Nachtrag. 701 nicht wieder aufgenommen. Für 1910–1912 dann wieder Ausbeute verteilt und zwaz für 1912 in Dingelstedt-Oblig. Kurs für die Kuxe in Essen: 1909 1910 1911 1912 1913 höchster 14 600 G (20./12.) 15 650 G (14./9.) 14 400 G (2./1.) 12 400 G (14./7.) 8600 (23./1.) niedrigster 8 750 6 (4./1.) 12 000 G (4./4.) 11 500 G (27./11.) 8 750 G (4./7.) 6600 (10./4.) Kurs Ende 1914: M. 6000* G. pro Stück (M. 6800* B.) Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Summa aller Anlagen 5 161 448, Beteilig. 168 307, Kalisyndikat-St.-Einlage 26 250, German-Kali-Works-Anteil-Kto 11 699, Schutzbohr-Kto 12 145, Berechtsame 5 733 656, Rohprodukte u. Fabrikate-Lager 218 560, Material.- do. 263 004, Wertp. 607 372, Kassa 46 759, Avale 367 750, div. Debit. 91 342. – Passiva: Oblig. 1 454 500, Zu- busse 1 850 000, Avale 367 750, Berechtsame 5 707 578, Substanz-Verlust 26 077. Löhne 97 450, Oblig.-Zs. 32 726, div. Kredit. 1 103 705, Vortrag 2 068 506. Sa. M. 12 708 292, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geldausgleiche 148 243, Oblig.-Zs. 65 452, Geschäfts- Unk. 140 201, Kaligesetz-Abgabe 111 700, Syndikatsspesen 67 446, Steuern 91 181, Knappschaft u. Berufs-Genossenschaft 79 382, Effekten-Kursverlust 2715, Abschreib. 296 289, Vortrag 2 068 506. – Kredit: Vortrag 1 702 366, Miete 2256, Zs. 17 230, Fabriksgewinn 562 141, Bergwerksgewinn 783 635. Sa. M. 3 071 115. Grubenvorstand: Vors. Bergwerksbesitzer Emil Sauer, Berlin-Grunewald; Stellv. Geh. Komm.-Rat Leopold Peill, Düren; Wilh. von Recklinghausen, Cöln; Komm.-Rat Ad. Boedding- haus, Elberfeld; Fabrikbes. Paul Colsman, Langenberg. Direktion: Bergwerks-Dir. J. Stechert, Anderbeck. Gewerkschaft Dingelstedt, Sitz Anderbeck. Errichtet: 1909. Besitz: 2 649.285 qm Grubenfelder. Anzahl der Kuxe: 1000 Stück, wovon 500 Kuxe sich im Besitz der Gew. Wilhelmshall befinden, 200 Kuxe hat Dingelstedt im Portefeuille behalten, 300 Kuxe befinden sich in dritter Hand. Vorhanden ist 1 Schachtanlage. Die Zweischachtfrage: ist gelöst durch unterirdische Verbindung mit der Gew. Wilhelmshall. Zur Förderung gelangen: Carnallit, Kainit, Sylvinit, Hartsalz. Die bis zu einer Teufe von 600 m aufge- schlossenen mächtigen Kalilager enthalten sehr hochprozentige Salze, welche leicht zu ge- winnen u. zu fördern sind. Haus u. Grundbesitz: Kaue, Bürogebäude, Werkstätte, elektr. Zentrale, Wasserwerk Fördermasch.-Gebäude, 24 Morgen Kainitmühle 2,5 km Anschluss- bahn u. Rangierbahnhof. Anleihe: M. 2 500 000, eingetragen zur I. Stelle, verzinsl. zu 5 %, rückzahlbar zu 103 %, amort. vom 1./1. 1917 ab mit 2 % des Anleihebetrages. qq. ;.. ―― Nachtrag. Provinz Buenos Aires. 3½ % Gold-Anleihe der Provinz Buenos Aires von 1906: Zwischen der Reg. der Provinz Buenos Aires u. Baring Brothers & Co. Ltd. in London ist am 4./3. 1915 ein Abkommen betreffend die Einlös. der in den Jahren 1915 u. 1916 fälligen Coup. dieser Anleihe ab- geschlossen worden. Diese Coup. werden nicht voll in bar eingelöst, sondern es erhalten: 1. die Inhaber von am 2./1. u. 1./7. 1915 fälligen Coup. für je 35 sh. Coup.-Betrag: 10 sh. in bar u. 25 sh. in Konsolidierungs-Oblig. (Funding Certificates). 2. Die Inhaber von am 2./1. u. 1./7. 1916 fälligen Coup. für je 35 sh. Coup.-Betrag: $ 15 in bar u. $ 20 in Konsolidierungs- Oblig. Diese Konsolidierungs-Oblig. lauten auf den Inhaber u. sind mit 5 % verzinslich (2./1. u. 1./7.); sie sind rückzahlbar zu pari durch jährl. Ziehungen von 10 %. Die erste Rückzahl. soll am 2./1. 1917 stattfinden. Die deutschen Besitzer von Oblig. der Anleihe, welche dem Abkommen beizutreten wünschen, haben ihre Stücke bei der Dresdner Bank in Berlin einzureichen. Der auf die Coup. per 2./1. u. 1./7. 1915 in bar entfallende Betrag wird zum Kurse von M. 22.50 für £ 1 bezahlt. X ...Ü