1915 verl. Stücke wurden in Deutschl. nicht bezahlt. Tilg.: Vom 1./2. 1915 ab durch Verlos. im Okt. n. St. (zuerst Okt. 1914) per 1./2. des folg. Jahres mit jährl. 0.362 221 % u. Zs.-Zuwachs binnen 60 Jahren; verst. Tilg. u. Totalkünd. bis 1./2. 1923 n. St. ausge- schlossen. Sicherheit u. Zahlst.: wie bei Anleihe von 1912. Zahlung der Zs. u. der verlosten Oblig. für immer frei von jeder russischen Steuer in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 10./6. 1913 zu 92.75 %. Kurs Ende 1913–1914: In Berlin: 96.40, 93* %. –. In Frankf. a. M.: 96.25, –* %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.), der verl. Oblig. in 30 J. (F.). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Zweimal jährlich, spät. im Juni und Okt. Zur Beschlussfähigkeit der G.-V. müssen mind. 30 Aktionäre anwesend sein, die wenigstens des A.-K vertreten. Stimmrecht: Je 10 Akt. = 1 St., die Akt. müssen spät. 15 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Nach berweisung an den Reservefonds u. nach Bezahl. von Zinsen und Amortisation auf die Aktien u. Obligationen wird, falls die Gesellschaft noch Ver- bindlichkeiten gegenüber dem Staate hat, der Rest zur Hälfte zur Bezahlung der Schulden an den Staat verwandt, von der anderen Hälfte erhalten die Aktionäre noch 1 % Div., der alsdann noch verbleibende Überschuss wird zwischen Staat und Aktionäre geteilt. Vom 1./1. 1912 ab erfolgt die Verteilung des Reingewinns in folgender Weise: Nach Abzug der Dotierung des R.-F. in der bisherigen Weise wird der Reingewinn in 2 Teile geteilt, die dem effektiven Erfordernis der sämtl. Oblig. in dem betreffenden Rechnungsjahr u. dem Satz von Rbl. 25 pro ungetilgte Aktie zuzügl. der Zuweisung an den Aktien-Tilg.-F. ent- sprechen. dem zweiten Teil zu. Was von dem ersten Teil das effektive Erfordernis der Oblig. übersteigt, fliesst Wenn sich sodann nach Dotierung des Tilg.-F. u. nach Absetzung einer Div. von Rbl. 25 auf die ungetilgte Aktien ein Surplus ergibt, so gehen daraus zu- nächst 2 % zu Remunerationen an die Verwalt. u. Angestellte ab, wonach der Rest in 2 Hälften geteilt wird, von denen die eine zur Abzahl. der Schulden an die Regierung dient, die andere —– oder wenn keine solche Schulden vorhanden sind, das ganze Surplus — nach Absetzung einer Div. von Rbl. 5 auf sämtl. Aktien abermals hälftig zwischen Regierung u. Aktionären geteilt wird. Wenn die so berechnete Gesamtdiv. Rbl. 150 pro Aktie über- steigen sollte, ist aus dem Überschuss ¼ an die Regierung abzuführen u. aus dem übrigen Bleibt auch dann noch ein Überschuss, so gehören davon der Regierung 60 %, den Aktionären 40 %. /, 4, 4¾, 4¾, 4 ¾, 8.23, 11.48, 4.786, 4¼, 6¾, 12.35, 10.486, 10.096, 17.366, 21.204, 4.548, 11.438, 17.45, 18.836, 31.252, 43.9, 43.99, 36.6, 40.16, 30.52 % netto, d. h. nach Abzug von 5 % Coup.-Steuer. Die Aktien werden in Deutschland nicht gehandelt. eine Superdiv. von Rbl. 40 abzusetzen. Dividenden 1890–1914: 48 Einnahmen Ausgaben Betriebsgewinn Verzinsung Amortisation 1903 Rbl. 37 026 895.25 21 844 531.93 15 182 363.32 8 852 765.84 1 102 116.85 1904 „ 39 745 451.19 23 040 201.16 16 705 250.03 8 848 373.29 1 173 232.74 1905 „ 3 252 31909 22 656 786.52 10 595 532.57 9 185 340.97 1 270 593.64 1906 „ 39 901 951.57 26 423 983.59 13 477 967.98 9157 571.36 1 324 468.34 1907 „ 42 557 821.11 26 606 979.86 15 950 841.25 9 317 442.40 1 420 250.80 1908 „ 41 992 616.96 25 282 960.87 16 709 656.09 9 421 553.25 1 431 970.48 1909 „ 49 950 254.78 28 316 952.32 21 633 302.46 9 703 031.10 1 494 327.50 1910 „ 52 460 730.62 27 608 432.86 24 852 297.76 9 596 632.47 1 597 953.85 1911 „ 56 394 191 93 29 598 802.74 26 795 389.19 9 433 013.39 1 731 608.2 1912 „ 58 451 403.45 31 374 662.13 27 076 741.32 11 513 382.27 1913 „ 68 295 302.— 35 1957867.— 33 099 435.—– 11 893 661.— 1914 „ 62 375 825.— 338 182 842.— 224 192 983.—– 12 090 125.— Betriebs- Betriebs- Erfordernis für Obligationen Die Staatsgarantie wurde für die Jahre 1903, 1904, 1906–1914 nicht, für das Jahr 1905 mit Rbl. 492 342.99 in Anspruch genommen. Schwedische Eisenbahnen. Hälsingborg-Hässleholm Eisenbahn-Gesellschaft in Hälsingborg. Gegründet: 1873. Zweck: Bau und Betrieb einer Eisenbahn zwischen Hässleholm u. Ramlösa, 74 km (Betrieb eröffnet 17./3. 1875); ausserdem ist noch die Linie Bjuf-Billesholm, 5 km und die Linie Klippan-Eslöf, 40 km in Betrieb.