Österreich-Ungarische Eisenbahnen. 581 6, 9, 10, 10, 10, 82¾1, 10, 11½, 12, 13½, 14½, 14½, 14½, 12¼ 11¾ 91 7, 10. %1, 12821, 12 %, 13Ä1 14 –7112 , 7127, 101ù , 1011, 12 7 11¼,3, 10 %. Lit. B bis inkl. 1872 5 % Bau-Zs.; 1873 bis 1879: 0 %; für 1880 wurden je 50 Juli-Coup. mit je 1 Prior.-Oblig. eingelöst; 1881–1915: 2, 2%¾, 3¼, 5, 4½, 5, 6, 7½, 9¼, 10¼, 10¼, 10¼, 10½, 10 ¼ 11¼, 12, 13, 13, 13, 11½ 1 11¼, 12, 12½, 13, 13½, 10¼, 10½, 11½, 11½, 12, 10, 2, 6½ %. –— Genusssch. v. Aktien Lit. 4 1881–1915: 2, 3½, 4½, 4½1, 21u1, 21¾1, 3, 4, 5, 5, 5, 32 , 5, 6½, 7, 3½1, 9%, 9, 9½, 7½, 6 ¾, 41 %1, 51 %, 7¾1, 7 , 81½, 97 21, 7 %, 21¼1, 51 %, 51 , 7 6 , 0, 5*% Zahlst. für Div.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anst.; München: Baper. Vereinsb.; Wien: A. O. Boden- eredit-Anstalt; Prag: Ges.-Kasse. Zahl. der Div. in Kronen-Währung. Gen.-Direktion: Gen.-Dir. k. k. Sektionsrat a. D. J. U. Dr. Hans Ritter von Gintl; Berg-Dir. Ing. Rudolf Steiner. Verwalt.-Rat: Präs. Se. Exz. Dr. Rudolf Sieghart, Vicepräs. Dr. K. Freih. v. Wolf- Zdekauer, S. Durchl. Max Egon Fürst zu Fürstenberg, Dr. H. Freih. von Härdtl. Dr. H. Feitis, kK. k. Hofrat Rudolf Ritter Grimus von Grimburg, Alfred Herzfeld, Dr. Victor Freih. von Böll, kaiserl. Rat Adolf Schönwald, k. k. Hofrat Dr. H. Boehm. Csakathurn-Agramer Eisenbahn-Aktien-Gesellschaft (Csaktornya-Zagrabi vasut-részvenytarsasag) (Zagorianer Bahn) in Budapest. Gegründet: 14./5. 1885. Zweck: Bau und Betrieb der von Csakathurn über Warasdin- Budinscina und Zabok nach Agram führenden Haupt- und von Zabok nach Krapina führenden Zweigbahn. Die zu bauende Strecke von Csakathurn bis Zapresic bei Agram einschl. der Zweigbahn beträgt 115,605 km, während für die kurze Strecke Zapresic-Agram (ca. 11 km) auf Grund eines von der Dir. der Kgl. Ungar. Staatsbahnen unter Genehm. der Ungar. Reg. mit der K. K. priv. Südbahn geschl. Vertrags die bereits bestehende Strecke der letztgenannten Ges. Zapresic-Agram gemeinsam zu benutzen ist. Konzession: 90 Jahre, bis 30. Dez. 1976. Pachtvertrag: Der Betrieb der Eisenbahn wird von der Kgl. Ungar. Staats-Eisenbahn geführt, wogegen dieselbe von der Eröffnung des Betriebes an auf die Dauer der Konc. eine jährl. fixe Pacht von K 480 000 = fl. 240 000 zu bezahlen, sowie die Hälfte aller etwaigen den Betrag von K 480 000 = fl. 240 000 über- schreitenden Betriebsüberschüsse zu vergüten hat. Steuerfreiheit: Die Ungar. Regierung hatte bewilligt: Volle Befreiung von der Steuer- welche die zur öffentl. Rechnungslegung verpflichteten Ges. und Vereine zu entrichten haben, bezw. Befreiung von der Entrichtung der Erwerbs- und Einkommensteuer, sowie der Coupon- steuer für die St.-Aktien, Prior.-Aktien und Oblig. und endlich Befreiung von der Entrichtung des Couponstempels auf die Dauer von 30 Jahren, von dem Datum der Konc.-Urkunde gerechnet. Die Steuerfreiheit erlosch mit dem 25./6. 1914. Rückkaufsrecht: Der Staat ist berechtigt, das Eigentums- und Besitzrecht der Bahn, falls eine Hauptlinie in derselben Richtung gebaut wird, sofort einzulösen. Als Einlösungspreis ist während der ersten 10 Jahre das in der Konc.-Urkunde festgesetzte Baukapital zu zahlen; später gilt als Einlösungspreis der mit 5 % kapitalisierte Durchschnittsertrag der 5 besten unter den letzten 7 Jahren, jedoch darf derselbe nicht geringer sein als das in der Konc.- Urkunde festgesetzte Baukapital. Kapital: K 4 960 000 = fl. 2 480 000 St.-Aktien in Stücken à K 400 u. 200 == fl. 200 u. 100 an Noten; K 7 440 000 = fl. Gold 3 100 000 Prior.-Aktien, davon getilgt Ende 1915: K 458 400 = fl. Gold 191 000 in Stücken à fl. Gold 200. Die Prior.-Aktien haben vor den St.-Aktien das Vorrecht einer Div. von 5 % in Gold. Die Prior.-Aktien werden im Wege jährl. Verl. innerhalb 80 Jahren getilgt und al pari in Gold zurückbezahlt; für die verlosten Stücke werden Genussscheine ausgegeben, welche an der Super-Div. teilnehmen. Die Tilg. der St.-Aktien kann nicht beginnen, ehe sämtl. Prior.-Aktien getilgt sind. 7 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im ersten Halbjahr. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St., Aktien müssen 8 Tage vorher deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % Div. u. die Amort.-Quote der Prior.-Aktien, sodann 5 % Div. und event. Amort.-Quote der St.-Aktien; vom verbleib. Überschuss 20 % Tant. an Dir., Rest gleichm. unter sämtl. Aktien und Genussscheine als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Baukapital 12 400 000, Debit. 442 052, Coup.-Einlösungs- Depot bei den kgl. ung. Staatsbahnen 743. –— Passiva: Aktienkapital: St.-Aktien 4 960 000, Prior.-Aktien 6 981 600, do. getilgt 458 400, Tilg.- u. Zs.-Rückstände 6680, Kredit. 56 479, Rein- gewinn 379 635. Sa. K 12 842 795. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 6693, Pachtsumme 480 000, Zs. 14 421, verj. Div. 87, insgesamt K 501 202. – Ausgaben: Verwaltungs-Ausgaben 46 214, Erwerbsteuer für das Jahr 1915 71 655, Staats- u. Gemeindesteuer 3365, Gebühren 332, Rein- gewinn K 379 635, welcher verwendet wird: 5 % Div. auf Prior.-Aktien 350 520, für Tilg. von Prior.-Aktien 28 800, Vortrag auf 1916 K 315. Dividenden 1887–1915: Prior.-Aktien: Je 5 % in Gold; St.-Aktien: 18 100, 1¾0, 1½, 1¾, 2, 110, 18/10, 1¾, 18 100, 1 7100, 18 100, 1685/100, 1 8/100, 188/ 00, 18/00, 16/100, 16/100, 18V7100. 18100, 1 100, 158/100, 15 100, 18 100, 1100, 158/100, 18/00, 15/100, , 0 % in K. Verj. der Coup. 5 . (F.)