Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 451 Usance: Kr. 100 = M. 112.50. Der Div.-Schein wird nach Schluss des Geschäftsjahres bis zur Einlös. mitgeliefert. Dividenden 1872–1915: 6, 5½, 6, 6, 5 ¾, 5½, 6, 7, 7½, 6½, 7, 7, 7, 7, 6½, 6, 6½, 6½, 5½, 5, 5¼, 5½, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 7, 7, 6½, 6½, 6½, 7, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 9 % ausserdem für 1915 ein Bonus von 2 % auf die alten Aktien. Verj. der Div. 4 J. (F.) Direktion: Emil Glückstadt, C. Harhoff, Ove Ringberg. Vice-Direktor: Emil Rasmussen. Prokuristen: L. Bache, C. Boalth, G. Christensen, Carl Cohrt, J. Hansen, Poul Harhoff, S. A. Larsen, O. Melton, Philip Mik. Meyer, Richard Meyer, Wm. Möller, A. Nicolaysen, Oluf Nielsen, Johan Prahl, Johs. Prior. Aufsichtsrat: Vors. Vize-Admiral Kammerherr A. du Plessis de Richelieu, Vize-Vors. Departementschef des landwirtschaftlichen Ministeriums L. E. Wulff, Gutsbesitzer N. Schack- Eyber, Kammerherr Carl Bech zu Engelsholm, Professor Dr. jur. Bentzon, Kammerherr Graf F. Brockenhuus-Schack, Justizrat Brödsgaard, Kammerherr Kapitän Otto Bull, Hof- jägermeister Holger Collet, Kaufmann A. Collstrop, Kaufmann H. Dessau, Fabrikant L. C. Glad, Kautmann Allan Hansen, Dir. Wilhelm Hansen, Dir, H. Heilbuth, Graf A. G. Moltke zu Espe, Lehnsgraf F. C. Moltke zu Bregentved, Lehnsgraf Fr. Raben-Levetzau zu Aalholm, Bank-Dir. N. C. V. Reimer, Fabrikbes. Björn Stephensen, Hofjägermeister A. Tesdorph, Lehnsgraf B. Wedell zu Wedellsborg. Zahlstellen: Für Div.: Kopenhagen: Gesellschaftskasse; Berlin: S. Bleichröder, F. W. Krause & Co., Bankgeschäft; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Joh. Berenberg, Gossler & Co. Finländische Stadt-Hypothekenkasse, Aktiengesellschaft in Helsingfors, S. Esplanadenstrasse 16. Gegründet: 25./4. 1895. Neuestes Statut v. 14./10. 1908. Zweck: Darlehen gegen Hypoth. auf städt. Grundstücke zu gewähren, ferner städt. Ge- meinden sowie auch kirchl. Gemeinden in Städten Amort.-Anleihen zu bewilligen. Die Ge- währung von Amort.-Anleihen geschieht höchstens bis zur Hälfte des Taxwertes des Grund- stückes, Anleihen ohne festgestellte Amort. und mit einer 5 Jahre übersteigenden Rückzahl.- Frist dürfen höchstens bis zu einem Drittel des Taxwertes des Grundstückes ausgegeben werden, die Bewilligung von Anleihen mit kürzerer Rückzahl.-Frist als 5 Jahre darf bis zu einem Höchstbetrage von %¾o des Taxwertes erfolgen; alle zu beleihenden Objekte müssen gegen Feuersgefahr versichert sein. Die Stadt-Hypoth.-Kasse hat das Recht mit Genehm. des Kaiserl. Senates Pfandbr. auszugeben. Für gelegentl. Bedürfnisse kann die Ges. auch in anderer Weise Gelder aufnehmen, deren Gesamtbetrag jedoch die doppelte Höhe des A.-K. nicht übersteigen darf. Dem Staatskommissar, der vom Kaiserl. Senat verordnet wird, sind die Bücher der Ges. zugänglich zu halten; ebenso soll er besonders davon benachrichtigt werden, wann die G.-V. sowie die Vers. der Direktion u. der Revisoren stattfinden ohne dass sein Ausbleiben die Entscheidung der Fragen verhindert. Kapital: Fin. M. 7 000 000 in Aktien à Fin. M. 500. Das A.-K. kann auf Grund eines Be- schlusses der G.-V. allmählich bis auf Fin. M. 10 000 000 vermehrt werden u. muss das ver- mehrte A.-K. spät. innerh. 12 Monate nach dem hierüber gefassten Beschlusse eingezahlt sein. Urspr. Fin. M. 1 500 000, erhöht im Jahre 1896, 1897, 1900, 1902 u. 1903 um je Fin. M. 500 000, sowie lt. Beschluss der G.-V. v. 22./10. 1906, v. 23./4. 1910 u. v. 11./1. 1912 um je Fin. M. 1 000 000. 4 % Pfandbr. von 1895. Fin. M. 15 000 000 = M. 12 150 000 = Kr. 10 800 000 davon noch in Umlauf Ende 1913: Fin. M. 13 143 000, in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000, 5000 = M. 405, 810, 1620, 4050. Zs.: 2./1. u. 1./7. Coup. per 2./1. 1915 u. folg. sowie die zur Rückzahlung per 1./7. 1915 u. 1916 verlosten Pfandbr. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Tilg.: Von 1897 ab durch Verl. 2./1. per 1./7. binnen 56 Jahren; Verstärkung u. Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Als Sicherh. für die Pfandbr. dienen: 1) sämtl. Aktiva der Ges., 2) die Hypoth., auf welche Darlehen bis zur Hälfte des Taxwertes des verpfänd. Grundeigentums gewährt worden sind; diese Hypoth. im Gesamtbetrage von 10 % über den Nominalbetrag der auszugebenden Pfandbr. müssen dem Staatskommissar zur Verwahrung gegeben werden. Zahlst.: Helsingfors: Eig. Kasse; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Vereinsbank; Kopenhagen:; Danske Landmandsbank, Hypothek- og Vekselbank; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank; ausserdem Kontors von Finlands-Bank und Kontors von Kansallis-Osake-Pankki in Finland. Zahlung der Zs. und der verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Hamburg 2./7. 1895 Fin. M. 5 000 000 = M. 4 050 000 zu 102 %. Kurs in Hamburg Ende 1895–1914: 101.80, 100.50, 100.75, 99.75, 96.40, 89.50, 89.50, 94.50, 93, 90, 91.50, 90, 88, 85.50, 87, 87.25, 88, 85.50, 84, 85.10* %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1897. Fin. M. 8 000 000 = M. 6 480 000 = Kr. 5 760 000, davon noch in Umlauf Ende 1913: Fin. M. 7 162 500, in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000, 5000 = M. 405, 810, 1620, 4050. Zs.: 2./1., 1./7. Coup. per 2./1. 1915 u. folg. sowie die zur Rückzahl. per 1./7. 1915 u. 1916 verlosten Pfandbr. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Tilg.: Durch Verl. am 2./1. per 1./7. von 1899 ab nach einem Tilg.-Plane bis 1./7. 1953: Verstärk. u. Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit wie oben Zahlst. wie Pfandbr. von 1895. Zahlung der Zs. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Hamburg 1./9. 1897 XXIX*