34 Ausländische Eisenbahnen. 2. bis spät. 11./4. 1913, 3. bis spät. 13./6. 1913, 4. bis spät. 15./8. 1913 u. 5. bis spät. 17./10. 1913; bei der letzten Einzahl. war der deutsche Reichsstempel mit M. 12.60 für $ 100 zu erlegen. Die in Deutschland gehandelten Stücke lauten über 10 shares; ausserdem $ 80 681 921 4 % preferred shares; letztere haben ein Vorrecht auf 4 % Div. ohne Nachzahl.-Verpflicht. Die G.-V. v. 7./10. 1914 beschloss, die Direktoren zur Erhöh. des Stammkapitals um $ 75 000 000 auf $ 335 000 000 zu ermächtigen, um der Ges. die Möglichkeit zu geben, diese neuen Aktien bei Bedarf auszugeben, jedoch nicht eher, als bis vorher hierzu die Genehm. der Aktionäre in einer zu diesem Zwecke einberufenen a. o. G.-V. eingeholt sei. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6., bis 1899 inkl. Kalenderj. Bilanz am 30. Juni 1915: Aktiva: Baukto 349 989 662, Ausrüstung 153 595 063, Ozean, See- u. Fluss-Dampfschiffe 24 208 595, Aktien, Vorz.-Aktien u. Bonds 111 652 627, Restkaufgelder auf Land- u. Stadt-Grundeigentumsverkäufe 7 431 543, als Sicherheit für die Noten-Zertifikate hinterlegt: Restkaufgelder auf Land- u. Stadt-Grundeigentumsverkäufe 41 328 916, Regierungs- Sicherheiten 10 088 735, Depositen bei den Treuhändern 4 452 417, Vorschüsse auf im Bau befindl. Linien u. Dampfer 42 472 295, Vorschüsse u. Anlagen 10 457 985, Material. u. Vorräte 15 729 605, Guth. bei Agenten u. Kondukteuren 2 775 684, Netto-Betriebsrechnungen 502 500, verschied. Guth. 8 870 602, Kassa 17 055 270, verschied. Aktiva 131 241 869. – Passiva: St.-Aktien 260 000 000, Vorz.-Aktien 80 681 921, 4 % konsol. Debentures 176 284 882, 5 % I. Mortgage Bonds 2 749 180, Algoma Zweigbahn I. Mortgage Bonds 3 650 000, 6 % Noten- Zertifikate 52 000 000, Aufgeld auf verkaufte St.-Aktien 45 000 000, fällige Rechn. 4 054 309, Löhne 3 647 355, diverse Passiva 4 850 646, aufgelauf. Bonds-Zs. u. Pachten 830 614, Equipment- Oblig. 12 780 000, Ausrüst.-Ern.-F. 1 200 082, Dampfschiffs- do. 7 492 892, R.-F. für unvorher- gesehene Fälle 2159 491, Einnahmen für verkaufte Ländereien 65 979 356, Überschuss in Aktiven 125 473 158, Überschuss aus dem Betriebe 83 019 483. Sa. $ 931 853 369. Gewinn u. Verlust: Bruttoeinnahmen 98 865 209, Betr.-Ausgaben 65 290 582, Nettoein- nahmen 33 574 627, davon ab feste Lasten 10 446 510, Überweis. an Pens.-F. 125 000, bleiben 23 003 117, davon ab Netto-Einnahmen aus dem Dampfschiffsbetriebe, Telegraph etc. über- tragen auf Spez.-Einkommen-Kto 1 494 151 bleiben 21 508 996, hierzu Spezial-Einkommen 10 969 332, Vortrag vom 30 /6. 1914 79 711 092 zus. 112 189 389, davon ab 4 % Div. auf Vorz.- Aktien 3 169 906, 10 % Div. auf St.-Aktien 26 000 000, bleibt Vortrag $ 83 019 483. Dividenden der Aktien: 1890–99: 5, 5, 5, 5, 2½, 1½, 2, 4, 4, 5 %; pro 1899/1900 (Halbj.): 2 % 1900/01–21914/15 „ 5 6%79 190, 10, 10, 10 %. (Seit 1907 wird aus 3 Zs. der für die verkauften Ländereien erhaltenen Beträge u. der Restkaufgelder eine Extra-Div. von jährlich 1 % u. seit 1911 jährlich 3 %. — Zahlst.: Berlin: Nationalbank für Deutschl., C. Schlesinger-Trier & Co.; Hamburg: Joh. Berenberg, Gossler & Co. Die Zahlung der Div. erfolgte früher halbj., 1./4. u. 1./10., jetzt vierteljährlich 1./1., 1./4., 1./7., 1./10. Die Stücke haben keine Div.-Scheine, die Zahl. der Div. geschieht durch Abstempelung der Stücke. Kurs Ende 1886–1914: In Berlin: 66.25, 59.80, 52.50, 71.60, 72.75, 89.25, 86.50, 69.25, 58.50, 47.30, 51.50, 76.10, 80.50, 89.40, 90.30, 111.20, 130.90, 119.40, 132.70, 175.60, 194.50, 154.10, 176.70, 182 60, 198, 245.75, 258, 212.80, 174.80 %. – Ende 1890–1914: In Hamburg: 71.75, 81, 85.50, 65.50, 2, 50.50, 73, 78.75, 89.25, 90 73 11 25 112 10 1275, 176.50, 195.45, 155 10, 177.50, 183.20, 198.15, 246.70, 259.15, 213, 175.50* %. – Ausserdem notiert Breslau. – Aufgel. in Berlin $ 800 000 14. 10. 1885 zu 45.25 0%, in Hamburg 8./1. 1890 zu 70.25 %. Usance: Die Aktien in Zertifikaten des New Yorker Registers über je 10 Aktien von $ 100, über je 5 Aktien von $ 100 u. über je 1 Aktie von $ 100 sind nur lieferbar, wenn sie in Berlin auf die National- bank für Deutschland, Jacob Landau oder C. Schlesinger-Trier & Co., in Hamburg auf Joh. Berenberg, Gossler & Co. lauten. Seit 2./1. 1899 wird an den deutschen Börsen beim Handel $ 1 = M. 4.20 gerechnet, vorher in Berlin u. Breslau $ 1 = M. 4.25, in Hamburg $ 1 = M. 4.50. Central of Georgia Railway Co. in Savannah Ga. Gegründet: Im Jahre 1835, eröffnet 1843/46. Die Central Railroad & Banking Co. of Georgia konsolidierte sich am 1./12. 1872 mit der Macon & Western Rr. Co. Das A.-K. der Savannah & Atlantic Rr. Co. wurde am 26./7. 1890 erworben. Seit 1888 übte die Richmond & West Point Terminal Ry & Warhouse Co. (1894 reorganisiert als Southern Ry) die Kontrolle über die C. Rr. & B. Co. of Georgia. 28./3. 1892 wurde das Unternehmen unter Receiver gestellt u. nachdem dasselbe inkl. der Savannah & Western etc. am 5. bezw. 7./10. 1895 in der Foreclosure erworben, bildete sich am 17./10. 1895 unter obenstehender Firma eine neue Ges., welche die alte Ges. nach dem Juni 1895 veröffent- lichten Plan reorganisierte. Die 5 % Ocean Steamship Bds. ($ 1 000 000) u. die in Frankf. a. M. notierten 5 % Coll. Trust Gld. Bds. ($ 4 880 000) blieben von der Reorganisation unberührt. Betrieb ab 1./11. 1895 von der neuen Ges. übernommen. Am 1./1. 1897 wurde seitens der Ges. die Middle Georgia and Atlantic Railway u. im Jahre 1898 das gesamte A.-K. im Betrage von $ 250 000 der Bruton & Pineora Railway angekauft; die Linie dieser Ges. Bruton- Register, 58 Meilen, wurde am 1./7. 1900 dem Bahnnetz der Central of Georgia Ry einver- leibt. Am 13./5. 1901 wurden die Chattanooga Rome & Southern Rr. u. die Chattanooga & Durham Rr. angekauft. Am 3./6. 1912 wurde die Ausgabe von $ 15 000 000 Vorz.-Aktien beschlossen, deren Erlös zur Zurückziehung der Income Bonds diente. Bahngebiet am 30. Juni 1915: Eig. Strecken: Savannah-Tybee 18, Savannah-Atlanta 294, Barnesville-Thomaston 16, Americus-Columbus 62, Columbus-Greenville 48, Columbus-Bir-