Landschaftliche Pfandbriefe ete. 99 4 % Grundrentenbriefe von 1904, Reihe II. M. 10 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4., 1./10. Eingef. in Berlin u. Dresden 2./8. 1905 zu 103 %. Kurs in Berlin u. Dresden mit 4 % Grundrentenbriefe, Reihe I zus. notiert. 4 % Grundrentenbriefe von 1912, Reihe III. M. 5 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Eingeführt in Berlin 9./5. 1913 zu 97 %, in Dresden 14./3. 1913 zu 97.90 %, in Leipzig 17./3. 1913 zu 97.90 %. Kurs in Berlin u. Dresden mit 4 % Grund- rentenbriefe Reihe I/II zus. notiert. Zahlst. für Pfandbr. u. Grundrentenbriefe: Dresden: Kasse der Anstalt, Sächs. Bank u. Fil., Dresdner Bank u. Fil., Mitteldeutsche Privat-Bank u. Fil., Allg. Deutsche Credit- Anstalt Abteil. Dresden, Gebr. Arnhold, Philipp Elimeyer, Bondi & Maron; Berlin: Deutsche Bank u. Fil. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke 30 J. (F.) Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundrenten-Darlehen 20 215 281, Hypoth.- do. 96 840 612, freie Hypoth. 30 000, rückständ. sowie am 31./12. 1915 u. später fäll. Renten 377 265, rückständ. Hypoth.-Zs. 46 641, am 31./12. 1915 fällige Hypoth.-Zs. 836 004, Kassa 76 615, Bank- guth. 160 652, Reichsbank-Girokto 17 474, Postscheck 3280, Stadt-Girokasse 1152, Wertp. der ordentl. Rückl. 1796 250, Beteilig. an der Dresdner Mietdarlehnskasse 25 000, Grundstücke 172519, Verläge für Darlehnsnehmer 525, Zs. für geloste Briefe 332, Reichsstempel auf vorrätigen Pfandbriefen 8000, Pfandbriefgeschäfts-Kto 649. – Passiva: 4 % Grundrentenbriefe 18 765 700, 4 % Pfandbr. 75 269 600, 3 % do. 20 614 000, Darlehen von der Sparkasse 2 000 000, ordentl. Rückl. 1 689 429, a. o. do. 336 361, Grundstücks- do. 202 873, Grundrenten-Tilg.-Kap. 235 943, vorausgez. Grundrenten 852, geloste Grundrentenbriefe 63 900, unerhob. Brief-Zs. 59 962, noch nicht fällige do. 853 303, lauf. Rechnungen mit Darlehnsnehmern 6621, Kaut. u. Durchgangsposten 2811, verjährte Zinsscheine 457, Grundrentenbriefgeschäfts-Kto 200 581, Betriebsmittel-Kto 78 019, Überschuss 227 840. Sa. M. 120 608 251. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Grundrentenbr.-Zs. 759 393, Pfandbr.-Zs. 3 779 344, Zs. für das Betriebskapital 102 778, Überweisung an die Grundstücksrückl. 50 023, do. an das Pfandbriefgeschäfts-K. 12 860, Geschäftsspesen 114 029, Überschuss 227 840. – Kredit: Grund- rentenkapital-Zs. 818 579, Hypoth.-Zs. 4 085 533, Zs. von Bankeinlagen etc. 24 202, Verwalt.- Kostenbeiträge 43 580, Nutzungen aus Grundbesitz 9376, Überweisung an die Grundstücksrückl. 50 023, do. an das Pfandbriefgeschäfts-Kto 12 860, vermischte Einnahmen 2114. Sa. M. 5 046 267. Besonderes Gewinn- u. Verlust-Konto der Hypoth.-Abteilung (zur Ermittlung des aus dem Hypoth.-Geschäft erzielten Reingewinns): Debet: Pfandbr.-Zs. 3 779 344, Zs. für das Betriebskapital 52 504, Überweis. a) an die Grundstücksrückl. 50 023, b) an das Pfandbrief- geschäfts-Kto 12 860, Geschäftsspesen 58 569, Überschuss 224 321. – Kredit: Hypoth.-Zs. 4 085 533, Zs. von Bankeinlagen etc. 18 772, Überweis. a) an die Grundstücksrückl. 50 023, b)an das Pfandbriefgeschäfts-Kto 12 860, Nutzungen aus Grundstücken 9376, vermischte Einnahmen 1057. Sa. M. 4 177 621. Verwendung des Überschusses: Zur ordentl. Rückl. M. 112 160, zu gemeinnütz. Zwecken 11363 Vorstand: Stadtrat Dir. Otto Dietz, Dir. Dr. jur. Paul Herm. Lesche, Dresden. Ausschuss: Oberbürgermstr. Blüher, Stadtrat Dir. Otto Dietz, Stadtrat Hofrat Kamm- setzer, Stadtverordn. Privatmann Ludwig Dornauer, Stadtverordn. Privatmann Gregor, Stadt- verordn. Stadthauptbuchhalter a. D. Gustav Eduard Krumbein, Geh. Komm.-Rat Konsul H. Gust. von Lüder, Komm.-Rat Hugo Mende, Kaiserl. Geh. Reg.-Rat Reichsbank-Dir. Edwin Schmidt, sämtl. in Dresden. Hannoversche Landeskredit-Anstalt in Hannover. Errichtet: Am 8./9. 1840; Statut v. 18./6. 1842 mit Abänder. von 1844, 1846, 1848, 1869, 1875, 1904 u. 1914. Sitz in Hannover. Zweck: Die unter Aufsicht der Hannoverschen Provinzialstände verwaltete Hannoversche Landeskredit-Anstalt ist befugt, an Grundbesitzer Darlehen innerhalb der gesetzlich festgesetzten Grenzen, ausser gegen Bestellung einer Hypoth., zu gewähren gegen Eintragung einer Grundschuld, gegen Abtretung einer im Grundbuche eingetragenen Hypoth. oder einer Grundschuld. Für die hierzu nötigen Mittel hat früher die Anstalt 3½ % Oblig. ausgegeben, die sowohl seitens des Schuldners als auch seitens des Gläubigers kündbar sind und seit Febr. 1900 4 % Oblig., die seitens des Gläubigers nicht kündbar sind, ferner seit 1./4. 1902 3½ % für den Inhaber unkündbare, für die Anstalt jedoch sofort halb- jährl. kündbare Oblig., sowie seit Novbr. 1907 4 % Oblig., bei denen bis 1./1. 1914 Rückzahl. u. Konvert. ausgeschlossen ist, welche aber vom 1./7. 1913 ab seitens der Anstalt halbjährlich, für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar sind, ferner seit Aug. 1911 4 % Oblig., bei denen bis 1./1. 1917 Rückzahl. u. Konvert. ausgeschlossen ist, welche aber vom 1./7. 1916 ab seitens der Anstalt halbjährlich, für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar sind u. seit Dez. 1912 4 % Oblig. mit halbjährl. Zins-Coup. Bei diesen Öblig. ist Rückzahl. u. Konvert. bis 1./1. 1920 ausgeschlossen, dieselben sind aber vom 1./7. 1919 ab seitens der Anstalt halbjährl., für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar. % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Obligationen. (Seit April 1902 ist die Ausgabe dieser Oblig. eingestellt.) In Umlauf am 1./1. 1916: M. 14 269 600 (die sowohl seitens des Schuldners als auch seitens des Gläubigers halbjährl. kündbar sind) in Stücken à M. 150–15 000. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7. Zahlst.: Hannover: Hauptkasse der Kredit-Anstalt u. deren Nebenkassen in Göttingen u. Lüneburg, ferner Hannov. Bank, Vereinsbank in Hamburg Fil. Hannover, Hermann Bartels, Ephraim Meyer & Sohn, Dresdner Bank, A. Spiegelberg, Bank