406 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. land keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. Ende 1895–1914: 101.30, 101.60, 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25, 92.75, 92.25, 91, 89, 85.25, 87.50* %. Notiert in Hamburg. Pfandbriefe von 1883. Kr. 50 000 000, davon nur begeben Kr. 45 872 900; in Umlauf Ende 1915: Kr. 23 438 600 auf 4 % und Kr. 15 263 500 auf 3 % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 30. März, 30. Sept. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 30. März des folg. Jahres von 1885–1959; Verstärkung u. Totalkünd. bei den abgestempelten Stücken zu 4 % u. 3 % v. 15./9. 1907 ab zulässig. Zahlst.: In Deutschland keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. in Hamburg Ende 1897–1914: 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98.50, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25, 92.75, 92.25, 91, 89, 85.25, 87.50 %. 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur begeben Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1915: Kr. 32 431 200, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1./11. von 1888–1962; seit 1./11. 1901 Verstärkung und Totalkünd. mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels- Gesellschaft, Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Kurs Ende 1891–1914: In Frankf. a. M.: 91.60, 91.80, 94, 99.10, 99.65, 99.70, 98.50, 96.50, 89.50, 87, 90.10, 92.50, 94, 93, 92.70, 91.50, 88.50, 88.70, 88.70, 87.30, 87.60, 85.20, 82.50, – %. – In Hamburg: 92, 92.10, 93.75, 98.70, 99.90, 99.50, 98.75, 96.25, 89.60, 87.90, 90.50, 93.60, 94.10, 93.50, 92.50, 91.45, 88.60, 89, 88.75, 87.50, 87.65, 86, 83, 83.60 0%. – Ausserdem notiert in Hannover. Usance: Pfandbr., welche nur einen deutschen Ausserkursversetzungsvermerk tragen, sind lieferbar, wenn das Bankhaus von Erlanger & Söhne in Frankf. a. M. folgende von ihm unterschriebene Erklärung beigesetzt hat: „Vorstehende Ausserkurssetzung hat auf Grund des Artikels 176 des Einführungsgesetzes zum B. G.-B. ab 1./1. 1900 ihre Wirkung verloren.“ 3½ % Pfandbriefe von 1889. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 20 227 800; in Umlauf Ende 1915: Kr. 17 281 100 in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15./3., 15/%9 LHilg. Durch Verl. im Juni per 15./9. von 1890 ab bis 1959. Verstärkung vom Jahre 1898. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1908. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1915: Kr. 10 443 600. In Umlauf Ende 1914: Kr. 10 501 200 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Dez. auf 1./3. von 1909 ab bis 1968; kann von 1918 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Disconto-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co. 4 % Pfandbriefe von 1909. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1915: Kr. 9 659 160. In Umlauf Ende 1915: Kr. 9 474 120, in Stücken à Kr. 360 == frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Juni per 1./9. von 1911 ab bis 1970; kann vom 1./9. 1919 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizer. Bankverein. Auf- gelegt in der Schweiz 11./10. 1909 frs. 5 000 000 zu 99 % u. 14./3.–21./3. 1910 frs. 5 000 000 zu 100 %. 4 % Pfandbriefe von 1910. Kr. 15 000 000, davon begeben Kr. 14 877 000; in Umlauf Ende 1915: Kr. 14 784 000, in Stücken à Kr. 1000, 5000, 10 000. Zs. 15./1., 15./7. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15./1. von 1912 ab bis 1976. Verstärkung vom Jahre 1920. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. n. F. 5 % Pfandbriefe von 1915. Kr. 15 000 000, davon begeben bis Ende 1915: Kr. 1 000 000 in Stücken à Kr. 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Sept. per 1./12. von 1926 ab bis 1985. Zahlst.: In Deutschland keine. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Forderungen an die solidarisch haftbaren 10 Hypoth.- Vereine: a) Hypoth.-Darlehen 374 291 550, b) Vorschüsse zur Gewähr. von Amort.-Darlehen 688 287, eingekaufte eigene Pfandbr. 3 798 047, bei Banken 8 595 830, aufgelaufene, nicht fällige Zs. 2 254 630, Bankgebäude 400 000, Kassa 635 033. – Passiva: Pfandbr. im Umlauf: 3½ 49 712 300, 3/ % 29 668 700, 4 % 216 670 960, 5 % 8 704 200, Forder. der Hypoth.-Vereine für bewirkte Amort. etc. 78 860 912, fällige, aber nicht präsent. Pfandbr. u. Coup. 685 886, div. Rechnungen 3 014 165, R.-F. 2 510 871, z. Verf. der G.-V. 835 383. Sa. Kr. 390 663 377. Gewinn- u. Verlnst-Rechnung: Einnahmen: von den Hypoth.-Vereinen gezahlte Zs. 11 889 771, sonst. Zs. 290 400, zus. 12 180 171; davon ab: Zs. a. d. Pfandbriefschuld 11 792 879, sonst. Zs. 84 680, bleibt Zs.-Uberschuss 302 611, hierzu div. Einnahmen 2564, zus. 305 175. – Ausgaben: Gehälter u. Pens. 76 296, Provis., Stempel u. div. Unk. im Auslande 91 793, Unk. der G.-V. u. Revis.-Unk. etc. 7808, Bücher, Schreibmaterjal., Porto, Depeschen, Insert., Beleucht., Heiz. etc. 8121, bleibt Gewinn Kr. 121 156, hierzu Überschüsse a. früheren Jahren 714 227, bleibt Überschuss 835 383. Die Stadthypothekenkasse des Königreichs Schweden (Konungariket Sveriges Stadshypotekskassa) in Stockholm ist durch ein Gesetz vom 5./6. 1909 errichtet u. hat den Zweck, zu den im Gesetze nieder- gelegten Bedingungen Gelder zu verleihen. Die Ausleihung darf nur an Hypotheken- vereine der Eigentümer von Immobil. in Städten u. Städten gleichkommenden Orten im Königreich Schweden erfolgen. Das Grundkapital der Hypothekenkasse im Betrage von Kr. 30 000 000 ist vom Staate gegeben, indem die Staatsschuldenverwaltung einen Nominal- betrag von Kr. 30 000 000 in 3½ % schwedischer Staatsrente hinterlegt hat. Dieses Kapital bleibt Eigentum des Staates, der aber darüber erst dann anderweitig verfügen kann, wenn alle Verbindlichkeiten der Hypothekenkasse erfüllt sind. Falls durch entstandene Verluste