Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 479 212 281, Unk. zur Anfertigung neuer Aktien 80 552, Unk. (1915 betr.) 111 785, Staats-Gewerbe- steuer pro 1915 66 960, noch nicht erfolgte Einz. auf Aktien Emiss. 1914 29 350. —– Passiva: A.-K. 60 000 000, R.-F. 20 969 599, Res. für Wertpapiere, welche der Bank gehören, 1 000 000, Amort.-F. der Immobilien 806 770, Transfert-Kto 1 831 928, Akzepte 27 465 1 60, lauf. Rechnung 270 334 047, Spez.-Kto in der Reichsbank 137 205, Korrespondenten: Loro-Kti 115 548 709, Nostro-Kti 4 393 048, Wechsel u. Dokumente zum Inkasso 76 382 157, Rechnung der Bank bei den Fil. in Russland 30 927 755, Gewinn der Fil. in Russland 989 370, do. im Auslande 636 133, Rechnung der Fil. in Russland u. im Auslande untereinander 12 773 038, Reichs- steuern 626 372, pro 1915 eingenommene Zs. 2 498 693, pro 1914 auf Einlagen zu zahlende Zs. 1 069 946, Spar- u. Leihkasse der Beamten in den Fil. im Auslande 364 873, noch zu zahlende Div. pro 1904–1913 17 385, zur Verfüg. der Aktionäre 3 779 855. Sa. Rbl. 632 552 041. Gewinn- u. Verlust: Einnahmen: verfall. Div. 80, Eingänge auf abgeschrieb. zweifel- hafte Forder. 348 018, Kommiss. 3 546 468, Zs. 11 696 064. Ertrag der Immobil. 135 459, Gewinn auf Kambio 832 295, do. auf Effekten 131 017, zus. Rbl. 16 689 400. – Ausgaben: Gehälter der Direktoren, Gehälter u. Grat. der Geschäftsführer u. Beamten 4 026 780, Gehälter der Kassenboten, Kontordiener, Steuern, Bücher, Schreibutensil., Miete etc. 2 364 692, Schutzwache 36 098, Abschreib. der Einrichtungskosten 124 070, ausländ. Steuer 145 649, Abschreib. brotestierter Wechsel u. zweifelhafter Forder. 4 259 376, do. auf Unk. zur Anfertigung neuer Aktien 11 507, Verlust auf Effekten 49 094, Ueberweis. an einen R.-F. für eigene Effekten 1 000 000, bleibt Gewinn Rbl. 4 672 134, davon gehen ab Tant. an A.-R. u. Diskontkomitee 45 000, do. der Verwalt. 100 000, do. der Revisions-Kommission 10 000, Gewerbesteuer 931 097, Tant. der Direktion 200 504, R.-F. 67 711; bleiben 3 317 823, hierzu Vortrag aus 1913 462 032, zus. 3 779 855, davon 6 % Div. auf alte Aktien 3 000 000, 3 % Div. auf neue Aktien 300 000, für Kriegsunterstützungen 151 497, Vortrag Rbl. 328 357. Kurs Ende 1890–1914: 78.10, 59.75, 67, 83.30, 119.25, 132, 124.25, 106.50, 171, 135, 104.30, 100.50, 119.70, 141.60, 123.25, 130.40, 141.50, 131, 132, 158.10, 166.75, 157.50, 151.50, 156.50, –* %. Notiert in Berlin, Cöln. Die Aktien wurden am 13./4. 1909 in Hamburg eingeführt. Kurs in Hamburg Ende 1909–1914: 158.75, 166.90, 157.75, 152.25, 155.75, 121 Usance: Beim Handel an der Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216. Dividenden 1890–1915: 7, 6, 5, 8, 9, 12, 10/o, 8, 10, 8, 4, 4, 8, 8, 9, 9, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 11,4, 6,9 %. Div. für 1914 u. 1915 wurden in Deutschland nicht bezahlt. Coup.-Verj.: 10 J. u. F. Direktion: Exzellenz L. F. Dawydoff, J. J. Kaestlin, M. Krilitschewsky, St. Petersburg. Aufsichtsrat: Präs. Exzellenz W. J. Timiriaseff, Vizepräs. Exzellenz N. N. Brusnitzyn, M. L. Balabanoff, Exzellenz D. A. Benckendorff, R. Blessig, L. Brodsky, N. J. Bylinkin, A. Dobry, S. P. von Elisefeff, C. Grootten, Exzellenz E. E. Kartawtzoff, N. Kirschbaum, Exzellenz S. A. Rimsky-Korsakoff, sämtl. in St. Petersburg; Exzellenz T. F. Daragan, Riga; J. J. Hamel, Paris. Verwaltungsrat: Präs. Exzellenz L. F. Dawydoff, Komm.-Rat V. F. Huvale, Komm.-Rat A. F. Raffalovich, Komm.-Rat J. J. Kaestlin, N. J. Kapustin, Exzellenz P. J. Lelianoff, K. G. Podmener, St. Petersburg. Zahlstelle: Berlin: Deutsche Bank nebst deren Filialen. Die Div.-Scheine unterliegen nicht der Coup.-Steuer. Schweizerischer Bankverein in Basel mit Sitzen in Zürich, St. Gallen, Genf, Lausanne und London. Zweignieder- lassung: Biel. Agenturen: Aigle, Chiasso, Herisau, Rorschach. Gegründet: Die 12./24. Febr. 1872 in Basel unter der Firma Basler Bankverein gebildete A.-G., welche seit der 27./12. 1895 beschlossenen Vereinigung mit dem Zürcher Bankverein die Firma Basler & Zürcher Bankverein führte, hat sich durch Beschl. v. 21./12. 1896 mit der Schweiz. Unionbank in St. Gallen u. durch Beschl. v. 5./2. 1897 mit der Basler Depositen-Bank in Basel vereinigt und die Firma „Schweiz. Bankverein (Bankverein Suisse, Swiss Bank- verein) angenommen. Durch Vertrag v. 26./2. 1906, genehmigt durch die G.-V. v. 27./3. 1906, wurde die Bank in Basel übernommen. Am 1./7. 1906 übernahm der Bankverein die Ge- schäfte u. die Kundschaft der in Liquidation getretenen Firma Wacker, Schmidlin & Cie. in Basel u. trat im Laufe des Jahres 1906 in nähere Beziehung zu der Banque Suisse et Francaise in Paris u. zu der Schweizerischen Eisenbahnbank in Basel. Ende 1906 wurde die Schweizerische Treuhand-Gesellschaft mit einem Aktienkapital von frs. 1 000 000, wovon 25 % einbezahlt, im Herbst 1907 die Schweizerische Gesellschaft für Anlagewerte mit einem Aktienkapital von frs. 20 000 000, wovon 25 % einbez. u. im Frühjahr 1910 die Boden- kreditbank in Basel mit einem Aktienkapital von frs. 10 000 000, wovon frs. 6 250 000 einbezahlt gegründet. Durch Vertrag vom 16./12. 1908 wurde die Bank für Appenzell-Ausserrhoden in Herisau übernommen. Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 17./2. 1912 übernahm der Schweizerische Bankverein auf dem Wege der Fusion die Aktiengesellschaft von Speyr & Co. in Basel u. durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 19./8. 1912 auf dem Wege der Fusion die Banque d'Escompte et de Dépots in Lausanne. Zweck: Betrieb aller Arten von Bank- und Handelsgeschäften, sowie von Transport-, Bau- und industr. Unternehmungen. Kapital: frs. 82 000 000, in Aktien à frs. 500. Hiervon bildeten frs. 15 000 000 das voll einbez. Grundkapital des früh. Basler Bankver.; frs. 8 000 000 Aktien sind den Aktionären des Zürcher