Kaiserreich Österreich. 367 4 % steuerfreie Investitions-Anleihe von 1902. K 285 000 000 = M. 242 250 000 = frs. 299 250 000 = £ 11 827 500 = hfl. 143 355 000 = $ 57 000 000 in Stücken à K 200, 400, 500, 1000, 2000, 5000 = M. 170, 340, 425, 850, 1700, 4250 = frs. 210, 420, 525, 1050, 2100, 5250 = £ 8.6, 16.12, 20.15, 41.10, 83, 207.10 = hfl. 100.60, 201.20, 251.50, 503, 1006, 2515 = $ 40, 80, 100, 200, 400, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. am 1./7. (zuerst 1./7. 1902) per 2./1. des folg. Jahres in längstens 90 Jahren, vom 1./1. 1912 ab verstärkte Tilg. und Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Wien: Hauptkasse der Stadt Wien, Oesterr. Länderbank, Wiener Bankverein; Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind., Mitteld. Creditbank; Berlin: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Deutsche Eff.- u. Wechsel-Bank, Deutsche Vereinsbank. Zahlung der Zs. u. des Kapitals der verlosten Stücke ohne jeden Stempel- u. Gebührenabzug in Deutschland in M. Die Gemeinde Wien hat sich durch Gemeinderatsbeschluss v. 27./12. 1901 verpflichtet, alle solche Steuern, insbes. die Rentensteuer, zur eigenen Zahlung zu übernehmen. Die Schuldverschreib, Interims- scheine u. Coup. dieser Anleihe sind durch das Österr. Reichsgesetz v. 28./3. 1902 von der Entrichtung der Stempel- u. unmittelbaren Gebühren befreit. Aufgelegt in Berlin, Frank- furt a. M. u. Hamburg 29./4. 1902: M. 85 000 000 = K 100 000 000 zu 97.75 %. Kurs Ende 1902–1914: In Berlin: 101.60, 101.60, 100.90, 100.25, 99.75, 97.30, 96, 97.75, 97.60, 94.50, 89.40, 85.70, 83.10* %. – In Frankf. a. M.: 101.85, 101.40, 101, 100.25, 99.80, 97.30, 96, 97.50, 97.50, 94, 89.25, 86.20, 85.20* %. – In Hamburg: 101.85, 101.25, 100.50, 99.90, 99.50, 96, 95.80, 97.25, 97.25, 93.50, 87, 85.20, –* %. Verj. der Zinsscheine in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4½ % Kassenscheine von 1913. M. 60 000 000 in Stücken à M. 1000, 2000, 5000, 10 000, 20 000. Zs.: 15./5., 15./11. Tilg.: Die Kassenscheine wurden 15./5. 1916 zum Nominal- betrage eingelöst. Zahlst.: Wien: Hauptkasse der Stadt Wien, Anglo-Österreieh. Bank, Wiener Bank-Verein, Allgem. Österr. Boden-Credit-Anstalt, OÖsterr. Credit-Anstalt für Handel u. Gewerbe, Österreich. Länderbank, Niederösterreich. Escompte-Ges., Union-Bank, Zentral- Sparkasse der Gemeinde Wien; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank. Zahlung der Zinsscheine u. der Kassenscheine frei von jedem Abzug u. jeder gegenwärtigen oder künftigen österreichischen Steuer in M. D. R.-W. Aufgelegt in Frankf. a. M. 28./11. 1913 M. 20 000 000 zu 95.80 %. Kurs Ende 1913–1914: In Frankf. a. M.: 98.25, 96* %. 5 % Kassenscheine von 1916. M. 60 000 000 in Stücken zu M. 1000, 2000, 5000, 10 000, 20 000. Zs.: 15./5., 15./11. Tilg.: Die Kassenscheine werden spät. 15./5. 1921 zum Nominal- betrage eingelöst. Die Gemeinde Wien hat das Recht sich vorbehalten, sämtliche Kassen- scheine auch vorzeitig zu einem Verzinsungstermin gegen vorherige mind. 3 monat. Kündig. einzulösen. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank, Dresdner Bank; Hamburg: Deutsche Bank, Dresdner Bank, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co. Zahlung der Zinsscheine u. der Kassenscheine frei von jedem Abzug u. jeder gegenwärtigen oder künftigen österreich. Steuer in M. D. R.-W. Diese Kassenscheine wurden im April 1916 den Besitzern von 4½ % Kassenscheinen von 1913, fällig am 15./5. 1916, zum Umtausch angeboten; hierbei wurde eine Vergütung von 5 % auf den Nominalbetrag der Kassenscheine sofort in bar ausgezahlt, ebenso wurde der am 15./5. 1916 fällige Zinsschein sofort eingelöst, so dass auf die zur Verlängerung ein- gereichten Kassenscheine ein Betrag von M. 7.25 in bar für je M. 100 Nennwert ausgezahlt wurde. Österreichische Kredit-Lose von 1858, begeben von der Österreich. Credit-Anstalt. Für die Lotterie-Anleihe haften die jetzt verstaatl. Kaiserin-Elisabethbahn, die verstaatl. Theiss-Eisenbahn, die Süd-Nordd. Ver- bindungsbahn u. die Dampfschifff.-Ges. des Österr.-Ungar. Lloyd, für deren Zwecke die An- leihe ausgegeben wurde, mittels Zahlung halbjähr. Annuitäten. Österr. Kredit-Lose. fl. 42 000 000 in 420 000 Losen à fl. 100 (mit deutschem Stempel versehen 44 855 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1915: 57 800 Lose. Zs.: Unver- zinslich. Verl.: Von 1903–1923: 1./1., 1./7. per 1./7. resp. 1./1.; 1924: 1./1. per 1./7., letzte Zich. 2./1. 1924. Hauptgewinn: In jeder Zieh. fl. 150 000, Niete stets fl. 200. Plan: 1903–1923 (in jeder Zieh.): 1 à fl. 150 000, 1 à 30 000, 1 à 15 000, 2 à 5000, 2 à 2000, 3 à 1500, 3 à 1000, 35 à 400, 3352 à 200, zus. jährl. 6800 Lose mit fl. 1 801 800; 1924 nur 1 Zieh. mit fl. 900 900. Zahlst.: In Deutschland keine, in Wien: Österr. Credit-Anstalt u. deren Fil. Zahl. der gezog. Lose in Noten unter 20 % Steuerabzug für den den Nominalbetrag übersteigenden Gewinn. Kurs Ende 1891–1914: In Berlin: M. 320.30, 334.75, 325, 333, 344, 342.90, 341, 356.80, 342, 344.75, 353, 375, 407, 416, 408, 390, 400, 408, 468, 457.50, 448, 455, 540, 518.60* pro Stück. – In Frankf. a. M.: M. 322, 333.90, 323.90, 333, 341, 342.80, 342.70, 352.50, 343, 344, 357, 374.80, 408.50, 416, 408.50, 394, 400, 408, 465, 458, 445, 452, 524, 521* pro Stück. — In Leipzig: M. 322, 334.50, 326, 332. –, –, –, –, –, 350, —–, –, –. –, 408, 392, –, 408, =–, 460, 447, 455, 520, –* pro Stück. – Ausserdem notiert Cöln. Donau-Regulierungs-Anleihe. 5 % Donau-Regulierungs-Lose von 1870. fl. 24 000 000 in 240.000 Losen à fl. 100 (mit deutschem Stempel versehen 68 769 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1915: 58 162 Lose. Zs.: 2./1., 1./7. Verl.: Am 2./1. Auszahl.: Am nächsten Werktage nach der Zieh.; letzte Zieh. 2./1. 1920. Hauptgewinn fl. 60 000, niedrigst. Gewinn fl. 100. Plan: 1915: 1 à K 120 000, 1 à 48 000, 1 à 16 000, 1 à 8000, 1 à 2000, 10 020 à 200; 1916: 1 à K 120 000, 1 à 40 000, 1 à . 20 000, 1 à 10 000, 1 à 2000, 10 532 à 200; 1917: 1 à K 120 000, 1 à 40 000, 1 à 20 000, 1 à