Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 1./5., 1./11. Coup. per 1./11. 1914 u. folg. sowie die zur Rückzahl. per 1./11. 1914 u. 1915 verlosten Pfandbriefe wurden in Deutschland nicht bezahlt Tilg.: Vom 1./11. 1896 ab durch Verl. am 1./5. per 1./11. innerh. 56 Jahren, v. 1./5. 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland in Deutscher Reichs- mark. Aufgelegt in Hamburg 24./5. 1895: M. 3 000 000 zu 96.75 %. Kurs in Hamburg Ende 1895–1914: 96.50, 96, 95.50, 92. 50, 83, 83, 83.25, 88.50, 88, 85.75, 85, 83, 78, 81.25, 82, 82.20, 81, 1759, 78. 25 0%. Verj. der Zs. u. der ausgel. Oblig. in 10 J. n. V. 4*/ % Pfandbriefe der Vereinsbank in Finland von 1911. Frs. 10 000 000 = M. 10 000 000 = hfl. 4 800 000, davon in Umlauf Ende 1913 Fin. M. 9 869 000, in Stücken à Frs. 500, 2000 = Fin. M. 500, 2000 = hfl. 240, 960. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1911 ab bis 1920 durch Rückkauf u. zwar unabhängig davon ob der Kurs der Pfandbriefe unter oder über pari steht, von 1921 ab durch Rückkauf oder Verlos. im Nov. (zuerst Nov. 1920) per 1./5. des folgenden Jahres innerhalb 56 Jahren bis spät. 1./5. 1967; verstärkte Tilg. u. Totalkündig. bis 1./5. 1921 ausgeschlossen. Zahlst.: Helsingfors: eigene Kasse; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizerischer Bankverein sowie dessen Agenturen u. Depositenkassen; Amsterdam: Amsterdamsche Bank, Rotterdamsche Bankvereeniging. Zahlung der Coup. u. der verlosten Stücke ohne Abzug gegenwärtiger oder zukünftiger finnischer Steuern irgend welcher Art. Aufgelegt in Basel, Zürich, Genf u. Amsterdam in der Zeit vom 24./1.–1./2. 1911 zu 95 %. Verj. der Coup. in 10 J. (F.), der verl. Stücke in 15 J. (F.). Pfandbriefe u. Coup., welche nicht innerhalb 5 Jahren nach ihrer Fälligkeit bei den Zahlstellen eingereicht worden sind, können nur noch an der Kasse der Vereinsbank in Helsingfors eingelöst werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Kassa 3 490 318, Guth. bei der Stastsbank 71 688, inländ. Wechsel 70 066 314, Devisen 6 846 125, Darlehen 62 763 381, Kassakreditive 30 705 759, Oblig. 6853 129, Prior.-Aktien 699 050, Aktien 1 420 608, Depos.-Scheine anderer Banken 265 504, Coup. u. ausländ. Geldsorten 378 196, Konto-Korrent-Debit. im Inlande 32 696 246, do. im Auslande 5 644 443, Hypoth.-Abteil. 2 930 126. div. Rechn. 259 025, Bank- Immobil. 3 887 000, div. Immobil. 124 000, Mobil. 120 108. – Passiva: A.-K. 30 000 000, R.-F. 11 015 680, Depositen 162 538 180, lauf. Rechn. 9 447 426, Postremisswechsel 1 328 370, eigene Noten 29 565, Konto- Korrent-Kredit. im Inlande 3 056 688, do. im Auslande 3 888 852. einkassierte Wechsel 520 9115 alte Div. 5526, div. Rechn. 51 555, Darlehen von der Staatsbank 370 000, rediskontierte Wechsel 3 170 000, Zs. pro 1914 409 143, Reingewinn 3 389 126. Sa. Fin. M. 229 221 020. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 1 194 194, Steuern 194 430, sonst. Unk. 387 875, Abschreib. auf Darlehen 657 514, do. auf Aktien u. Oblig. 84 402, do. auf Immobil. 26 417, gefälschter Depositenschein, eingelöst lt. Beschluss der G.-V. v. 19./3. 1913 118 000, Betrag einer lt. Urteil der letzten Instanz ausgez. Garantie v. J. 1900 389 867, Reingewinn 3 389 126. – Kredit: Zs. u. Provis. 4 697 393, Zs. auf Oblig. u. Div. aus Aktien 456 744, Agio einschl. Kursgewinn auf Oblig. u. Aktien 906 711, auf abgeschrieb. Forder. eingegangen 101 690, Diverse 196 488, Reingewinn d. Hypoth.-Abteil. 82 801. Sa. Fin. M. 6 441 827. Hypoth.-Abteilung. Bilanz: Aktiva: Darlehen 21 052 939, Konto-Korrent-Debit. im Auslande 37 627, Kapitalrabatt a. Pfandbr.-Anleihen 703 746, Zs. pro 1914 278 705. – Passiva: R.-F. 197 071, 3½ % Pfandbr. von 1895 8 913 182, 4½ % Pfandbr. von 1911 9 869 000, Bank- Abteil. 2 930 126, verfall., uneingelöste Coup. 16 032, do. Pfandbr. 21 595, Zs. pro 1914 126 011. Sa. Fin. M. 22 073 017. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 18 551, E T -Amort. 77 170, Agio 809, Reingewinn (übertragen auf Gewinn- u. Verlustrechnung der Bank- Abteil.) 82 801. – Kredit: Zs. 179 331. Sa. Fin. M. 179 31. Gewinn-Verwendung: Reingewinn 3 389 126, hiervon Tant. an A.-R. u. Bankverwaltung 138 358, an Pens.- u. Unterst.-F. 20 000, an R.-F. der Hypoth-Abteil. 21 273, 8 % Div. 2 400 000, an R.-F. 689 097, Abschreib. auf Inventar 20 108, Vortrag auf 1914 100 290. Dividenden: 1890–1895 (auf Fin. M. 3 000 000): je 20 %; 1896–1901 (auf Fin. M. 4 000 000): 21, 21, 22, 23, 24, 25 %; 1902 (auf Fin. M. 5 000 000): 27 %; 1903–1906 (auf Fin. M. 10 000 000): 15, 15, 16, 17 %; 1907 (auf Fin. M. 12 000 000): 18 %; 1908–1909: (auf Fin. M. 24 000 000): 10, 10 %; 1910 (auf Fin. M. 24 000 000): 10 %, (auf Fin. M. 3 000 000 junge Aktien): 5 %; 1911: (auf Fin. M. 27 000 000): 11 %. 1912 (auf Fin. M. 27 000 000 5 %, auf Fin. M. 300000 junge Aktien 2½ %). 1913 (auf Fin. M. 30 000 000): 8 %. Anmerkung: Lt. Beschl. der G.-V. vom 23./5. 1903 wurden Fin. M. 5 000 000 u. lt. Beschl. der G.-V. v. 11./1. 1908 Fin M. 12 000 000 aus dem R.-F. II zum A.-K. übergeführt u. an die Aktionäre pro rata als Aktien ausgehändigt. Durch Veruntreuungen erlitt die Bank im Jahre 1912 einen Verlust von Fin. M. 10 088 965, der durch Übertrag aus dem R.-F. II der Bank im Betrage von Fin. M. 4 913 777, sowie aus dem Gewinn pro 1912 gedeckt wurde. Handelsbank in Lodz, Lodz mit Filialen in Warschau, Lublin, Radom u. Kielce u. Agenturen in Chelm, Zamosé u. Ostrowiec. Gegründet: 1872. Zweck: A. Die Diskontierung sowohl russischer als ausländischer Wechsel und anderer auf Handelsgeschäften beruhender Verbindlichkeiten, welche nicht später als in neun Monaten zahlbar sind; desgl. die Rediskontierung der von der Bank