Königreich Schweden. 405 Vereine zum Zwecke der Ausleihungen besorgt, dafür hinreichende Sicherheit in Landeigentum bestellt wird. Alle der Hypothekenbank beigetretenen Hypoth.-Vereine sind pro rata ihrer Beteiligung an der Bank für die Erfüllung der Verbindlichkeiten verantwortlich, welche die Bank durch Pfandbr. oder auf andere Weise übernommen hat. Als Sicherheit für diese Ver- bindlichkeiten sind zu betrachten und können zu diesem Zwecke verwendet werden: Die Verschreib. u. Sicherheiten an Landeigentum, welche die Hypoth.-Vereine für empfangene Anleihen an die Hypothekenbank abgegeben haben, ferner alle übrigen Aktiva der Bank und schliesslich der oben erwähnte, staatlicherseits gestellte Grund-F. 5 % Pfandbriefe von 1877. Kr. 50 000 000, davon begeben Kr. 17 228 700, in Umlauf Ende 1915: Kr. 7 704 200, in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. von Serie I 1./12., von Serie II 1./6. per 15./3. resp. 15./9. von 1888–1927, Verstärk. nicht zulässig. Kurs in Hamburg Ende 1891–1914: 106, 107.50, 110, 112.25, 112.75, 112.25, 112, 110.50, 104.25, 103.50, 105, 106.50, 106, 104.50, 103, 102.50, 102, 102.75, 104, 103.50, 103.50, 101, 101, 101* %. 4 % Pfandbriefe von 1878. M. 135 000 000 = Kr. 120 000 000, davon begeben Kr. 119 028 000, in Umlauf Ende 1915: Kr. 100 795 200, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 30. Juni. 31. Dez. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. am 31. März per 30. Juni von 1884 ab innerhalb 76 Jahren, Verstärkung nicht vorbehalten. Im Dez. 1898 wurden die Besitzer von 4 % Pfandbr. von 1878 zur Abstempelung ihrer Pfandbr. in solche von 1904 ab kündbare aufgefordert als Höchstbetrag waren M. 24 300 000 und als Anmeldefrist der 30. Dez. 1898 bezeichnet. Die Besitzer erhielten hierbei eine Barvergütung von 3½ %. Im Okt. 1899 und im Dez. 1904 wurde den Inhabern der noch im Umlauf befindlichen 4 % unkündbaren Pfandbr. von 1878 die Abstempelung der letzteren in „,ab 30. Dez. 1904 mit sechsmonatiger Frist kündbare Pfandbriefe, die von jetzt ab sowohl im Falle der Auslosung wie später im Falle der Kün- digung mit 103.50 % rückzahlbar sind“ angeboten. Die planmässige Tilg. sowie die Verzinsung dieser Pfandbr. bleiben unverändert, ein Rückkauf aber darf nur unter pari erfolgen. Die Stücke waren in der Zeit vom 23. Okt. bis 2. Dez. 1899 bzw. 27. Dez. 1904 bis 20. Jan. 1905 einzureichen. Die Pfandbr. erhielten folg. Stempelaufdruck: „Ab 30. Dez. 1904 behält sich die Reichs-Hypotheken-Bank eine sechsmonatige Kündigung dieses Pfandbriefes vor. Die Rück- zahlung dieses Pfandbriefes, gleichviel ob dieselbe infolge planmässiger Ausl. oder infolge von Kündigung stattfindet, wird mit 103.50 % des Nennwertes erfolgen“'. Von den nicht ab- gestempelten Pfandbriefen waren in Umlauf Ende 1914: Kr. 23 313 867. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank Hamburg: Deutsche Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; Hannover: Hannov. Bank, Ephr. Meyer & Sohn. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschl. in Mark. Kurs Ende 1892–1914: In Berlin: 101.20, 101.90, 103.80, 104.90. 104.60, 105.70, 104, 100, 98.25, 100.30, – (kl. 102), 101. 10, 103, 102.25, 100.50, 97.60, 99, 100.10, 99.25, 98, 94.30, 90.80, 92.40* %. – In Frankf. a. M.: 101, 101, 103.60, 104.80, 104.55, 105.70, 103.75, 100, 98.50, 100.30, 101.50, 101, 102.50, 101.20, 99.50, 95.60, 98.20, 99.70, 98.90, 98, –, 90.50, –*%. – In Hamburg: 100.80, 101, 104, 104.85, 104.80, 105.50, 104, 99.90, 98.50, 100.50, 101.80, 101.80, 102.75, 101, 99.50, 97, 98.60, 99.75, 99, 98, 95, 90.75, 92.40* %. – Ausserdem notiert Hannover. 4 % Pfandbriefe von 1878, kündbar. Ein Teil der obigen Anleihe. Die Stücke tragen den Aufdruck: „Ab 30. Dez. 1904 behält sich die Reichs-Hypothekenbank eine sechsmonatige Kündig. dieses Pfandbr. vor'; alles andere wie oben. Kurs Ende 1894–1914: In Berlin: 103.30, 103.30, 102.75, 102.50, 100.50, 98.30, 97.10, 99.60, 100.30, 100.40, 100.40, 100.10, 99.50, 97.50, 97.25, 98.50, 97.50, 96.70, 94.50, 90.75, 92.50* %. –— In Frankf. a. M.: 103.70, 103.30, 103.30, 102.50, 100.50, –, 97, 99, 100.40, 100, 100, 100, 99.50, –, 97.20, 98.30, 97.10, 98, 95.50, 90.30, –* %. — In Hamburg: 103.60, 103.25, 102.70, 102.40, 100.60, 98.40, 97, 99.75, 100.25, 100.50, 100.30, 100.70, 99.45, 96.95, 97.30, 98.50, 97.75, 96.70, 94.50, 91.20, 92.50* %. 4 % Pfandbriefe von 1878, von 1904 ab zu 103.30 % kündbar. Ein Teil der Anleihe von 1878. Die Stücke tragen den Aufdruck „Ab 30. Dez. 1904 behält sich die Reichs-Hypo- theken-Bank eine sechsmonat. Kündigung dieses Pfandbriefes vor. Die Rückzahlung dieses Pfandbriefes, gleichviel ob dieselbe infolge planmässiger Auslos. oder infolge von Kündigung stattfindet, wird mit 103.50 % des Nennwertes erfolgen“; alles andere wie oben. Erster Kurs in Berlin am 12./1. 1900: 100.25 %, in Frankf. a. M. 22./1. 1900: 100.50 %, in Hamburg 18./1. 1900: 100.25 %. Kurs Ende 1900–1914: In Berlin: –, 100.90, 102.25, 103.10, 102.80, 102.20, 100.75, 98.50, 99.30, 99.90, 99.50, 98.75, 96.50, 93.10, 94.10* %. — In Frankf. a. M.: 98.50, 100.90, 101.80, 102.90, 102.50, 102.20, 101, 97, 99.20, 100, 98.90, 100, 95.50, 92.70, 94.50* %. – In Hamburg: 97.75, 100.60, 102.30, 103, 102.80, 102.50, 101.60, 97.95, 99.35, 100, 99.60, 98, 96, 93, 95* %% 4 % Pfandbriefe von 1879. Frs. 50 000 000 = Kr. 36 000 000, davon begeben Kr. 35 929 800, in Umlauf Ende 1915: Kr. 19 920 240, in Stücken à frs. 500 = Kr. 360. Zs.: 1. Febr., 1. Aug. Tilg.: Durch Verl. 2./1. per 1./2. u. 1./7. per 1./8. von 1880 ab bis 1939, Verstärkung nicht vor- behalten. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank. Kurs Ende 1890–1914: 100, 99, 100.70, 100.60, 103.10, 103.50, 103.50, 104.25, 103, 99, 100.50, 101.25, 103.10, 101.25, 102, 101.10, 101, 99.50, 100, 100.50, 100.15, 99, 96.75, 95.50, 95* %. Notiert in Hamburg u. Hannover. Pfandbriefe von 1880. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 74 996 500; in Umlauf Ende 1915: Kr. 37 815 200 auf 4 % und Kr. 14 405 200 auf 38/ % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 15. Jan., 15. Juli. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15. Jan. des folg. Jahres von 1882 ab bis 1956; Verstärkung und Totalkündigung bei den abgestempelten Stücken zu 4 % und 3¾ % vom 25. Juli 1907 ab zulässig. Zahlst.: In Deutsch-