Königreich Schweden 3999 das Recht, die Noten schon vorher an einem Zinstermin nach vorangegangener- 6 monat. Kündig. zu pari zurückzuzahlen. Bei Fälligkeit der Schatznoten am 1./1. 1916 wurden nur 30 % in bar gezahlt, während für die restlichen 70 % neue 5 % Bonds zum Kurse von 95 % gegeben wurden; demgemäss erhielten die Besitzer am 1./1. 1916 für je £ 100 in bar = 30 ferner einen Bond über £ 70 und weitere 3½ % bar. Kursdifferenz von 5 % auf £ 70. Sicherheit: Die Anleihe, für deren Kapital u. Zs. der Staat Sao Paulo volle Haftung übernommen hat, ist sichergestellt: 1. Durch eine allg. Schuld- verschreib. (General Bond) des Staates Sao Paulo. 2. Durch Verpfändung von frs. 2.50 des frs. 5 Gold betragenden Ausfuhrzolles (Surtaxe) pro Sack Kaffee auf alle in dem Staate Sao Paulo produzierten und oder aus demselben . Kaffeemengen, welcher Zoll durch Gesetze Nr. 984 vom 29./12. 1905 u. Nr. 1127 vom 25./8. 1908 vorgeschrieben ist. Diese frs. 2.50 der Surtaxe, „„ von der Regierung des Staates Sao Paulo erhoben wird, werden wöchentlich an die Bevollmächtigten in Santos der Herren J. Henry Schröder & Co., abgeführt, bis die gesamte Notenausgabe amortisiert ist. Die restl. frs. 2.50 pro Sack der Surtaxe sind bereits zugunsten der 5 % äusseren Goldanleihe des Staates Sao Paulo von 1913 verpfändet. 3. Durch Verpfändung zur II. Stelle im Range nach der zugunsten der 5 % Anleihe von 1913 bestehenden ersten Verpfändung von ca. 3 200 000 Sack Kaffee, welche der Regierung des Staates Sao Paulo gehören u. in europäischen Häfen eingelagert sind; die Warrants über diese Kaffees nebst Feuerversich.-Policen sind bei J. Henry Schröder & Co. in London, der Société Générale pour favoriser le developpement du Commerce et de industrie en France u. der Banque de Paris et des Pays-Bas in Paris deponiert. Zahlst.: London: J. Henry Schröder & Co.; Hamburg: Schröder Gebrüder & Co. Die Noten sind frei von allen gegen- wärtigen u. zukünftigen Steuern u. sonst. Abgaben der Brasilianischen Bundesregierung, des Staates Sao Paulo u. der brasilianischen Stadtverwaltungen. Aufgelegt am 31./1. 1914 £― 4 200 000 zu 97 %. Königreich Schweden. Stand der Staatsschuld am 1./1. 1913: Inländische Schuld (3.6 % Anleihe) Kr. 84 818 920, 3½ % Anleihe von 1880 Kr. 70 758 501, 3½ % Anleihe von 1886 Kr. 56 439 111.11, 3 % An- leihe v. 1888 Kr. 24 191 111.11, 3½ % Ralehe v. 1890 Kr. 26 780 888.89, 3 % Anieihe v. 1894 Kr. 17 503 200, 3½ % Anleihe v. 1899 Kr. 32 907 960, 3½ % Anleihe v. 1900 Kr. 36 320 000, 3½ % Anleihe v. 1904 Kr 36 000 000, 3½ % Anleihe 3 1906 Kr. 43 200 000, 4 % (v. 1./8. 1915 ab 3½ %) Anleihe von 1907 Kr. 46 800 000, 4 % (v. 20./6. 1918 ab 3½ 0%) von 1908 Kr. 54 480 000, 4 % (v. 1./9. 1926 ab 3½ %) YAnleine von 1911 Kr. 72 000 000. Sa. Kr. 602 199 1. Budget für 1898: Einnahmen Kr. 120 086 000, Ausgaben Kr. 120 086 000 „„ 123 393 000, „123 393 000 „ 0 137 307 000, „ 137 307 000 „ 3 „ 145 681 000 „ „145 681 000 „„ „ 156 143 000, 5 „156 143 000 „ „ „172 468 200, „172 468 200 12904 „ 173 655 000, „173 655 000 „ „ 1905: 5 „ 177 225 000, „ „ 177 225 000 „ „179 270 000, „179 270 000 „ „193 383 000, „193 383 000 „ „202 375 000, 3 „202 375 000 „„. „216 932 000, „216 932 000 „ „228 139 000, „228 139 000 „ ? 3 „229 411 000, % . „ . 3 „257 196 700, „ 257 196 700 „% 5 „263 027 200, „263 027 200 „„„. „ 273 739 700, „273 739 700 1915: vorgeschl. , „ 311 461 200, „311 461 200 3½ % konvertierte Staats-Anleihe von 1880, von 4 % auf 3½ % im Jahre 1895 herabgesetzt. M. 134 640 000 = Kr. 119 790 000 in Stücken à M. 408, 2040, 10 200, 20 400. (... 10. Tilg.: Von 1882 ab durch Verlos. innerh. 50 Jahren v. 1. . 1880 ab berechnet; 1/10 1900 ab Verstärk. u. Totalkünd. mit sechsmonat. Frist zulässig. Zahlst.: Berlin, Dresden u. Hamburg: Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Deutsche Vereinsbank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit- Anstalt. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark, indessen nur innerh. 2 Jahren nach Verfall, später nur in Stockholm in Kronen. Eingeführt in Deutschland 9./10. 1895 M. 117 748 800 zur Konvert. des noch unverl. Betrages der Schwed. 4 % Anleihe von 1880; hiervon M. 17 500 000 zur Bar- Subskript. aufgel. zu 101.50 %. Kurs Ende 1895–1914: In Berlin: 101. 30, 102.20, 100.80, 101.70, 95.50, 96.75, 100, 101, 99.75, 99.20, 98.40, 98.20, 96.50, 96.25, 96, 94.50, 92.50, 90. 25, 89.50, = % — In Frankf. a. M.: 100. 60, 103. 10, 700. 90, 101 70, 95.30, 96. 90, 100. 1―― 30, 99.10, 98.80, 98.50, 97, 95.50, 96, 94.80, 93. 50, 90, 89.10, –* %. – In Hamburg: 100. 25, 102. 20, 100. 95, 101. 25, 95, 96. 50, 100, 100. 75, 99. 25, 99 98 25, 98, 94.50, 95, 95 50, 95, 93. 85, 90.25, 89.75, 90. 90* % Coup. Verj. 15 J. n. F. 3½ % Schwedische Staats-Anleihe von 1886. M. 81 000 000 = Kr. 72 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Vom 1./6. 1887 ab durch Verl. im März per ― * „ „ 228 „ 3 35 „ ――― 3 .――‚――――