678 Gewerkschaften. Zahlst. auch Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Kurs Ende 1911–1914: 100, 99.50, 98.25, 95.40* %. Die Einführ. zur Notiz an der Leipziger Börse erfolgte im Dez. 1911. Weitere M. 4 000 000 am 7./5. 1912 zu 100.75 % aufgelegt, weitere M. 5000 000 am 16./7. 1913 zu 97.75 % Auszug aus den Geschäftsberichten. ver- Preis E Kauft % bPreis MNetto- Ausbeute 8= Kupfer 100Kkg 13 Gewinn 3 0 = 2 3 im in M. M. 1901 18 926 150,71 99 132 890.0? 4 917 665 3 110 400 45 1902 8 75 112,57 98 446 70.93 108 110 1 036 800 15 1903 18 934 122,81 97 349 7 0853 2464 800 40 1904 17 994 120,93 100 233 78.14 6 200 685 2 764 800 40 1905 21 230 14I5 ((91399 82.66 9 982 908 5 529 600 80 1906 19 465 172.80 100 113 1% 8 294 400 120 1907 18 944 194.46 96 026 89.14 5 712 594 4 838 400 70 efluüst 1908 17 345 127.95 89 279 „ 41 297 „ Gewinn 1909 18 862 12 30 1997936 07 90745 1910 21059 00 %% 589 676 691 200 10 1911 20 413 119.56 113 272 1 832 952 1 036 800 15 1912 21 792 112 651 83.08 3 077878 3 110 400 45 1913 19 9644 39019 81.60 2 047 788 2 073.600 30 1914 20 240 142.20 103 374 82.50 2381 328 2 419 200 35 1890–96 exkl. elektrol. Kupfer. Inkl. elektrol. Kupfer. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Bergwerkssubstanz 7 221 253, Grundstücke 5 046 659, do. des Res.-F. 3 982 624, Betriebsgebäude 10 412 084, Wohn- u. Wirtschaftsgebäude 11 312 411, do. des Res.-F. 290 376, Schacht 7 831 993, Öfen- u. Apparate 2 864 372, Masch.- u. Dampfkessel 11 489 141, Bergwerksbahn 831 632, Mobil. u. Utensil. 1, Kassa 27 861, Wechsel 237 335, Bank- guth. 9 414 264, Anzahl. auf Lieferungen, Verrechn. etc. 953 029, Debit. 15 055 497, Hypoth.- u. Grundschulden 797 211, Effekten 529 014, do. Bürgschafts-Kto 752 484, do. R.-F. 4 187 989, do. Unfallversich.-F. 79 343, do. Feuerversich.-F. 369 754, do. Bahnern.-F. 308 424. Beteilig. 2 150 802, Vorratswerte-Kto 15 095 209, Bürgschaften u. Kaut. 6 436 365. – Passiva: A.-K. 43 055 154, Anleihen 35 336 500, R.-F., bestehend aus: a) Grundst. 3 982 624, b) Wohn- u. Wirt- schaftsgebäuden 290 376, c) Effekten 4 187 989, zus. 8 460 990, Unfallversich.-F. 161 534, Feuer- versich.-F. 665 625, Bahn-Ern.-F. 1 418 380, Anleihetilg.-F. 4 700 000, Rückl. für besondere Ausgaben aus Anlass des Krieges 500 000, Berg- u. Hüttenschäden 2 590 515, Schachtbau-Kto 3 000 000, Delkr.-Kto 242 110, Hypoth.- u. Kapitalien 1 724 659. do. Hamm 1 069 876, Löhne f. Dez. 1 219 985, Frachten 258 04, Anleihezs. u. ausgeloste Schuldverschreib. 358 985, Rück- stell. etc. 833 061, Kredit. 2 525 701, Bürgschaften u. Kaut. 6 436 365, Gewinn 2 381 828, do. Vortrag aus 1913 737 818, zus. 3 119 647. Sa. M. 117 677 138. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 1 677 841, Entschädig. u. Reparat. im Senkungsgebiet 45 250, Anleihezs. 1 452 786, Abschreib. 5 818 426, z. Schachtbau-Kto 1 000 000, 2. Bahn-Ern.-F. 500 000, z. Anleihetilg.-F. 500 000, z. Berg- u. Hüttenschäden-Kto 100 000, 2. Feuerversich.-F. 100 000, z. Unfallversich.-F. 3000, z. Delkr.-Kto 200 000, Rückl. für be- sondere Ausgaben aus Anlass des Krieges 500 000, Gewinn 2 381 828, Vortrag aus 1913 737 818. – Kredit; Vortrag 737 818, Betriebsgewinn: Kupferschiefer-Berg-, Hütten- u. Neben- werke 13 319 718, Überschuss aus der Verwalt. der allg. Grundstücke u. des Seegeländes 2 42 561, do. aus der Verwalt. der Grundstücke im Senkungsgebiet 166 400, do. aus Wertpap.- u. Konto-Korrent-Zs. 550 453. Sa. M. 15 016 951. Gewerkschaft der Steinkohlenzeche „Mont Cenis“ zu Sodingen i. W. Gegründet: Die Gew. der Steinkohlenzeche Mont Cenis ist durch behördl. 13./9. 1874 be- stätigtes Statut auf unbeschränkte Zeitdauer errichtet; neuestes Statut 29./9. 1900. Der Sitz war urspr. in Herne i. W. und ist später nach Sodingen i. W. verlegt worden. Eingetragen in Castrop am 12./4. 1912. Besitztum: Die Gew. besitzt die Steinkohlenfelder Theresia I, Eugenie, Mathilde I; Louis u. Jerome, konsolidiert unter dem Namen Mont Cenis mit einem Gesamtgrubenfeld von ca. 5 165 000 qm. Von dem angrenzenden Felde Veronika ist lt. Pachtvertrag ein Teil von 564 000 qm mit in den Bau Mont Cenis gezogen gegen eine Abgabe, die mit wachsenden Kohlenpreisen steigt. Von fachmänn. Seite wurde Mitte 1908 folgendes Gutachten abgegeben: Die Zeche Mont Cenis verfügt über einen selten grossen Reichtum an Gas- und namentlich an Fett- kohlen, der eine auf 1 000 000 t gesteigerte Jahresförderung für 140 Jahre sicherstellt. Die bis 1000 m Teufe anstehenden Kohlen würden die genannte Förderung für etwa 110 Jahre decken. Der gewinnbare Fettkohlenvorrat allein beträgt rund 115 000 000 t. Die ordentl. G.-V. v. 9./4. 1903 beschloss, die Zeche ver. Bommerbänker Tiefbau anzukaufen der Zweck dieses Ankaufs .....