Republik Liberia. 333 Coup. per 1./10. 1915 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Verlos.: 1./6. u. 1./12. Auszahlung: 1./11. u. 1./5., die letzte Verlosung 1./6. 1918. Hauptgewinne vom 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: frs. 25 000 u. 15 000, vom 1./12. 1913 bis 1./6. 1917: frs. 50 000 u. 20 000, v. 1./12. 1917 bis 1./6. 1918: frs. 100 000 u. 70 000; Niete stets frs. 150. Plan: 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: Juni-Ziehung: 1 à frs. 15 000, 1 à 1000, 4 à 400, 5 à 300, 9 à 250; Dez.- Ziehung: 1 à frs. 25 000, 1 à 1000, 3 à 400, 4 à 300, 11 à 250 und ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150. Plan: 1./12. 1913–1./6. 1917: Juni-Ziehung: 1 à frs. 20 000, 1 à 1000, 5 à 400, 10 à 300, 13 à 250; Dez.-Ziehung: 1 à frs. 50 000, 2 à 1000, 5 à 400, 10 à 300, 12 à 250 u. ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Die Zahlung der Coup. erfolgt steuerfrei in Gold nur in Neapel: Stadtkasse gegen Vorzeigung der Lose, die Zahlung der Prämienbons in Deutschland steuerfrei in Gold. Die Stadt Neapel konnte im Jahre 1880 ihren Verpflichtungen nicht nachkommen; um ihre Finanzen zu ordnen, schritt die Stadt im Jahre 1881 zur Unifizierung ihrer Anleihen durch Ausgabe der 5 % staatlich garantierten Anleihe von 1881. Nach dem Arrangement erhielten die Besitzer der abzustempelnden Lose für je 5 Lose 1 unverzinslichen Prämienbon à Lire 50 und ausserdem für jedes Los Lire 140 in 5 % staatlich garantierter Anleihe von 1881, und ebenso die Besitzer von je einem Los ausser Lire 140 5 % staatl. garant. Anleihe von 1881 noch unverzinslichen Prämienbon. Ein grosser Teil der Lose wurde zur Konversion abgestempelt; diejenigen Lose, welche nicht abgestempelt wurden, deren Besitzer also dem Arrangement nicht beitraten, werden weiterhin planmässig ausgelost, auch die abgestempelten Lose nehmen an den Ziehungen teil, aber zu gunsten der Stadt Neapel. Kurs abgest. Lose in Frankf. a. M. Ende 1890–1914: 119, –, 60, 90, –, 100, 120, 110, 80, 90, –, 90, –, 105, –, –, 90, –, 100, –, –, –— —, —–%. Kurs nicht abgest. Lose in Frankf. a. M. Ende 1890–1914: 119, –, 60, 90, –, 120, 110, 90, 80, –, 80, –, –, 105, –, 90, 100, 100, %.............. „ Venedig. Stadt Venedig Lire 30 Lose von 1869 (unverzinsl.). Lire Noten 11 700 000, 390 000 Lose in 15 600 Serien à 25 Lose. (1871 in Deutschland abgestempelt 154 176 Stück.) In Umlauf Ende 1915: Unverlost 31 000 Stück. Vorlos.: Serien u. Gewinne 30./6. u. 31./12. per 1./11. u. 1./5., ohne jeden Abzug, im Auslande zum Kurse für kurz Italien. Tilg:: Letzte Ziehung 30./6. 1919. Hauptgewinn: 31./12. 1907 bis 30./6. 1918: Eire 20 000 u. 10 000; 31/12. 198 Lire 100 000; 30./6. 1919: 32 000; kleinster Betrag stets Lire 30. Plan: Zieh. v. 31./12. 1907 bis 30./6. 1918: Zieh. 31./12.: 1 à Lire 20 000, 1 à 500, 3 à 250, 12 à 100, 28 à 50, 4705 à 30, zus. 4750 Lose mit Lire 165 000; Zieh. 30./6.: 1 à Lire 10 000, 1 à 500, 3 à 150, 8 à 100, 32 à 50, 5055 à 30, zus. 5100 Lose mit Lire 165 000. Verj.: 30 J. Zahlst.: Berlin: Jos. Goldschmidt & Co.; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankges.; Venedig: Gemeindekasse; Mailand: Banca Lom- barda di Depositi e Conti Correnti; Paris: S. Propper & Co.; Brüssel: Sociéte Genérale de Belgique. Kurs 1890–1914: In Berlin: 29.30, 30.25, 32.70, 28, 24, 24.25, 23.10, 23, 23.75, 23.20, %%% v%%%% %%%% Frankf. a. M.: 29.10, 30.40, 32.50, 28.90, 24.10, –, –, –, –, –, –, –, 30.90, 34, –, –, – ëD7 ........ Republik Liberia. Abrechnunglpro 1908/09: Einnahmen $ 390 909.52 Ausgaben $ 485 402.17 1909/10: 3 „ 410 659.55 3 „ 462 352.02 1910/11: 3 „ 489 655.53 3 „493 53171 Budget 1913: Einnahmen u. Ausgaben $ 450 826 „ 1134 5 „534 500 70 5 % amortis. Zollanleihe lt. Ges. vom 18./11. 1911. $ 1 700 000, davon begeben bis Ende 1914: $ 1 558 000, hiervon zurückgekauft $ 48 000, in Umlauf am 31./12.1914: $ 1 510 000, in Stücken à $ 100, 500, 1000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Die Anleihe ist am 1./7. 1952 zur Rückzahl. fällig, unterliegt jedoch von 1913 ab der Amort. durch einen Tilg.-F. von jährl. mind. $ 14 500 u. Zs.-Zuwachs. Die Republik Liberia kann jederzeit dem fiskalischen Vertreter der Anleihe für Rechnung des Tilg.-F. weitergehende Zahlungen zum Zwecke der Tilg. der Anleihe machen oder machen lassen. Alle dergestalt von dem fiskalischen Vertreter der Anleihe für Rechnung des Tilg.-F. empfangenen Zahlungen sollen von dem fiskalischen Vertreter zum freihändigen Ankauf der Schuldverschreib., u. zwar bis 1922 inkl. nicht über 102.50 % u. Stück-Zs. u. nach- her nicht über pari verwendet werden. Wenn u. soweit eine derartige Verwendung nicht erfolgt, sollen die genannten Beträge zur Amort. der Schuldverschreib. durch Auslos. ver- wendet werden, die bis 1922 inkl. mit einem Aufgeld von 2½ % u. von 1923 ab zu pari erfolgen. Die Auslos. erfolgen zwischen 1. u. 15. April bezw. 1. u. 15. Okt. per 1./7 bezw. 1./1. des folg. Jahres. Alle zu irgendeiner Zeit u. in irgendeiner Weise durch Mittel des Tilg.-F. erworbenen 5 % Schuldverschreib. sollen von dem fiskalischen Vertreter als zum Tilg.-F. gehörig abgestempelt werden, jedoch werden diese Schuldverschreib. nicht annulliert, auch fahren sie fort, Zs. zu tragen, die von dem fiskalischen Vertreter bei Fälligkeit ein- gezogen werden. Alle dergestalt eingezogenen Beträge, sowie die Zs. von zum Erwerb für