.. ... Russische Eisenbalinen. 619 die gesamten Einnahmen der Ges. unter Wahrung des Vorrangs für die früheren Anleihen. Sie hat den Vorrang vor allen künftigen Anleihen. Ausserdem geniesst sie für Verzins. u. Tilg. die absolute Garantie der russischen Regierung. Diese Garantie wird auf den Oblig. durch einen Stempel der russischen Regierung bestätigt. Coup. per 1./1. u. folg. sowie die Per 1./1. u. 1./7. 1915 sowie 1./1. 1916 verlosten Stücke wurden in Deutschland nicht bezahlt. Zahlst.: Moskau: Ges.-Kasse; Berlin: Mendelssohn & Co., S. Bleichröder, Disconto-Ges., Berliner Handels-Ges.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Amsterdam: Lippmann, Rosenthal & Co.; London: Russ. Bank für auswärtigen Handel. Zahlung der Zs. u. der verlosten Stücke für immer frei von jeder russ. Steuer in Deutschl. in Mark. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 30./10. 1901 zu 96 %. Kurs Ende 1901–1914: In Berlin: 97.70, 99.70, 97.70, 91.70, 85, 83.50, 82, 82, 88.30, 92.25, 89.80, 86.30, 87.40, 80.50* %. – In Frankf. a. M.: 97.90, 99.40, 97.50, 92.25, 84, 83.30, 80, 82, 88, 92.50, 89.20, 86, 87, – %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.), der verl. Stücke 30 J. (F.) 4½ % Moskau-Kasan-Prioritäts-Anleihe von 1909 (zum Ankauf von rollendem Material, für den Bau der Linie Lioubertzy-Arzamas und zum Bau einer Brücke über die Wolga). M. 20 757 000 = Rbl. 9 610 491 = hfl. 12 205 116 = £ 1 011 903.15 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 = Rbl. 231.50, 463, 926 = hfl. 294, 588, 1176 = £ 24.7.6, 48.15, 97.10, davon in Umlauf am 1./1. 1913: M. 20 532 000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1909 ab durch Verlos. im Sept. a. St. per 1./1. n. St. des folgenden Jahres mit jährlich 0.345 426 % u. Zs.-Zuwachs in 60 Jahren; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. bis 1./1. 1920 n. St. ausgeschlossen. Sicherheit: Die An- leihe ist sichergestellt durch das ganze Vermögen u. die gesamten Einnahmen der Ges. unter Wahrung des Vorrangs für die früher emittierten Oblig. Sie hat den Vorrang vor allen künftigen Anleihen. Ausserdem geniesst sie für Verzinsung u. Tilg. die absolute Garantie der russ. Regier. Diese Garantie wird auf den Oblig. durch einen Stempel der russ. Regier. bestätigt. Coup. per 1./1. 1915 u. folg. sowie die per 1./1. 1915 u. 1916 verlosten Stücke wurden in Deutschland nicht bezahlt. Zahlst.: Moskau: Kasse der Ges.; Berlin: Mendelssohn & Co., S. Bleichröder, Disconto-Ges., Berl. Handels-Ges.: Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Amsterdam: Hope & Co., Lippmann, Rosenthal & Co.; London: Russ. Bank für auswärtigen Handel. Zahlung der Zs. u. der verlosten Stücke für immer frei von jeder russischen Steuer in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 7./4. 1909 zu 88.50 %. Kurs Ende 1909–1914: In Berlin: 95.50, 98.40, 97.75, 95.30, 96.30, 92* %. – In Frankf. a. M.: 95.20, 98.20, 97.60, 95.50, 96.20, –* %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.), der verl. Stücke 30 J. (F.) 4½ % Moskau-Kasan-Prioritäts-Anleihe von 1911 (für die Beendigung der Bauarbeiten der Linie Lioubertzy-Arzamas u. der Brücke über die Wolga, sowie für die Kosten des An- kaufs der Orechower Zufuhrbahn, zur Bildung des entsprechenden Betriebskapitals u. zur Deckung der Ausgaben für Vorstudien). M. 54 481 000 = Rbl. 25 224 703 = hfl. 32 034 828 = £ 2 655 948.15 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 = Rbl. 231.50, 463, 926 = hfl. 294, 588, 1176 = £ä 24.7.6, 48.15, 97.10, davon in Umlauf am 1./1. 1913: M. 54 293 000. Zs.: 1./5., 1./11. n. St. Tilg.: Von 1912 ab durch Verlos. im Aug. a. St. (die erste Verlos. ausnahmsweise 1./10. 1912 n. St.) per 1./11. n. St. mit jährl. 0.345 426 % u. Zs.-Zuwachs binnen 60 Jahren; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. oder Konvwvertier. bis 1./1. 1921 n. St. ausgeschlossen. Sicherheit: Die Anleihe ist sichergestellt durch das ganze Vermögen u. die gesamten Ein- nahmen der Ges. unter Wahrung des Vorrangs für die früher emittierten Oblig. Sie hat den Vorrang vor allen künftigen Anleihen. Ausserdem geniesst sie für Verzinsung u. Tilg. die absolute Garantie der russischen Regierung. Diese Garantie wird auf den Oblig. durch einen Stempel der russ. Regier. bestätigt. Coup. per 1./11. 1914 u. folg. sowie die zur Rückzahl. per 1./11. 1914 u. 1915 verlosten Stücke wurden in Deutschland nicht bezahlt. Zahlst.: Moskau: Kasse der Ges.; Berlin: Mendelssohn & Co., S. Bleichröder, Disconto-Ges., Berliner Handels- Ges.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Amsterdam: Hope & Co., Lippmann, Rosenthal & Co.; London: Russ. Bank für auswärtigen Handel, Russisch-Asiatische Bank. Zahlung der Zs. u. der verlosten Stücke für immer frei von jeder russischen Steuer in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 29./7. 1911 zu 97.50 %. Kurs Ende 1911–1914: In Berlin: 97.60, 95.50, 95.75, 92* %. – In Frankf. a. M.: 97.60, 95.50, 96.20, 93.60* %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Zweimal jährl., im April und Okt. Stimmrecht: 10 Aktien = 1 St., 25 Aktien = 2 St., je weitere 25 Aktien = 1 St., Max. 10 St. Gewinn-Verteilung: (nach dem Statuten-Nachtrag vom 14./5. 1913) für die Zeit vom 1./1. 1913 bis zur Eröffnung des normalen Verkehrs der neuen Linien, aber nicht später als bis 1./1. 1917; Dienst der Oblig., Rbl. 398 119 garant. Div. der Aktien, Rbl. 461 965 zum Amort.-F. der Aktien, etwaige Schulden an die Regier. aus der Zinsgarantie. Aus dem Rest gehen, nach Abzug von 2 % zum Res.-Kap., 88 % an die Aktionäre, 12 % an Gründer, Verwalt. u. Beamte. Beträgt die so ermittelte Div. mehr als Rbl. 25 auf die Aktie, so er- hält aus dem Überschuss die eine Hälfte die Regier., die andere Hälfte wird als Ergänz.- Div. bis zu Rbl. 3 pro Aktie gezahlt. Ergibt sich alsdann noch ein Rest, so erhalten die Regier. ¾ u. die Aktionäre desselben. Nach Eröftnung des normalen Verkehrs der neuen Linien oder spät. vom 1./1. 1917 ab: Dienst der Oblig., Rbl. 398 119 garant. Div. der Aktien, Rbl. 461 965 zum Amort.-F. der Aktien, etwaige Schulden an die Regier. aus der Zins- garantie. Aus dem Rest zunächst 15 % als Gewinnanteil an die Regier., sodann 2 % zum Res.-Kap. Vom UÜberrest 88 % an die Aktionäre, 12 % an Gründer, Verwalt. u. Beamte. Beträgt die so ermittelte Div. mehr als Rbl. 25 auf die Aktie, so erhält aus dem Über-