Anleihen des Deutschen Reiches. 9 Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Deutsche Bank, ferner alle zur Einlös. ver- flichteten badischen Staatskassen. Aufgel. in Berlin, Frankf. a. M. etc. 22./1. 1907 M. 29 000 000 zu 96.50 %. Kurs Ende 1907–1914: In Berlin: 92, 94, 93.70, 92.75, 90.40, 87, 85.80, – %. – In Frankf. a. M.: 92.50, 93.80, 93.50, 92.50, 90.40, 87, 85.40, –* %. – Ende 1908–1914: In Mannheim: 93.80, 93.50, 92.10, 90.40, 87, 85.40, 85.50* %. Badische 4 % Anleihe von 1908/09. M. 105 000 000 in Stücken zu M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 3000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: unkündbar bis 1./1. 1918; von diesem Zeitpunkte an geschieht die Tilg. durch Verwendung der im Staats-Voranschlage hierfür bestimmten Mittel. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Deutsche Bank, ferner alle zur Einlös. verpflichteten badischen Staatskassen. Aufgel. in Berlin, Frankf. a. M., Mannheim 21./1. 1908 M. 34 000 000 zu 98.50 % u. 19./1. 1909 M. 69 000 000 zu 101.70 %. Kurs Ende 1908–1914: In Berlin: 102.20, 101.70, 101.50, 100.60, 98.50, 96.30, – %. – In Frankf. a. M.: 102.20, 102, 101.60, 101.10, 98.90, 96.30, 97.60* %. – In Mannheim: 102.20, 102, 110.70, 101.10, 98.90, 96.30, 97.60* %. Kurs Ende 1909–1914: In Leipzig: 101.50, 101.70, 100.50, 98.40, 96.75, 97.60* %. Badische 4 % Anleihe von 1911/12. M. 60 000 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Unkündbar bis 1./1. 1921; von diesem Zeitpunkte an geschieht die Tilg. durch Verwendung der im Staats-Voranschlage hierfür bestimmten Mittel. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Disconto-Ges., ferner alle zur Einlös. verpflichteten badischen Staatskassen. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M., Mannheim 19./1. 1911 M. 29 000 000 zu 101.50 % u. 16./4. 1912 M. 29 000 000 zu 100.20 %. Kurs Ende 1911–1914: In Berlin: 101.80, 99.75, 96.50, 97.20* %. – In Frankf. a. M.: 101.60, 99.75, 96.50, 97.70* %. Badische 4 % Anleihe von 1913. M. 30 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Kündig. frühestens zum 1./1. 1930 zulässig nach voraus- gegangener 3 monat. Künd.; die Tilg. erfolgt durch Verwend. der im Staatsvoranschlag hierfür vorgesehenen Mittel. Der Staatsschuldenverwalt. steht es frei, die in einem Jahre zu tilgenden Schuldverschreib. entweder freihändig anzukaufen oder durch das Los bestimmen zu lassen u sodann zum Nennwert zurückzubezahlen. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Disconto-Ges., ferner alle zur Einlös. verpflichteten badischen Staatskassen. Aufgel. in Berlin, Frankf. a. M., Mannheim 3./5. 1913 M. 28 000 000 zu 97.60 % für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 1./2. 1914 in das Staatsschuldbuch einzutragen sind, zu 97.80 % für alle übrigen Stücke. Kurs Ende 1913–1914: In Berlin: 97.40, 97.20 %. – In Frankf. a. M.: 97.40, –* %. Badische 4 % Anleihe von 1914: M. 30 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Kündig. frühestens zum 1./1. 1935 zulässig. Die Tilg. erfolgt durch Verwendung der im Staatsvoranschlag hierfür vorgesehenen Mittel. Der Staatsschulden- verwalt. steht es frei, die in einem Jahr zu tilgenden Schuldverschreib. entweder freihändig anzukaufen oder durch das Los bestimmen zu lassen. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Deutsche Bank, ferner alle zur Einlös. verpflichteten badischen Staatskassen. Aufgelegt 6./5. 1914 M. 29 000 000 zu 96.80 % für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 1./2. 1915 in das Staatsschuldbuch einzutragen sind, zu 97 % für alle übrigen Stücke. Kurs 25./7. 1914: In Berlin: 97.50 %. – In Frankf. a. M.: 97.50 %. Badische 4 % Eisenbahn-Prämien-Anleihe von 1867. Emittiert Tlr. 12 000 000 in 120 000 Losen zu Tlr. 100, eingeteilt in 2400 Serien zu 50 Losen, hiervon Ende 1916 noch unverl. 4900 Stück. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: 1867–1917. Verl. der Serien: 1./4., Gewinne 1./6., Auszahl. 1./8., Hauptgewinn Tlr. 100 000 = M. 300 000 in den Jahren mit ungeraden Zahlen, Tlr. 40 000 = M. 120 000 in den Jahren mit geraden Zahlen, niedrigster Gewinn Tlr. 100 = M. 300. 1916: 1 zu Tlr. 40 000, 1 zu 12 000, 1 zu 4000, 1 zu 1600, 2 zu 800, 22 zu 200, 5522 zu 100, zus. 5550 Lose mit Tlr. 615 800. 1917: 1 zu Tlr. 100 000, 1 zu 16 000, 1 zu 6000, 1 zu 1600, 3 zu 800, 7 zu 400, 206 zu 200, 4680 zu 100, zus. 4900 Lose mit Tlr. 638 000. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Mannheim: Süddeutsche Dis- conto-Ges., sowie alle zur Einlösung verpflichteten badischen Staatskassen. Kurs: In Berlin Ende 1885–1914: 131.50, 134.25, 135, 138.90, 142.25, 137.20, 136.25, 139.25, 134.10, 141.70, 143, 146.25, 144, 147.75, 141, 140.25, 140.70, 146.10, 146, 147.75, 153, 159.50, 143.30, 151.25, 159, 163, 167.75, 169, 175.75, 199.75* %. – Ende 1889–1914: In Frankf. a. M.: 142.95, 138.10, 135.90, 139, 134.60, 141.70, 143.25, 146.40, 144.30, 146.40, 140.50, 140.45, 140, 146, 146.30, 146.50, 152.75, 159, 143, 150.50, 159.40, 163.30, 167, 170.60, 177.20, – %. – In Hamburg: 141.50, 137.50, 136.50, 139.50, 134.75, 142, 142.75, 145, 143.95, 147.50, 140, 138.50, 139.50, 145.50, 146, 146.50, 152.50, 158.75, 143, 151, 158.50, 163, 166, 168, 176, 199* %. – Ende 1890–1914: In Leipzig: –, 134.25, 140, 137, –, –, 146, –, –, –, 139.50, –, –, –, –, 152.50, –, –, 150.75, –, —, 166.50, 168.50, 176, –* %. – Ende 1896–1914: In München: 146.10, –, 146.20, –, 139.50, 139, 146, 146, 146.50, 152.75, 159, 144, 151.25, 159, 162, 168, 170, 175.50, 199* %. – In Mannheim: 146.40, 144.30, 146.50, 142, 141, 140, 146, 146.30, 146.50, 152.90, 161, 150, 150.50, 159.40, 163.30, 167, 170.60, 177.20, 185* %. Ausserdem notiert in Cöln. Die Zinsscheine u. die verlosten Schuldverschreib. – ausschliesslich der Prämienbeträge des 1867er Anlehens – werden schon vom 16. des dem Fälligkeitstag vorangehenden Monats an zum vollen Nennbetrag eingelöst. Die Grossh. Staatskassen vergüten für gekündigte Schuldverschreib., die erst nach Ablauf von 6 Monaten nach dem Heimzahlungs- termin zur Einlös. gelangen, Hinterlegungs-Zs. in Höhe von 2 % des Kapitalbetrages. Hierbei bleiben die ersten 6 Monate nach dem Heimzahlungstermin für die Zinsvergütung ausser Betracht, dagegen wird der Monat der Einlös. voll gerechnet. Die Besitzer von